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 Betreff des Beitrags: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 00:45 
hallo zusammen,

Vorsicht ist recht lang.

wie ich jetzt bei mir in der Mitgliedervorstellung lesen konnte ist das Thema wie verhalten sich Chinchillas in Großengruppen hier sehr gefragt. Deswegen schreib ich hier einfach mal meine Erfahrung nieder die ich mit einer kleinen Chinkolonie gemacht hab.

Wie bei einigen schon bekannt hatte ich mal eine Kleine Kolonie mit allen Tieren sprich Böckchen, Weibchen und Nachwuchs von 20 Tieren +/-.

Zur Vorgeschichte wie ich überhaupt zu den Tieren gekommen bin.

Angefangen hab ich mit einem Chinchillaböckchen, da mein Freund unbedingt ein Chinchilla haben wollte und ich keine Ahnung von den Tieren hatte bin ich ins nächste Zoogeschäft und hab mich über die Tiere halbwegsinformirt. Naja später hörte ich von einer Freundin das eine Bekannt von ihr ein Chinchilla abgeben möchte.

Gut ich hin, und das Tierchen mit nach Hause genommen. Nachdem das Tierchen dann komische Geräusche von sich gegeben hat, hab ich mich im Inet erstmal über die Tiere informiert und musste sehr schnell feststellen das es Gruppentiere sind und nicht allein gehalten werden sollten.

Ok das hab ich meinem Freund erzählt und er schleppte dann einpaar Tag später noch zwei Chinchillas an. Nachdem der neue Käfig für den ersten Fertig war. Die beiden neuen mit zu dem anderen zusammen in den Neuen Käfig und warten was passiert. Und natürlich lief alles super die Tiere verstanden sich super. Dann verstarb mir ein Tier von den neuen. Und wieder wurde ein neues dazu geholt. Mein süsser kleiner Trixy der auch Namensgeber meines Nicks war. Ich keine Ahnung von Geschlechtsbestimmung der Tiere hörte ich auf den Besitzer und dachte es ist ein Weibchen später stellte sich raus es war ein Böckchen. Gut und schön.

Nachdem ich dann die Geschlechter unterscheiden konnte stellte sich raus in meinem Käfig sitzten zwei Böcke und ein Weibcen. Nun lass ich aber mehrere Böckchen mit einem Weibchen soll nicht gut gehen. Obwohl sie bis dahin recht gut funktionierte dachte ich mir nur Ok wenn die das sagen wird das auch stimmen.

Und weiter in meiner Naivität den Tieren gegenüber holte ich mir noch drei Weiber dazu. Vergesellschaftet wurde wie beim ersten mal. Die neuen Tiere ab in Käfig und warten was passiert. Und wieder hatte ich glück, die Tiere verstanden sich auf anhieb. :twisted:

So nun hatte ich im Käfig 6 Chinchillas sitzen 4 Weibchen und 2 Böckchen. Alles schick alles super die Gruppe Harmonierte, es gab nur in meinen Augen ein kleines Problem und das war die Käfig größe denn die erschien mir zu klein. Denn irgendwann kam mir der Gedanke du hast Weibchen und Böckchen zusammen die könnten auch Nachwuchs bekommen. Also musste mein Freund einen neuen Käfig bauen was er auch gemacht hat.

Diese Gruppe harmonierte ganze 2 Jahre ohne irgendwelche Zwischenfälle, und würde heut glaub immernoch Harmonieren. Nach zwei Jahren hatte sich meine Hauptgruppe auch etwas verändert sie bestand jetzt aus 3 Weibchen und 3 Böckchen, und Nachwuchs.

Eines konnte ich feststellen in meiner Gruppe bildete sich ein Alphapaar herraus und auch nur dieses Päarchen bekam Nachwuchs und die Restlichen Gruppenmitglieder kümmerten sich rührend um den Nachwuchs den Alphapaars, wenn die Mama mal etwas gestresst war von ihren Jungen oder einfach mal ihre Ruhe haben wollte. Klar wurde ich den Chinnachwuchs nicht immer gleich los und so wuchs meine Gruppe teilweise auf bis zu 20 Tiere an.

