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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.09.2007, 11:45 
Zitat:
ja da hast du recht. Die Redaktion hat es nicht einfach, vor allem haben sie auch immer wieder Zeitdruck und man könnte vermutlich die meisten Artikel noch da oder dort verbessern, aber irgendwann ist Abgabetermin. Dass teils auch schlechte Artikel darunter sind, das gibts, aber solche Lückenbüsser sind immerhin besser als leeres Papier, zumindest für den Verlag.
Wenn die Qualität nicht stimmt bei gewissen Themen wie z.B. Chinchillas, da sollte man m.E. eben auch selber aktiv werden. Ich hoffe, dass ich nächstens auch mal was zum Thema Degus beitragen kann. Ansonsten wird mich das Thema Ernährung sicher weiter beschäftigen.


Ja genau so ist es.

Zitat:
Rodentia ist wirklich eine empfehlenswerte Zeitschrift über Kleinsäuger und behandelt öfters auch Chinchillas. Man bekommt sie am Bahnhofkiosk grösserer Bahnhöfe (Stuttgart, Hamburg sind mir jetzt gerade namentlich bekannt) oder auch einige grosse Futterdiscounter führen die Zeitschrift. Ich würde sie mal kaufen, dann weisst du zumindest worum es geht (und weshalb du sie bisher nicht für kaufenswert gehalten hast Wink ).


Das sagst du zu einem Landei wie mir :D . Hast du eine Ahnung wie weit es von hier zum nächsten großen Bahnhof ist?
Aber im Ernst. Kann sein, dass Fressnapf sie Zeitschrift führt? So einer wär nur ca 40 km weit weg.
Du hast mir nämlich den Mund jetzt wässrig gemacht. Demnächst hab ich sie und dann werd ich so richtig klug mitreden Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 01.09.2007, 11:47 
Ach ja noch was:
ich bin durch GU und co ein wenig abgeschreckt von der Lektüre. Drum...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 01.09.2007, 14:06 
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Zitat:
Kann sein, dass Fressnapf sie Zeitschrift führt?

Laut Rodentia-Händlernachweis führen einige Fressnäpfe, Futterhäuser und viele Dehner die Zeitschrift. Von anderen Haltern aus den Deguforen weiss ich, dass eines der grossen Futterhäuser die praktisch in jeder Filiale haben.

Zitat:
ich bin durch GU und co ein wenig abgeschreckt von der Lektüre. Drum...

Mit GU oder "Ein Herz für Tiere" sind die meisten Beiträge nicht vergleichbar. Aber eben einige Beiträge stellen auch eine Ausnahme dar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 02.09.2007, 12:23 
So, Geschafft. Ich hab gestern meinen armen Mann noch nach Ingolstadt (40km) gejagt. Erst war er nicht begeistert, aber als ich ihm sagte, dass unsere Chins davon provitieren, fuhr er mit. :lol:

Mein Weg führte mich erst zu "Fressnapf". Die hatten nichts, aber eine sehr nette Verkäuferin die mich zum Hauptbahnhof (da gibts zwar blos einen, eher kleinen, drum weiß ich nicht warum der so heißt) schickte. Sie empfahl mir einen kleinen Bücherladen dort: "Die haben so spezielle Sachen, meinte sie." Und promt wurde ich fündig.

Selbstverständlich habe ich auch gleich den Artikel über den "Gehege"-bau gelesen. Ich muß sagen, wenn einer keine Erfahrung damit hat, dann ist er arm dran. Ich habe Erfahrung und finde, das eine oder andere Detail ist sehr gut. ZB die Metallblenden. Das werden wir wohl übernehmen.
Aber was für Laien viel zu unklar ausgedrückt ist, sind die Schrauben. Da sollte zumindest Spax oder Holzschrauben stehen. Wichtig ist auch das Vorbohren, denn das Holz heutzutage wird zu schnell getrocknet und springt deshalb leicht.
Mir persönlich ist der Käfig zu klein.

