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 Betreff des Beitrags: Auslaufvergesellschaftung
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:33 
Archivbeitrag, erstellt am24.04.2007 - 08:25

Vergesellschaftet wurden:
- Filou (3 Jahre alt), er ist kein einfaches Böckchen und ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, einen neuen Partner für ihn zu finden
- Toni (6 Monate alt), ein ganz ruhiger und geduldiger kleiner Kerl.

Um 11 Uhr wurden beide Böckchen zusammen ins Bad gesetzt. Das Bad haben wir gewählt, weil es dort keine Ecken und Versteckmöglichkeiten gibt, alles übersichtlich ist und der Raum für beide Tiere unbekannt war.
Bianca, Annemarie und ich saßen auf dem Boden, haben Kaffee getrunken, gequatscht und die Chins beobachtet.
Beide waren etwas erschrocken, als sie sich zum ersten Mal gegenüber standen, haben sich beschnuppert und es war ok! Kein Meckern, kein Zicken!
Toni hatte irgendwann ein Stück Fell von Filou in der Pfote und gucke ein bisschen erschrocken und versuchte es etwas hektisch abzuschütteln. Filou hat gar nichts davon mitbekommen, es war wohl vorher schon locker.
Die Beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden! Wenn wir es nicht besser gewusst hätten, hätten wir gedacht die Zwei kennen sich schon ewig.
Nach ca. 1 – 1,5 Stunden gemeinsamen Auslauf haben wir Filou und Toni in einen kleinen Käfig gesetzt und sie haben sofort gekuschelt und sind eingeschlafen.

So lagen sie den ganzen Tag zusammen und haben geschlafen
Bild

In der ersten Nacht haben sie sich gegenüber gesessen und angemeckert, sich auch mal gegenseitig bestiegen, aber sonst sind sie seit dem ersten Tag unzertrennlich!
Toni ist ein traumhafter kleiner Chinbub, der mit sehr viel Geduld die Macken von Filou „erträgt“.

Die Heimfahrt am nächsten Tag sah so aus:
Bild

Schon in der ersten Woche konnte ich ihnen Auslauf geben und auch dabei gab es keine Probleme. Auch der Umzug in den großen Käfig verlief ebenso ohne größere Schwierigkeiten.

Es war einfach eine unkomplizierte und ruhige Vergesellschaftung. Stressfrei für Mensch und Tier, so wie es eigentlich immer sein sollte!

Vielen Dank an Bianca und Annemarie, die mir unterstützend zur Seite standen!!

LG
Nadine


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:35 
Hi Nadine,

es war wirklich eine VG wie sie im Buche stehen sollte ;) !!

Ich finde, dass diese Geschichte den ganzen TB Leuten gezeigt werden sollte, damit sie mal sehen, dass es wirklich auch ohne Quälerei der armen Schätzchen funktioniert!

Es waren 2 schöne Tage im tiefsten Bayern *zwinker* und für mich war es so interessant, dass ich euch Danken muss, dass ich dabei sein durfte!

Ich habe auch viele nette Menschen kennen gelernt und auch das erste Mal einen [Freak] wie man ihn aus den Geschichten kennt! :P

Nadine hat geschrieben:
Vielen Dank an Bianca und Annemarie, die mir unterstützend zur Seite standen!!

Jederzeit wieder!!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:38 
Hallo Annemarie,

Iceangel86 hat geschrieben:
Ich finde, dass diese Geschichte den ganzen TB Leuten gezeigt werden sollte, damit sie mal sehen, dass es wirklich auch ohne Quälerei der armen Schätzchen funktioniert!

Das ist ne gute Idee, fragt sich nur ob die das je kapieren.

Iceangel86 hat geschrieben:
Es waren 2 schöne Tage im tiefsten Bayern *zwinker* und für mich war es so interessant,

Das "tiefste" Bianca würde ich mir echt verbieten *grins* das hätte eindeutig im "SCHÖNEN" heißen sollen.