Und wie hier jemand bei ChinMythen passend schriebe so eine Konstelation ist zum scheitern verurteilt wenn der User einem Forum beitritt, :twisted: passierte es auch.

Ich wollte in die Gruppe ein neues Weibchen integrieren, und wand mich 2004 an ein Forum und fragte nach wie ich am besten ein Weibchen in eine so große Gruppe integriere. Und da wurde ich dann als Unverantwortlicher Chinhalter und noch so weiter beschimpft. Denn es war/ist niemanden bekannt das eine solche Gruppe funktionieren kann und vorallem darf.

Und somit begann das Ende meiner glücklichen kleinen Chinkolonie. Mein Bauchgefühl sagte mir baue einen zweiten Käfig und hol für die Maus die du jetzt hast einen Partner/in und vergesellschafte sie da du sie nicht in die bestehende Gruppe integrieren kannst. Doch ich hörte auf das ständige genörgel der Leute und deren Beschimpfungen und dachte dann an das wohl meiner Tiere das es vielleicht doch besser währe sie nach Geschlechtern zu trennen. Und diesen Folgenschweren Fehler begann ich dann auch nachdem mich jemand anschrieb ob ich nicht vielleicht platz für zwei Notfalltiere hätte.

Denn den Neuen Käfig hatte ich ja schon, wegen der allein sitzenden Chindame. Dann hab ich die Gruppe nach Geschlechtern getrennt und nahm die beiden Böckchen bei mir auf. Doch das war noch nicht alles. Nachdem die Gruppe getrennt war Zerstritten sich die Weiber und das richtig heftig das kam zu schweren Rangkämpfen und auch zum Tod eines Weibchens. Nachdem der Zickenterror abklang fingen die Böckchen an. Nur anders sie stritten sich nicht oder der Gleichen sondern. Eines der Böckchen verweigerte das fressen und ist mir somit verhungert, trotz Zwangsfüttern. Das Zweite Böckchen fing an sich das Fell raus zu reißen und die Kahlen stellen die entstanden sich blutig zu beißen.

Und das letzte Böckchen sass immer abseitz und wollte mit den beiden Neuankömlingen nix zu tun haben. So nun hatte ich folgendes. Zwei völlig zerstrittene Weiber und zwei verstörte Böckchen. Doch es führte kein Weg mehr rein die vier verbliebenen Tiere der ehemalig so Harmonischen Gruppe wieder zusammen zu führen. Und da war ja immernoch die Maus die alleine sass. Das Böckchen was sich immer abseitstellte vergesellschafte ich mir ihr. Und das Böckchen was sich Fell raus riss und sich Blutig biss bekam seine alte Partnerin wieder.

Und eine Maus musste ich schweren Herzens abgeben da ich sie mit keinem meiner Tiere vergesellschaften konnte. Gut es herrschte wieder Frieden und das eine Böckchen hörte auch auf sich das Fell aus zu reißen nachdem es wieder mit seiner Partnerin vereint war. Und die wunden heileten wieder zu.

Nachdem das Pärchen dann Nachwuchs bekam überlegte ich wieder so eine Gruppe ins leben zu rufen doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Der Nachwuchs wurde vermittelt. Und nachdem das Weibchen wieder trächtig war verstarb ihr Partner, Diagnose vom TA war er hatte nie den Verlust seiner damaligen Gruppe überwunden. Nun sass seine Partnerin wieder allein und trauerte um ihren geliebten Partner. Ich wusste ja das sie Trächtig ist und somit hab ich auch nicht den Versuch gestartet sie wieder neu zu Vergesellschaften.

Die Babys waren geboren, doch das Weibchen trauerte immernoch und kümmerte sich kaum darum. Die Mama und ihre Jungen haben dann noch 4 Tage überlebt und nachdem es den ganzen Tag recht still im Käfig war schauten wir dann mal nach und Fanden 4 Tote Chins im Käfig eine kleines hatte überlebt. Kauerte am Bauch der Toten Mama. Doch alle bemühungen das Mäuschen durch zu bringen scheiterten, und wir begruben es dann zwei Tage später.