Mein Sohn schimpfte mich damals sogar schon beim Käfigbau unseres großen (130x130x170cm). Das ist Tierquälerei, meinte er. Ich muß dazu sagen, als er klein war, hatten unsere Tiere (Hasen und Meeries), den kompletten Garten (manchmal auch noch Nachbargärten :oops: ) zur Verfügung. Und ihr eigenes Haus mit Hundezwinger. Den hatte unsere Hündin nicht angenommen. Er stand neben dem haus und so gruben sich die Nager durch und nahmen ihn ein Bild :D

Kurz noch was zum Artikel danach. Ist zwar off topik, aber ich denke deswegen einen neuen Thread anzufangen rentiert sich nicht.
Mir ist das was da über Kaninchen und trinken steht, alles bekannt. Aber ich bin der Meinung, dass man es nicht oft genug ins Gedächtnis rufen kann. Darum empfinde ich es als sehr wichtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 02.09.2007, 12:24 
Ach ja, danke für den Tipp, scheint eine sehr interessante Art der Fachlektüre zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 02.09.2007, 19:51 
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Beiträge: 7985
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Huhu,

toll, dass du die Zeitschrift nun auch beschaffen konntest und sie dir gefällt *zufrieden* *freu*

Gerade für Halter mit breiten Tierinteressen ist die Rodentia sehr empfehlenswert. Wem es nur um eine Art geht, der findet da meist zuwenig, ausser vielleicht die Fans der populären Tierarten wie Kaninchen oder Meerschweinchen.

Zitat:
Mir ist das was da über Kaninchen und trinken steht, alles bekannt. Aber ich bin der Meinung, dass man es nicht oft genug ins Gedächtnis rufen kann. Darum empfinde ich es als sehr wichtig.

Könntest du das vielleicht noch ein bisschen erläutern, worum es da geht für all diejenigen, welche die Ausgabe nicht haben? (ich hab sie z.B. auch noch nicht).

Was das Holz angeht, der Tipp mit dem Vorbohren ist m.E. auch sehr wichtig. Gerade Laien können damit an den Rande der Verzweiflung gebracht werden. Gewisses Holz und gerade bei dünneren Schrauben ist das zwar oftmals nicht nötig, aber bei richtig dicken Schrauben oder bei mühsamem Holz, da wird es ohne Vorbohren mühsam bis problematisch. Ebenfalls ein Problem kann sein, wenn man die Löcher nahe an dem Rand geplant hat, da kann es mitunter dann Risse geben und das Holz absplittern.


Im übrigen kann man auch alte Jahrgänge nachbestellen oder findet sie zum Teil gebraucht angeboten bei verschiedenen Marktplätzen (Online-Auktionshäuser wie Ebay, Kleinanzeiger von Nagerseiten oder -foren) und einige Onlineshops (z.B. das Futterparadies) bieten auch die Möglichkeit, dass man bei ihnen alte Ausgaben nachbestellen kann. Wenn dann bei hohen Bestellungen noch die Versandkosten wegfallen, so kommt man da mitunter recht günstig (die alten Ausgaben für 5 Euro, die neuen für 5,90... also die normalen Kaufpreise, die am Kiosk verlangt werden bzw. verlangt wurden) zu diesen Hefte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 09:20 
Gern, geh ich kurz drauf ein:
Bei dem Artikel über Hasen und Trinken wird betont, daß sie trinken müssen. Speziell säugende Mütter. Früher hieß es, daß sie kein Wasser benötigen, denn sie holen die Feuchtigkeit aus der Nahrung. Daß diese Meinung heute noch herrscht, wußte ich z.B. nicht.
Es geht um das Für und Wider der verschiedenen Trinkgefäße und um die Zusammensetzung, Keimbildung und dergleichen. Also um Dinge die eigentlich jeder erfahrene Halter wissen müßte, doch wie ich schon öfter erwähnt habe: beschädigen die Ausnahmen die Regel.

Ja und ich stimme dir zu:
Wenn man scih für mehrere Tierarten interessiert, dann ist die Zetiung super. Mich hat auch positiv überrascht, daß man hier auf die einheimischen Wildtiere eigeht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 12:28 
Nebenbei bemerkt, ich habe von der Rodentia keine Antwort erhalten und vermute, ich werde auch keine bekommen, wenn dann als Leserbrief-Antwort.