Iceangel86 hat geschrieben:
[Freak] wie man ihn aus den Geschichten kennt! :P

Schade das ich keine Zeit hatte sonst wären es evtl. zwei gewesen :roll: beim nächsten mal dann :D


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:41 
Hi Brigitte,

Weena hat geschrieben:
Das ist ne gute Idee, fragt sich nur ob die das je kapieren.

Ich denke nicht das sie es alle verstehen, ein paar wenn wir Glück haben. ;)

Weena hat geschrieben:
Das "tiefste" Bianca würde ich mir echt verbieten *grins* das hätte eindeutig im "SCHÖNEN" heißen sollen.

Ich ergänze gerne "schönes" tiefstes Bayern

Weena hat geschrieben:
Schade das ich keine Zeit hatte sonst wären es evtl. zwei gewesen beim nächsten mal dann

Ich glaube nicht das du in das Bild des [Freak] passt. :)

Aber ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns auch noch persönlich kennen lernen würden. ;)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:42 
Hallo,
also das tiefste Bayern... Wenn ich da an den übersichtlichen, leicht zu findenden Weg zu Bianca denke, könnte man das schon denken. Links, rechts, links - da kennt sich doch Keiner mehr aus

Ich habe ja nur Bruchteile dieser Traumvergesellschaftung erlebt - aber in dieser Zeit saßen die Jungs zusammen, als wenn sie schon immer zusammenleben würden (manchmal mußten wir kontrollieren, ob es sich dabei tatsächlich um lebendige Chins handelt und nicht um Plüschtiere ;) )

Ich bin auch der Meinung, daß solche guten Beispiele mehr publik gemacht werden müßten. Aber bezweifle genauso, daß diese Möglichkeit je wirklich akzeptiert wird... Nachdem ja schon soooo viele VGs erfolgreich mit der TB gemacht wurden... ( Ob diese Tiere dann auch nach 10 Jahren noch glücklich und harmonisch zusammenleben, wird selten erwähnt)

Liebe Grüße
Ulli


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:43 
Hallo,

Wasserfee hat geschrieben:
( Ob diese Tiere dann auch nach 10 Jahren noch glücklich und harmonisch zusammenleben, wird selten erwähnt)

Das Problem ist doch, dass Chins gar nicht mehr 10 Jahre zusammen leben sollen oder müssen. Paare werden getrennt, weil sie zu alt für die Zucht sind oder weil man sich an der Farbe sattgesehen hat und was neues her muss.
Die Chins, die sich nach Jahren streiten, leben doch meistens bei normalen Hobbyhaltern (wie mir), denen man dann ein oder besser noch zwei Jungtiere aufschwatzen kann, die zufällig gerade durch den Käfig purzeln.

LG
Nadine


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:44 
Stellt euch vor, eine solche Vergesellschaftung macht Schule - erstens, wie will man denn nun sein Ebony mit dem Exotic White (oder war es Schumi White?) zusammenbekommen, wenn sich rausstellt, die mögen sich wirklich nicht?
- und zweitens, da müßte man ja BEOBACHTEN!
- und aus der Beobachtung SCHLÜSSE NACH GESUNDEM MENSCHENVERSTAND ZIEHEN!

Wie stellt ihr euch das vor?
Wie soll das gehen?

Sensibel auf seine Tiere reagieren? - Ihr wißt doch, sie verstecken alle Krankheiten, man kann jedes Chin mit jedem vergesellschaften, weil es eigentlich Maschinen sind - hat nur noch keiner erkannt und überhaupt ...

Ach ja, ich vergaß ... wozu sollen sie denn überhaupt sich 10 Jahr mit anderen Chins vertragen, wenn sie doch dank Pellets schon mit 6 Jahren im Päppelreifem Zustand sind?
Päppeln geht eh viel besser, wenn Chinny alleine in einem Winzkäfig sitzt - außerdem sind halbverhungerte Chinnies ... äh, sry, sehr kranke Chinnies äußerst ruhig und sind froh, wenn sie einen Leidensgenossen an der Seite haben - glaubt mir!

...


*kotz*
Könnte wohl mal wer das wegwischen, bevor es auffällt? ...


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