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 Betreff des Beitrags: Womit habt ihr die beste Erfahrung?
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:16 
Archivbeitrag, erstellt am24.04.2007 - 12:17

Huhu,

ich würd gern ma von euch wissen, wieviel VG's ihr schon gemacht habt in etwa, wie diese vor sich gingen und wie die Erfolgsquote war.
Jaja, viele Dinge auf einmal.

Denn von der TB-Methode halte ich ja auch nicht mehr viel. Zu Anfang hab ich die nie benutzt. Erst nach Eintritt in gewisse Gemeinschaften.
Mich würden da einfach mal eure Erfahrungen interessieren.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:17 
Hi!
Dann fang ich mal an. Einmal hab ich das neue Chin einfach dazu gesetzt. Es gab keine Probs. Allerdings hatte mein einsammes Chin kurz vorher seine Partnerin verloren und war einfach nur froh nicht mehr alleine zu sein. Auch wenn es bei mir gut gegangen ist, würde ich von dieser Methode in dieser Form doch abraten.
Dann hab ich einmal ein Jungböckchen von mir mit zwei Damen vergesselschaftet. Da hab ich das Baby schon als es erst ein paar Tage alt war jeden Tag ein paar Minuten zu den Damen gesetzt. Mit der Zeit habe ich die Zeiten verlängert die der kleine bei seinen Damen war und als er alt genug für den Umzug war ist er ganz bei ihnen geblieben. Auch hier gab es nie Probleme.
Dann bei Thelmal und Alba hab ich die Käfig an Käfig Methode gewählt. Beide waren schon Erwachsen und Thelma hat damals die Zeit gebraucht wo sie einen Käfig alleine hatte. Sie hatte vorher einen dreier Wurf großgezogen.
So das waren meine Methoden.


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:18 
Hi Ivi,

ich habe leider keinerlei Erfahrungen (mit meinen Chins) was die VG anggeht.

Ich habe meine ersten beiden Chins vom Züchter.
Sie wurden einfach zum Heimtransport in die TB gesetzt und es geht bis heute gut.

Da ich damals noch nicht wusste, dass sie vergesellschaftet werden müssen, habe ich sie einfach in den Käfig gesetzt und heute sind sie ein Herz und eine Seele.

Und bei meinen TH Chins, hatte ich das Problem gar nicht...

Ich kann nur sagen, wenn ich heute eine VG hätte, würde ich es so machen wie bei Filou und Toni!


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:19 
Hallo,
ich habe ja früher auch mit der "herkömmlichen" TB-Methode vergesellschaftet. War aber nie wirklich glücklich damit. Im Laufe der Zeit habe ich das ganze dann etwas lockerer gesehen, einige Aspekte abgewandelt.
Meine letzte VG hab ich ja grad hier im Forum beschrieben. Und mit dieser Art kommen die Tiere und meine Wenigkeit bisher am Besten zurecht. Die Dauer der Box variiert dabei. Bei der vorletzten VG waren die Tiere keine 10 Minuten in der Box. Das Weibchen hatte Angst... Also kamen sie gleich in einen unbekannten kleinen Käfig. Da wurden die Tiere dann auch deutlich ruhiger.
Wenn es zu permanenten Streitsituationen kommt (das müssen keine Jagden und Bisse sein - soweit laß ich es eh nicht kommen), wird die VG abgebrochen. ich sehe dann keinen Sinn mehr darin. Würde ich es weiter versuchen, würde ich ihnen lediglich meinen Willen aufzwängen. Aber sie zeigen ja durch Streit, daß sie mit meiner Wahl nicht so ganz einverstanden sind...

Liebe Grüße
Ulli


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:21 
Hi,

viel Erfahrungen habe ich nicht, aber mittlerweile habe ich doch schon 6 VG´s gemacht, zwei davon ohne Erfolg.