Ich habe nichts allgemein gegen die Qualität der Beiträge in der Rodentia, sonst hätte ich sie halt nicht im Abo. Aber die Chin-Beiträge lassen doch manchmal sehr zu wünschen übrig. Und eben das finde ich schade.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 17:07 
Kann es ein, daß die für dieses Thema einfach keinen eigenen Fachmann zur Hand haben? Gut, aber dann müßten sie ja auch mehr auf Beiträge wie deinem eingehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 17:28 
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Registriert: 02.05.2007, 20:50
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@Conny
Danke. Was diese Sache angeht, die betrifft ja nicht nur Kaninchen, sondern betrifft z.B. auch Chins und Degus. Grundsätzlich kommt es aber auf verschiedene Dinge an: die Lebensweise in der Natur, Einflüsse der Domestikation und die Erfahrungen der Halter und letztlich der Aufwand.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die üblichen Tiere wie Kaninchen, Chins und Degus stets extra Wasser angeboten werden sollte, da es mit wenig zusätzlichem Aufwand verbunden ist, ja sogar weniger Aufwand gibt, wenn man nicht bereit ist, den Tieren täglich Saftfutter zu bieten (das wäre andernfalls nötig). Grundsätzlich ist es aber bei Halbwüstenbewohnern wie Degus und Chinchillas, aber vermutlich auch bei Kaninchen (wobei hier gibt es noch Punkte die man extra beachten müsste, mehr dazu später...) möglich ihren Wasserbedarf nur über Saftfutter zu decken und ich finde das auch ok, wenn das ein erfahrener Halter oder Züchter so tut, wenn er damit gute Erfahrungen gemacht hat. Für Anfänger und das Gros von Tierhalter ist das m.E. aber nix. Eine zusätzliche Wasserquelle bedeutet wenig zusätzlicher Aufwand, aber eine Sicherheit für die Tiere und deren Wasserversorgung.
Bei Kaninchen wäre noch ein weiterer Punkt, die Domestikation, die man berücksichtigen sollte. Es fragt sich, inwiefern die Tiere ihren Wasserbedarf nur mit Saftfutter decken könnten. Zwar haben sie ihre Instinkte nicht durch die Domestikation verloren, aber z.B. grosse Rassen können ihren Energiebedarf nur über Grünfutter, wie das bei anderen, kleineren Rassen möglich ist, nicht decken, da der Tag für sie einfach nicht genug lang ist um genug zu fressen. Diese Rassen dürften möglicherweise auch ein Problem mit der Wasserdeckung bekommen, da ihr Wasserbedarf vermutlich auch erhöht ist und grösser sein dürfte als sie fressen können.
Was die einheimischen Wildtiere angeht, die sind gerade das Titelthema der aktuellen Rodentia. Dieses wechselt aber je nach Ausgabe. Vorletzte Ausgabe war es Grünfutter, mal waren es südamerikanische Nager, mal natürliche Gehegegestaltung, mal Kaninchenernährung, mal Affenhaltung,... das Spektrum ist da sehr breit.
Einheimische Nager kommen aber gelegentlich auch in anderen Ausgaben zur Sprache, ja einige Nager lassen sich auch als Heimtiere halten wie Rötelmäuse oder Eurasische Zwergmäuse.

Zitat:
Ich habe nichts allgemein gegen die Qualität der Beiträge in der Rodentia, sonst hätte ich sie halt nicht im Abo.

An der ist wirklich auch nichts einzuwenden. Dass aber Artikel zu gewissen Tierarten tendentiell nicht glänzen liegt wohl wirklich damit zusammen, dass es dort ein Mangel an brauchbaren Artikelschreiber gibt oder andere sich dessen annehmen, die vielleicht nicht so viel Aufwand in die Qualität der Beiträge investieren. Im Grossen und Ganzen aber sind die Themen sehr breit und viele auch spannend und die paar Ausnahmen, ich kann gut darüber hinweg sehen. Ansonsten würde ich wohl auch nicht gezielt alte Hefte nachkaufen und die dann auch Artikel für Artikel durchlesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 17:42 
So weit ich mich erinnern kann, meinte man früher, dass Hasen Wasser in Form von Tau aufnehmen, drum brauchen sie nicht extra zu trinken. Was mir heute zwar schleierhaft ist, weil man zugelich darauf geachtet hat kein nasses Frischfutter zu geben wegen Blähungsgefahr.