Das Pärchen was ich noch hatte zerbrach im April diesen Jahren nachdem mein Weibchen aus unerklärlichen Gründen wieder 4 Tage nach Geburt ihres Babys starb. Doch diesmal überlebte das Baby und ist jetzt 9 Monate alt. Doch den Papa der kleinen musste ich Weggeben da es sich mit einem meiner beiden Böckchen die ich noch hatte nicht verstand. Jedoch kann ich ihn jeder Zeit besuchen wenn ich das möchte, den er ist bei einer Freundin von mir eingezogen wo das Partnertier verstorben ist. Somit ist er nicht allein und ihr Chinchilla auch nicht mehr.

Überlegen tu ich heute noch ob ich nicht wieder versuchen soll so eine Gruppe ins Leben zu rufen, jedoch was mache ich wenn es diesmal nicht Funktioniert. Noch so einen Rückschlag ertrage ich nicht.

Wie ich diese Gruppe noch hatte stand ich mit unserem Zoo in Halle/Saale in engen Kontakt da ich wissen wollte was sie Füttern und wie ihre Gruppenkonstelation war. Im gegenzug wollten sie von mir meine Erfahrungen mit meiner Gruppe für Studienzwecke haben.

Eins kann ich aus eigener Erfahrung sagen meine damalige kleine Kolonie Harmonirte besser und der Zusammenhalt der Tiere war besser als bei der Gruppe die ich jetzt noch habe.

LG Trixy


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 13:03 
Hallo Trixy,
nun lese ich deine Geschichte zum X-ten Mal und ich habe das Gefühl ich kann in deinem Bericht mehr über das Sozial/Gruppenverhalten der Tiere erfahren, als in den ganzen anderen Berichten in den grossen Foren ( 2 Böckchen und ein Weibchen geht nie gut bla...)

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 14:16 
hy,

ich schreibe meine Geschichte mittlerweile auch zum X-ten mal, und immer wieder geriet ich an Taube Ohren. Und die Krönung des ganzen war wie mir dann jemand schrieb, wir haben es dir doch gesagt das diese Gruppe nicht Funktionieren kann. Nur haben sie immer üblesen das die Tiere sich erst dann Vollkommen und unwiederruflich Zerstritten hatten nachdem sie nach Weibchen und Böckchen getrennt waren.

Und auch in den Zwei Jahren wie die Gruppe bestand hab ich mehr über ihr Sozialverhalten erfahren als in den Gesamten 6 Jahren wo ich jetzt Chinchillas hab. Keine Gruppenbildung die ich danach hatte und jetzt hab war so Harmonisch und so Perfekt wie diese.

Eins hab ich aus eigener Erfahrung sagen je Größer die Gruppe ist, desto stabiler und Harmonischer ist sie. Denn sie leben Naturgetreuer als in den Verpaarungen die so angebriesen werden. Ich kann nicht sagen ob es mit jeder Farbe so ist doch bei den Naturfarben sprich Standart und Beige ist es so.

Denn Chinchillas leben in freierwildbahn in Kolonien von bis zu mehr als 100 Tieren und dabei bilden sich untereinander auch Gruppen von 10 bis 20 Tieren und die haben ihre Eigene Rangordnung. Und um ehrlich zu sein ich kann mir nicht Vorstellen das in diesen Gruppen nur maximal 1 Bock lebt.

Denn meine Gruppe hat mir das Gegenteil bewiesen.

LG Trixy


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 14:27 
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ehemaliger Moderator
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Beiträge: 2807
...Und die Krönung des ganzen war wie mir dann jemand schrieb, wir haben es dir doch gesagt das diese Gruppe nicht Funktionieren kann...

