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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 11.05.2011, 10:07 
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Hmm, nach diesen ganzen Infos - danke nochmal dafür :D - muss ich erst nochmal in mich gehen.

Dass die Gingkos Pfahlwurzler sind, wusste ich auch noch nicht. Darin sehe ich schon fast das größte Problem: Unser Garten ist sowieso schon hoffnungslos verwildert und total unterwurzelt. Gerade mit den Pfahlwurzlern (z.B. auch unser Walnussbaum) haben wir unsere liebe Not, da wir immer aufpassen müssen, dasss die Wurzeln nicht in die Drainage und Rohre wachsen.

Ein paar Bäume mussten wir in den letzten Jahren eh schon killen. Da würde mich mein Freund jetzt glatt ermorden, wenn ich mit einem weiteren Problembaum daher komme. Bei einigen Bäumen haben wir nach dem Fällen die Wurzel auch nicht rausbekommen und wenn Du den Stumpf dann nicht systematisch tötest, treibt der wieder wild aus und die jungen Triebe wachsen dann in alle Richtungen. Hat man am Ende noch mehr Arbeit damit.

Aber es gibt ja auch die Möglichkeit, den Gingko als Topfbaum zu halten. Könnten wir dann auf unsere Terrasse stellen und ist dann im Sommer ein guter Schattenspender. 8)

LG,
Marianne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 12:16 
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Hast du schon probiert wird Ginko bei dir gefressen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 14:10 
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Wir waren gestern in einem grossen Gartencenter, da hatten sie solche Bäumchen. Richtig süss waren die, so klein wie die waren. Aber sie wollten auch einen stolzen Preis dafür und dazu wusste man dann noch nicht ob es Männchen oder Weibchen waren. Es gab jedenfalls keinerlei Angaben dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 14:43 
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Pyramidenspitze
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Ich hätt ein Bäumchen mitgenommen - hier werden die Blätter sowohl frisch, als auch getrocknet gern gefuttert.
Und bis das Bäumchen dann zur Stinkmorchel wird, dauert es ja doch einige Jährchen ... bis dahin lohnt es sich auf alle Fälle aufgrund der geernteten und verfütterten Blätter, die ich dann nicht mehr kaufen muß.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 14:48 
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Ja du, es ist nicht mein Garten und lange werde ich wohl nicht mehr was davon haben. Ich bin mich jetzt eher dabei mich auf praktische Balkonpflanzen einzurichten, denn Wohnung mit Balkon dürfte wahrscheinlich machbar sein, mit Garten wird es dann schon schwieriger und wenn, dann wäre es vermutlich auch nur vorübergehend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 17:15 
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@Lea: Habe mir noch kein Bäumchen geholt, aber schon immer fleissig danach Ausschau gehalten, wenn wir in Gartencentern unterwegs waren. Aber scheinbar bricht jetzt erst die Saison für den Gingkobaumverkauf an.

In getrockneter Form lieben meine Kleinen den Gingko. Daher denke ich, dass sie auch die frische Variante mögen. Bei uns werden inzwischen eigentlich die meisten Dinge, die getrocknet gerne gefressen werden, auch in frischer Form verzehrt. Daher bin ich da guten Mutes.

David, wieviel haben sie denn für so ein Bäumchen verlangt?

Wenn der Preis nicht zu stolz ist, würde ich auch zuschlagen.

Und wir Murx schon sagt, dauert es ja, bis das Bäumchen zur Stinkbombe mutiert und solange man es nur im Topf "hält, was ja auch möglich ist, lässt sich das alles schon unter Kontrolle halten, denke ich.

LG,
Marianne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 18:11 
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Ich weiss es leider nicht mehr genau, habe aber etwas von umgerechnet etwa 20 Euro im Kopf für ein echtes Miniding mit vielleicht 4-5 Blätter dran oder so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 18:51 
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Pyramidenspitze
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20 Euro ist hier normal auch für Orangenminibäumchen ... nur, da ich immer noch nicht weiß, wie gern meine Wollmäuse Orangen- oder Zitronenblätter mögen, hab ich halt bisher davon abgesehen, mir so ein Teil abzugreifen. Außerdem kann ich mir ja auch selbst meine Zitrusbäumchen ziehen ... die keimen ja doch recht willig, wenn man die Kerne in den Boden stopft und die Erde schön feucht hält. Dann brauch ich auch keine Angst vor irgendwelchen Pflanzenschutzmitteln und Co haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 04.06.2011, 20:32 
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Ja, die Bäumchen kannste in der Tat auch selber ziehen, brauchst nur ein bisschen Geduld. Wir haben mittlerweile einen Baum, der ist etwa 1,4 m hoch und sicher zwischen 10-15 Jahre alt. Mit etwas mehr Dünger, Pflege und Platz wäre der gut und gerne vermutlich noch deutlich grösser geworden. Aber da er in einem Topf wächst war das eigentlich auch nicht das erwünschte Ziel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 05.06.2011, 10:17 
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Hmm, mich schocken die 20 Ocken jetzt auch nicht besonders. Damit habe ich eigentlich schon gerechnet und wenn man bedenkt, wie lange man von so einem Bäumchen etwas hat.

Ohja, Orangen- und Zitronenbäumchen finden ich und mein Freund auch ganz toll. Hatten wir auch schon überlegt. Allerdings eher für uns als für die Chinchis, da ich gar nicht dran gedacht habe, dass die Blätter auch geeignetes Chinfutter darstellen könnten.

Trägt Euer Bäumchen denn auch, David?

LG,
Marianne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 05.06.2011, 14:11 
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Nein, es ist auch nicht veredelt. Solche wilde tragen soweit ich weiß erst relativ spät.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 29.06.2011, 11:48 
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Bin nun seit gestern stolze Besitzerin eines Gingkobäumchens. Habe aber jetzt doch einfach beim Dehner zugegriffen ohne Sinn und Verstand. Weiss also nicht, ob Männlein oder Weiblein. Egal, bis er stinkt, vergeht noch ne Ewigkeit.

Hat 13 Euronen gekostet (ist allerdings noch minni) und wurde von mir jetzt erstmal in einen großen Tontopf mit Gartenerde umgepflanzt und an ein sonniges Plätzchen auf der Terrasse gesetzt.

Werde berichten, wie er wächst und gedeiht.

LG,
Marianne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 29.06.2011, 12:41 
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Ich bin gespannt :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 06.08.2011, 13:19 
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Also wachsen tut das Bäumchen ultralangsam, aber die frischen Blätter sind schon jetzt eine absolute Dlikatesse für die Chins: Die stürzen sich drauf, als wenn`s kein Morgen gäbe. Getrocknet mögen sie den Gingko auch, aber das ist kein Vergleich zu den frischen Blättern.

Das wertet mein Futterangebot jetzt echt auf. Schade nur, dass ich immer nur so wenig anbieten kann, da der Gingko ja mit der Produktion nie und nimmer nachkommen würde.

LG,
Mariann


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 Betreff des Beitrags: Re: Ginkgobaum als Futterquelle im Garten?
BeitragVerfasst: 25.06.2013, 22:16 
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Heute gabs u.a. frische Ginkgo-Zweige, als Models fungierten meine beiden Jungs David und Jacöble:

Oh was hast du denn da...?!
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Gib her, legga....
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David zuerst etwas skeptisch-verschlafen...
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Aber dann...her damit :D
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Es grüßt Kaktus mit den geliebten Plüschbällchen
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Tierquälerei beginnt schon bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren.
Prof. Dr. Helmut Pechlaner

meine Seiten: www.chinchilla-scientia.de und www.chinchillaschutzforum.com


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