1. VG 1 Bock + 2 junge Böcke, die vorher schon zusammen saßen. Der älter Bock hatte an dem Tag seinen Bruder verloren und war froh über neue Kuschelfreunde. Die 3 wurden beim Züchter in einen für alle unbekannten Käfig gesetzt mit Sandbad, Futter und Häuschen (in einem Raum mit Weibchen). Ohne Probleme! Gesehen, Nase gerieben, ins Sandbad zu dritt und geschlafen.

2. VG 3 Böcke + 1 Bock, alle erwachsen.
TB Methode. Den neuen Bock mit dem Chef der 3er Gruppe Nase an Nase gehalten, ab in die Box mit allen. Es war den ganzen Tag friedlich. Abends wurde eine zeitlang "diskutiert" aber nicht bösartig. Ging 6 Monate gut, dann habe ich die 4 getrennt.

3. VG 1 Bock (sehr schwieriger Charakter) + 1 junger Bock. Erst zusammen in dan Auslauf gesetzt, war auch alles ok, später Umzug in eine TB (große Katzenbox mit Sand und Futter), war auch noch ok und von jetzt auf gleich ist die Situation gekippt. Trennung! Wobei ich denke das war unabhängig von der VG Methode.

4. VG 1 Bock + 1 junger Bock. Erst über 2 Wochen Käfig an Käfig, Sandbad, Näpfe, Streu usw. immer getauscht. Nach 2 Wochen zusammen in den Auslauf gesetzt, alles ok. Umzug in kleinen Käfig, nach 1 Woche Umzug in großen Käfig, alles ok.

5. VG 2 erwachsene Böcke. Erst in TB, ein bisschen Meckern, kurzes Besteigen, dann alles ok, Umzug in kleinen Käfig, auch ok, über Nacht großer Streit. Trennung!

6. VG
Auslaufvergesellschaftung

Ich bevorzuge die Auslauf-VG, besonders weil ich gesehen habe was für fertige und schlappe Tiere ich damals aus der TB geholt habe. Auch wenn die VG recht ruhig war, haben alle Tiere danach viel mehr geschlafen und waren ziemlich kaputt.

Annemarie hat geschrieben:
Ich habe meine ersten beiden Chins vom Züchter.
Sie wurden einfach zum Heimtransport in die TB gesetzt und es geht bis heute gut.

Da ich damals noch nicht wusste, dass sie vergesellschaftet werden müssen, habe ich sie einfach in den Käfig gesetzt und heute sind sie ein Herz und eine Seele.

Es waren aber zwei Jungtiere vom gleichen Züchter, ich denke in diesem Fall ist eine VG ohnehin meist unnötig.

LG
Nadine


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:22 
Hi,
ich mach's kurz, weil ich eigentlich arbeiten sollte ;)

Insgesamt 9 VGs.

Davon 2 in der kleinen Box. 1 ging anfangs gut, die Gruppe zerbach aber einige Wochen später, eine scheiterte sofort.

Weitere 2 in einer großen Box. Beide gingen gut.

Die anderen 5 im Auslauf. Alle 5 gingen gut, ohne Aggressionen. 1 Gruppe musste ich nach einigen Wochen trenne, weil die kleinste unterging. Alle anderen Gruppen blieben bestehen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:23 
Hey Nadine,

Nadine schrieb hat geschrieben:
Es waren aber zwei Jungtiere vom gleichen Züchter, ich denke in diesem Fall ist eine VG ohnehin meist unnötig.

Das war auch ein Grund, dass ich anfangs nicht verstanden habe, dass es so kompliziert gemacht werden muss, weil bei den beiden das für mich so selbstverständlich war.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:24 
Hallo,

seit ein paar Tagen gehen mir die verschiedenen VG-Methoden nicht aus den Kopf, besonders da ich kurz davor bin, meine Gruppe um ein Chin zu vergrößern.
Ich möchte meine Tiere auch nicht mehr stressen. Alle VGs waren mit der TB-Methode und waren Stress pur. Die Auslaufmethode klingt für mich sehr attraktiv und viel schonender für die Tiere.
Wie gehe ich dort genau ran? Lasse ich sie sich beshcnuppern und lasse sie dann alle zusammen in der Küche (mein Bad ist wohl ein wenig eng, wenn man noch als Beobachter dabei sein möchte *lol*) laufen? Und bei freidlicher Stimmung packe ich sie für ein WEilchen ind ie Box??? Und danch in den neu gestalteten und erstmal abgetrennten Käfig???
Uiii... Fragen üder Fragen. ;)