Es hängt aber bestimmt auch mit der Luftfeuchtigkeit in einem geschlossenen oder halbgeschlossenen Käfig zusammen. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß sie mal viel mal wenig, mal gar nicht trinken. Aber das ist so verschieden, daß ich ihnen halt immer Wasser anbiete.

ja und eins noch: Meine alte Häsin hat nie eine Trinnkflasche angenommen. Deshalb bekam sie das Wasser täglich frisch in einer Glasschüssel. Was anderes wollte sie nicht. Seid ich aber die junge Häsin dazu gesetzt habe, die Wasserflaschen gewöhnt ist, kann Hase auch daraus trinken. Vermutlich hatte sie den Trick früher einfach nur nicht verstanden :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 17:54 
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Ja, die Luftfeuchtigkeit könnte durchaus auch eine Rolle spielen. So weisen beispielsweise bei einigen Wüstenbewohnern die Höhlen der Tiere eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit auf, was dazu führt, dass die Tiere weniger Wasser verlieren.

Zitat:
Was mir heute zwar schleierhaft ist, weil man zugelich darauf geachtet hat kein nasses Frischfutter zu geben wegen Blähungsgefahr.

So gesehen ist das Unsinn. Saftfutter ist wirklich wichtig, denn die Tiere sind nun mal keine Wüstenbewohner mit besonders effizientem Wasserhaushalt. Ob das nun nass ist oder nicht, das macht den Braten nicht fett, im Gegenteil würde das etwas Nass nicht schaden, abgesehen davon, dass so das Grün schneller schimmeln könnte, da die Keime bei Feuchtigkeit, Wärme und schlechtem Lufttausch sich besonders gut vermehren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 03.09.2007, 18:03 
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Beiträge: 2807
Na, und dann ist da noch der Kirschen+Wasser-Mythos in verschiedenen Varianten (Blähungen/Gährung [sic] im Magen), den eine allseits bekannte IGlerin aufgewärmt hat, als das Frisch-Frucht-Futter auch außerhalb des CI in Mode kam. ;)

Auch die ersten Chinchillas bekamen kein Wasser, da die Indios sie nicht beim Trinken beobachtet haben und den Gringos erzählten Wasser töte sie...


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BeitragVerfasst: 03.09.2007, 23:09 
@David,
ja genau, es ist Unsinn. Wenn man nicht zu viel auf einmal füttert und das Saftfutter überprüft ist die Gefahr von Schimmel gering. Aber ichg ebe zu, daß ich an Tage wo ich sehr viel zu tun habe auch schon mal so viel frisches Gras und Co in den Käfig tue, daß es für zwei tage reicht. Ich habe aber noch nie beobachten können, daß es schimmelt.

Zitat:
Ja, die Luftfeuchtigkeit könnte durchaus auch eine Rolle spielen. So weisen beispielsweise bei einigen Wüstenbewohnern die Höhlen der Tiere eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit auf, was dazu führt, dass die Tiere weniger Wasser verlieren.

Das könnte auch der Grund sein, warum viele Wüstentiere oft nachtaktiv sind. Gar nicht dumm dir kleine gell?

@Johnny,
was ist das für ein Mythos? Kirschen+Wasser? Etwa das Ammenmärchen, daß mir in der Kindheit erzählt wurde? Da wär ich bestimmt bereits in der Kindheit schon gestorben. Ich hab mit Vorliebe sogar grüne Früchte von Baum oder Strauch gegessen und danach jede Menge Wasser getrunken. Aber klar, ich bin ja auch ein Mensch, der hat eine größeren Magen %) :D Das kann man ncitn mit so kleine Teiren vergleichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rodentia 39, Chin-Gehege bauen - schade...
BeitragVerfasst: 04.09.2007, 15:09 
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Zitat:
Ich habe aber noch nie beobachten können, daß es schimmelt.

Darauf kommt es doch an, oder? Das Futter soll nicht verderben. Grünfutter (damit meine ich jetzt Gräser/Kräuter, also kein saftiges Gemüse) bleibt bei mir oft auch länger im Käfig. Wegräumen tu ich nur, was hygienisch problematisch ist oder unappetitlich aussieht (z.B. wenn das Futter dann angepieselt wird oder so). Meist aber trocknet das Futter und wird gelegentlich noch gefressen oder aber da sie wieder neues Futter bekommen können sie selber entscheiden was sie wollen und oft nehmen sie dann das Frische.

Zitat:
Auch die ersten Chinchillas bekamen kein Wasser, da die Indios sie nicht beim Trinken beobachtet haben und den Gringos erzählten Wasser töte sie...

Können wir uns demfall glücklich schätzen, dass diese Weisheiten nicht in die IGC-Legenden übergingen und dort als einzig wahre Tatsachen verewigt wurden?

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