Ja, ja. Die Spezis wie wir sie kennen und lieben. Die mal 4-5 Tiere in einen winz-witz Käfig (09x08x11) mit zwei Brettern gesetzt haben und sich bis heute wundern, dass sie sich zerlegten und dann Haltern wie Dir erzählen wie sie ihre Tiere zu halten haben... :roll:

Vielen Dank für den Bericht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 14:42 
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Grüne Fee
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Beiträge: 479
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Ich denke das deine Gruppe gerade wegen ihrer größe funktioniert hat. In der Natur müssen die Tiere doch auch Rangordnungen ausbilden. Sonst könnten diese großen Kolonien doch nie funktionieren.

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gruß Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 15:02 
hy,

Das hab ich ja auch mal versucht denen das Klar zumachen und hatte mich mit einem Professor der Uni in Bern in Verbindung gestetzt, eigentlich hatte meine Mutter sich mit dem Professor in Verbindung gesetzt und der Bestätigte mir damals, das mein Gruppenverhaltung und Bildung der Chinchillas in Freierwildbahn am ähnlichsten kommt. Ich glaube irgendwo hab ich sogar noch seinem Bericht. Bin mir aber nicht sicher.

Hätte es damals Menschen wie jetzt hier im Forum gegeben die sich für so eine Gruppebildung interessieren möcht ich mal behaupten würde sie noch bestehen. Ich glaube auch nicht das ich die Einzige war oder bin die mal so eine Konstelation hat oder hatte, nur es wird sich kaum ein User wagen seine Erfahrungen zu berichten. Da es zu starken beschimpfungen kommt, und man im mildesten Falle als Verantwortungsloser Tierhalter geahndet wird.

Und genauso ist es auch wenn man über alternative Füttermethoden spricht.

LG Trixy


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 19:29 
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Pyramidenspitze
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Beiträge: 1021
Eigentlich sehr sehr traurig, daß so fortschrittliche Denkweisen und Haltungsformen in den großen Foren massiv niedergetreten werden... Stellt sich dem halbwegs normal denkenden Menschen wieder mal die Frage : Wozu gibt es diese Foren überhaupt? Geht es da tatsächlich immer um das Wohl der Tiere?

Vielen Dank für diesen Bericht !
Zeigt er doch nicht nur die bestehende Möglichkeit, eine harmonische gegengeschlechtliche Großgruppe zu halten, sondern auch, daß diese Tiere extrem starke Bindungen eingehen. Diese Sensibilität wird den Tieren ja leider immer wieder abgesprochen. Da werden Partner mal eben nach Gutdünken ausgetauscht, ohne Rücksicht auf (seelische) Verluste. Oder es wird eingeredet, daß man ubedingt und sofort seine Haltung der Norm anpassen müßte - egal ob es Sinn macht oder nicht.
Trixy, mach weiter so. Denk Dir nichts, wenn Dich mal wieder ein paar Meinungsmacher in Grund und Boden schreiben wollen. Es gibt "da draußen" vielleicht trotz Allem den einen oder andren User, der solche Berichte genau liest und darüber nachdenkt...

_________________
" Die Welt würde anders aussehen, wenn man in der gesellschaftlichen Hierarchie proportional zu seiner Inkompetenz aufsteigen würde. "
Muriel Barbery - Die Eleganz des Igels


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 09:06 
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Breifallklatscher
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Hallo Trixy,

der Bericht ist wirklich sehr interessant.

Mich würde mal interessieren, wie groß das Gehege ungefähr war, in dem die Tiere gehalten wurden.

Ich glaube zwar, dass es grundsätzlich möglich ist, mehrere Böckchen und Weibchen zusammen zu halten, aber ich würde auch sagen, dass dies auch sehr vom Platz abhängig ist.

Denn in den Käfigen der Standardgröße (1mx1mx0,5m) die die meisten für zwei Tiere etc. haben, denke ich, dass es nicht unbedingt möglich ist, da sich die Tiere darin auf dem Senkel gehen.

Schade, dass die Gruppe so zerbrechen musste.

_________________
Liebe Grüße
Leni

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 10:48 
Hy,

mein Damaliger Käfig war 4m Lang x 2,40m hoch x 0,8m breit. Ansicht steht der Käfig in seiner Grundform immernoch.

