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 Betreff des Beitrags: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 19:25 
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Grünschnabel

Registriert: 03.01.2013, 19:15
Beiträge: 50
Hallo,

ich hoffe ich hab hier halbwegs die richtige Forenecke erwischt :-x

ich habe dazu leider keinerlei Beitrag im Internet gefunden...ob das eine sinnvolle Sache ist von der Genetik her...

Aber ist es vom züchterischen Aspekt her sinnvoll ein Black Velvet und ein Homo Ebony extra dark aneinander zu setzen??

Würde mich mal interessieren ob diese Möglichkeit machbar wäre...denn meist sagt man ja es gibt genetisch betrachtet zusammenstellungen die sowohl für die Farb als auch Fellqualität nicht sinnvoll wären...


Bin gespannt auf eure Antworten :)


Grüße
Julia


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 22:38 
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ehemalige Moderatorin
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Registriert: 11.01.2009, 11:46
Beiträge: 6114
Solch eine Verpaarung macht, denke ich, keinen Sinn - weder um der Farbe noch der Fellqualität willen.
Aber ich bin kein Fachmann und habe daher unseren Fachmann hier auf deine Frage mal aufmerksam gemacht.

Hast du vor zu verpaaaren/züchten/vermehren oder warum diese Frage?
Fall ja, solltest du für einige Jahre in die Lehre bei einem guten erfahrenen Züchter gehen und erst dann anfangen...alles andere ist Vermehrung und des Tierwohls wegen abzulehnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 23:18 
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Grünschnabel

Registriert: 03.01.2013, 19:15
Beiträge: 50
Nein es geht nur um das reine Interesse vorerst, weil ich mir dachte, das die Farben ja eigentlich gut passen würden...ich aber nicht wusste in wiefern das sinnvoll ist und wenn nicht warum es keinen Sinn macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 06:10 
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Hobbyzüchter
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Registriert: 24.08.2010, 10:21
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Hi
Kaktus hat recht. Vorkenntnisse wären nicht schlecht. Sehr dunkle Tiere zur Zucht zusammen zu setzen ist nicht sehr sinnvoll. Die Gefahr einer unerwünschten Fehlfarbe ist zu groß. Nicht umsonst heisst es bei erfahrenen Züchtern "schwarz und schwarz gibt rot". Und das ist kein Scherz.

LG Klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 06:42 
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Hobbyzüchter
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Registriert: 24.08.2010, 10:21
Beiträge: 269
Wohnort: Dortmund
Noch was: Ebonys neigen dazu, eine graue Wamme zu vererben. Das kann auch noch über mehrere Generationen auftauchen und ist bei Black Velvet auch nicht erwünscht.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergesellschaftung und gezielte Farbzucht
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 14:05 
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ehemalige Moderatorin
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Registriert: 11.01.2009, 11:46
Beiträge: 6114
Danke Klaus.

Hier auch nochmal eine Antwort von Carina, Moppelchins zum Thema:

Zitat:
Hallo!
Wäre natürlich wichtig zu wissen, was der Züchter mit solch einer Verpaarung erreichen will.
Ich persönlich sehe in dieser Verpaarung aus folgenden Gründen keinen wirklichen Sinn:

1.) Black Velvet sollte im Idealfall eine schneeweiße Wamme haben. Die geht durch das Ebony auf jeden Fall flöten und es können auch Generationen später immer wieder Ebonywammen oder auch nur angegraute/fleckige Wammen zum Vorschein kommen. Letztere beiden hat man eher ungern, da sie auch auf Schau gern als Wammenfehler gewertet werden, da die Preisrichter ja nicht wissen können, was genetisch alles in einem Tier steckt.
Früher wurde Ebony in einige Black Velvet - Linien eingezogen, um die Blacks dunkler zu bekommen. Leider hat das, wie schon gesagt, die Folge, dass die Wammen der Blacks leiden mussten.

2.) Ein Ebony Velvet wird gerade wenn es vermeintlich komplett schwarz ist, oft nicht als Velvet erkannt. Man kann es oftmals noch an den breiten weißen Kränzen um die Ohren erkennen, die auch "normale" Blacks haben. Wird das Velvet aber nicht erkannt und das Tier wird dann eben "nur" als Ebony extra dunkel verkauft und auf Velvet verpaart, kommt natürlich der Lethalfaktor zum Tragen und da haben wir den Salat.

Quelle: http://www.chinchillaschutzforum.com/t3 ... a-sinnvoll

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