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:25 
Ich denke, es ist wie bei allen Nagetieren - wichtig ist nicht so sehr die Vergesellschaftung selbst (die ist auch wichtig, aber eben nicht so!), sondern das geruchliche Kennenlernen vorher ...

Das gilt für Ratten, Farbmäuse, Brandmäuse, Stachelmäuse, Vielzitzer, Meerschweinchen (wobei man die meist auch einfach zusammensetzen kann), Degus, Goldhamster ... - ja, richtig gelesen, ausgesprochene Einzelgänger wie Goldhamster!
Vergesellschaftet man richtig, läßt ihnen genug Zeit, sich an den Geruch des anderen zu gewöhnen vor der Vergesellschaftung, kann man sogar Goldhamstermännchen miteinander vergesellschaften und es bilden sich stabile Gruppen - ob das nun allerdings artgerecht ist, laß ich hier mal außen vor ...

Wichtig!
Alle Nager ohne Ausnahme haben ein starkes Sympathie-Antipathie-Empfinden. Wenn schon von Anfang an zwei Tiere sich über den Geruch des anderen aufregen und Scheinkämpfe gegen Geister machen, nur rummeckern etc, sollte jeglicher Vergesellschaftungsversuch unterbleiben!
Das gilt sogar für Ratten und Meerschweinchen, trotzdem gerade bei diesen beiden Arten eigentlich fast jeder mit jedem vergesellschaftet werden kann - es ist eben nur ein FAST IMMER, kein IMMER!

Man beginnt immer mit der Kennenlernphase und die geht ohne Ausnahme über den Geruch!
d. h. Sandbadtausch, Einstreutausch, Kletterhölzertausch - alles austauschen zwischen den Käfigen, was nicht niet- und nagelfest ist! Auch ein kompletter regelmäßiger Käfigtausch ist möglich, bedeutet jedoch für solch geruchsorientierten Wesen wie Nager purer Streß ...
Fördernd wirkt meist die Käfig-an-Käfig-Methode (gibt einige Ausnahmen unter den Nagern)

Wenn diese Kennenlernphase abgeschlossen ist, dann kann die eigentliche Vergesellschaftung beginnen - vorher nicht.

Bei Chins ist scheinbar, wenn ich das hier alles richtig gelesen habe, auch die Charakterfrage und die Erfahrung der einzelnen Tiere enorm wichtig - aber da können dir Bianca, Ulli und Co viel mehr drüber erzählen, ich hab da keine eigenen Erfahrungen. Bei den meisten Nagern ist die Charakterfrage eher nebensächlich, Chins machen da ne Ausnahme ...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:26 
Hier noch ein Einwurf von mir von einem meiner alten Beiträge:

happychins hat geschrieben:
Käfig an Käfig alleine bringt nur im Glücksfall was.
Warum?
Ich versuche, meine Gedanken zu erklären.
Bei Käfig an Käfig stehen 2 Parteien nebeneinander. Hier zählt nicht nur der Geruch, sondern auch die Laut- und Körpersprache. Angenommen, die Körper- und Lautsprache vermittelt Aggression, wird der dauerhafte Geruch der anderen Partei zum Stress - was dann bei einer VG passiert, kann sich jeder denken.
Bereits VOR der Käfig an Käfig Methode sollte Streu und vor allem Sand vertauscht werden. So verbindet sich mit dem fremden Geruch erstmal etwas gewohntes, entspannendes und die Erwartungshaltung und das Aggressionsrisiko bei dieser Methode sinkt deutlich.
Natürlich sollte das Austauschen auch weitergemacht werden, wenn die Parteien nebeneinander stehen.

