Murx Pickwick hat geschrieben:
Es gibt geeignete Heimtiere:
Hunde, wenn man Freilauf bieten kann auch Katzen, einige Katzen sogar als Wohnungskatzen, Ratten, Meerschweinchen, Farbmäuse, chinesische Zwergwachteln, Guppies, Kampffische ...
Man braucht also eigentlich gar nicht auf so anspruchsvolle Tierarten wie Kaninchen, Degus, Hamsterarten, Chinchillas, Rennmäuse etc zurückgreifen.
Aber das ist ein ganz anderes Thema, hier geht es um große Chinchillagruppen unter den Platzverhältnissen, die man normalerweise in einer Wohnung noch irgendwie hinbekommt. Paare oder drei bis vier Tiere sind überschaubar, ich denke, wer sich da mit den Tieren auseinandersetzt, bekommt da schon rechtzeitig mit, daß was im Busche ist. Aber gleich sieben Tiere oder mehr?
Was den Marder angeht - der hat bei mir den Schrecken verloren. Ich habe vorletzten Winter drei zerstückelte Marder aus dem Kaninchenauslauf klauben "dürfen". Meine Meerschweinchen liefen zeitweise Tag und Nacht frei rum, ein Opfer durch Beutegreifer gab es auch, das war Grand Dame, sie wurde von einer Kreuzotter gebissen - aber Marder hatten keine Chancen, sich Meerschweinchenbraten zu beschaffen. Ein weiteres Opfer war ein Meerschweinchenbock namens Freddy Fratz - er griff einen Bussard an und der freute sich nach erster Verblüffung natürlich, daß seine Beute so schön brav ihm in die Krallen rannte!
Wo ich ein Meerschweinchen an den Marder verloren hab, das war in einer Transportkiste in der Küche! Der Marder drang über den Dachboden ein und ist zwei Stockwerke runtergelaufen, hat die Transportbox runtergeschmissen, die Tür ging auf, weil kaputt gegangen beim Sturz und Marder hatte leckeres Marderbarf gehabt ... es hat nicht mal jemand von uns mitbekommen! Ich fand morgens nur die leere Transportbox!
Ich hab ähnliche Erfahrunge mit meinen Hasen und Meerschwenchen gehabt. Es gab keinen Unterschied ob draußen oder drinnen. Ich denke, wenn sie die Möglichkeit zum flüchten oder verstecken haben werden sie nicht so schnell Opfer. Bei uns wurde ein Zwergwidder in der Nacht geholt. Ich bin zwar sofort aus dem Bett, als ich ihn schreien hörte, aber er wurde so schnell verschleppt, dass ich nicht folgen konnte. Und mein Jagdhund war mir auch keine Hilfe. Ich vermutete, dass es ein Fuchs war. Aber ein Jäfer sagte mir, dass dies eher nach greoßem Kater aussähe, weil der Fuchs dem Opfer sofort da Genick durchbeißt = kein Schreien möglich.
Eine Häsinb ist aus einem gesicherten, etwas kleinerem Außenkäfig geholt worden. Vermutll. war das ein Marder.
Gruß Conny