Anbei mal einpaar Bilder von dem Käfig. Nur der Kühlschrank ist im Alten Käfig integriert worden da ich keine Andere Stellmöglichkeit mehr hatte.

Sprich jetzt fehlen vom Alten Käfig 0,80m x 0,80m x 1,40m

Lg Trixy

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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 11:02 
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Pyramidenspitze
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Beiträge: 1694
Wohnort: Schönaich bei Stuttgart
Hallo Trixy...

Erstmal muss ich sagen, dass ich deine Geschichte sehr interessant finde, wenn auch der Augang sehr traurig und schade ist! Und ich muss dir Respekt zollen, da du dich an naturgetreue Bedingungnen gewagt und bewiesen hast, dass auch Kolonien bei domestizierten Chins funktionieren!
Leider gibt und wird es auch immer Menschen geben, die nur nach Schema F handeln und meinen damit ihren Tierchen etwas Gutes zu tun und somit die Augen vor den neuen vielleicht besseren Dingen verschließen! Naja und über Großforen, in denen die freie Meinungsäußerung abgeschafft wurde und jeder Andersdenkende niedergemacht wird, könnte ich nur *kotz* ( Aber das is ein anderes Thema)

Mach weiter so! Ich finde es super, dass es auch Menschen gibt die mal gegen den Strom schwimmen!

PS: Der Käfig is mal superklasse, ein dickes Lob an den Erbauer! Ich denk, da konnten sich deine Mäuse aus dem Weg gehen, wenn ihnen danach war. :)

_________________
Lg Nancy :D

Anderst sehen, heißt Anderes sehen! (Edmund Husserl, Philosoph, 1859-1938)


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 14:56 
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Breifallklatscher
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Registriert: 30.07.2007, 13:15
Beiträge: 213
Wohnort: Bochum
Huhu,

wow, der Käfig ist echt super. Kann verstehen, dass sich deine Tiere darin sehr wohl gefühlt haben.

_________________
Liebe Grüße
Leni

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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 15:19 
hy,

und die drei die da jetzt drin leben fühlen sich auch Pudelwohl. Nur Auslauf wollen sie nicht wirklich haben. Ich versuchs zwar ab und an aber dann wird einfach nur aus dem Käfig geschaut, dann bewegt man sich mal zum Sofa und danach gehts kert marsch zurück in den Käfig.

Jedoch gefällt mir die Einrichtung vom Käfig immernoch nicht, und er wird eigentlich regelmäßig verändert. Aber so richtig Optimal finde ich ihn noch nicht. Denn meist wird nur der Obere Teil des Käfigs genutzt, und der untere Teil eigentlich nur von Zoe wenn sie mal wieder einer ihrer Macken hat, und durch den ganzen Käfig sprinnten muss und dann ist er meines erachtens mal wieder zu klein.

LG Trixy


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 16:23 
Hier kommt wieder die, die immer was zu meckern findet :D

Vorweg - ich find den Käfig klasse. ABER: Bist Du sicher, dass die Maße stimmen? Irgendwie sieht der kleiner aus als angegeben. Oder ist das eine Altbauwohnung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verhalten von Chinchillas in einer Kleinen Kolonie
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 17:35 
hy,

meckern kann jeder :D, Deswegen sag ich ja auch so richtig zufrieden bin ich selber mit dem Käfig noch nicht. Die Masse stimmen schon is aber ne Dachwohnung und aus dem Winkel wo ich raus Fotokrafiert hab sieht der Käfig kleiner aus als er ist.

Und sicher bin ich mir aus dem Grund das die Masse stimmen weil ich den Käfig entworfen hab, und Hasi den Käfig nach meinem Entwurf und Massen gebaut hab. *allesinddoof* :idea: :D

LG Trixy


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.01.2008, 17:45 
Nachtrag:

Und jetzt mal Käfig mit den Fellnasen sonst glaubt mir ja keiner das ich wirklich noch welche hab :twisted:

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Die Nasen können sich ja da drin auch super verstecken.

LG Trixy


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