Nad, hilft das ein bisschen weiter?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:27 
Hallo,

ich habe insgesamt 4 VGs durchgeführt, jedoch mit mehr oder weniger "Halbwissen"...

1.VG Trixie und Minnie:
In der Zoohandlung angerufen, Minnie dort hingebracht. Sie wurde mit Trixie in einen völlig unbekannten Käfig gesetzt, die Mitarbeiterin der Zoohandlung hat für mich ne Nachtschicht eingelegt. Sie besaß selbst Chins, hat mich spätabends angerufen, als die Zwei sich zum Kuscheln ins Haus begaben. Ich hab zu Hause den Käfig umgebaut und eingerichtet.Am nächsten morgen hab ich die Zwei abgeholt und alles war gut.

2. VG Trixie und Paulinchen:
Nach Minnies Tod war schnell klar, dass Trixie nicht allein bleiben konnte. Und ein neuer Käfig musste her, der Alte war nicht mehr toll.
Käfig eingerichtet, Urlaub genommen, Paulinchen geholt. Beide Chins in den Käfig, Tür zu. Es passierte- nix. Ich hatte keinen Plan, wies geht, und trotzdem hat es funktioniert. Klingt sicher absolut unprofessionell, war es wohl auch... Ich hab mich einfach auf meine Intuition verlassen,dass sie sich vertragen werden. Und sie mögen sich noch heute, seitdem sind 6 Jahre vergangen. Paulinchen bekam bei mir noch ihre Tochter Lisa, Trixie hat sie mit aufgezogen und sich liebevoll um sie gekümmert. Mit Lisa hatte sie dann doch Anfang des Jahres Streit, so dass ich sie trennen musste.

3. VG Trixie, Paulinchen, Lisa, Momo und Hexe
Da war ich schon in Foren unterwegs... Mein Gefühl war, dass Lisa viel allein sitzt und wollte die Gruppe erweitern. Zusammen mit einem Züchter habe ich sie in der TB vergesellschaftet. Es wurde viel gemeckert, aber sonst ist nichts weiter passiert. Aber so richtig zusammenraufen mochten sie sich nicht. So wurde es nach ca. 3 Monaten auch schwierig, sie haben sich richtig zerstritten. Ich hab dann die ursprünglichen Konstellationen wieder hergestellt.

4. VG Lisa und Niki
Wie oben beschrieben hats dann in der 3er WG auch noch Streit gegeben. Ich hab mich auch ans CI gewandt, was mir bei der Entscheidung, wen ich aus der Gruppe nehme un neu vergesellschafte, sehr geholfen hat (danke nochmal an Alle ). Tja, und wieder das alte Prozedere: neuer Käfig, Chins rein. Seitdem sind alle Chins glücklich

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich wohl bei der 3. VG nicht genügend auf meine Antennen für die Charaktere verlassen habe. Ich hätte merken müssen, dass Hexe genauso ein Leittier ist wie Trixie, das konnte nicht gut gehen. Mein Vorgehen entspricht warscheinlich so überhaupt nicht dem, was allgemein üblich ist. Aber es funktioniert offensichtlich, wobei die Zahl natürlich keinen Aufschluss auf die Allgemeinheit gibt. Hoffentlich gibts jetzt keine Aufschreie der Entrüstung...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:28 
Hallo Maren,
warum sollte es Aufschreie geben? Intuition ist grad bei solchen Sachen sehr wichtig finde ich. Denn da kann man sich ja eigentlich immer drauf verlassen (wenn man auf sie hört, bzw sie überhaupt "hört" ;) )
Bestes Beispiel unsre heutige Vergesellschaftung Angus / Felix. Die ist schon länger geplant. Aber irgendwie war immer nicht der richtige Zeitpunkt. Warum auch immer. Heute wurde die Vergesellschaftung spontan beschlossen (wir hatten beide ein gutes Bauchgefühl), dafür zwei Tagespläne umgeworfen - und jetzt haben wir zwei glücklich kuschelnde Chins ;)

Die Tiere einfach in den Käfig zusammensetzen habe ich bisher 2 x gemacht. Das erste mal die tiere aus einer Zuchtauflösung. Da wußte ich es auch nicht "besser". Glücklicherweise passierte nichts. Allerdings war die Gruppe auch nicht sonderlich harmonisch. es waren auch immerhin 5 einander fremde Tiere. Mittlerweile haben fast alle Tiere einen neuen Partner. Nur Garfield und Knolle sind noch zusammen - aber dafür auch eine meiner harmonichsten Gruppen.
Beim zweiten Mal habe ich ein 3-monatiges Baby zu einer 4-köpfigen Baby-Bande gesetzt (bzw alle 5 in einen neuen Käfig). Ging auch sehr gut - bis die Tiere in die geschlechtsreif wurden...

Liebe Grüße
Ulli


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BeitragVerfasst: 09.05.2007, 21:29 
Hallo ihr Lieben,

ich hatte garnicht davon erzählt, wie meine VG war.
Ich habe es mit der Auslaufmethode probiert. Zuerst habe ich die "Neue" und meine Oberzicke Nase an Nase gehalten. War ein sehr positives Bild, Pünktchen fing nämlich an die Neue zu putzen. Ich ging recht positiv an die Sache ran, schließlich wollte Pünktchen die Neue schonmal nicht sofort zerstückeln. Ich ließ beide laufen, nun setzte ich Sunny in den Auslauf. Irgendwie rastete Pünktchen wegen der Neuen aus und ging sogar auf Sunny los, ich kam garnicht mehr dazu noch Jeanny mit in den Auslauf zu setzen. Naja.. Ende vom Lied: eine Wunde am Pfötchen der "Neuen".
Ich beendete die VG, da Pünktchen sich nicht mehr einkriegen wollte. Wenn sie sich nicht grün sind, macht es für mich einfach keinen Sinn sie dazu zu zwingen. Jetzt habe ich eben nur mein Trio und werde wohl keine VG mehr starten. Pünktchen hat bei der letzten VG schon Probleme gemacht, welche ich ebenfalls abbrechen musste. Naja, ich denke mein Grüppchen ist wohl froh so wie es ist, deshalb zwinge ich ihnen kein Chin mehr auf. Ist zwar schade, aber ok.
Wollte ich nur mal in Kurzversion erzählt haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Womit habt ihr die beste Erfahrung?
BeitragVerfasst: 27.08.2007, 12:17 
Update:
Zwei weitere VGs (nicht direkt von mir durchgeführt, nur zur Übersicht bzw. "Statistik" hier)
Davon 1 mit 2 Böckchen, die einige Zeit alleine saßen, einer davon saß ein halbes Jahr mit einem Weibchen zusammen.
VG im Auslauf, geklappt.

VG mit sterilem Weibchen und Böckchen, Böckchen saß einige Zeit alleine, Weibchen auch, beide mit "Vorgeschichte", welche eine VG nicht erleichtert..
VG im Auslauf, geklappt.

In beiden Fällen wurde die Box angetestet. In beiden Fällen wäre es gescheitert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Womit habt ihr die beste Erfahrung?
BeitragVerfasst: 30.08.2007, 13:37 
Hallo @all,

ChinVgs hab ich bisher ausschließlich mit Ulli gemacht. Aber ich kann kurz von Hase und Meerschweinchen berichten. Ich habe bei schwierigen Fällen erstmal die Tiere kurze Zeit ausgestauscht. Damit sie im Käfig des jeweils anderen den Geruch aufnehmen konnten. Nötigenfalls öfter. Dann später in einem großen Raum oder Auslauf beide je in ein anderes Eck gesetzt. War Interesse und Sympathie da, dann wars gut. Wenn nicht, dann hab ich sie getrennt gehalten. Was bei uns aber möglich war, weil bei uns relativ viel Platz ist.

Das hat sogar bei meiner schwierigsten VG Hase und Lilu geklappt. Obwohl die Vorzeichen ehre schelcht waren.

Gruß Conny


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