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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:30 
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Wenn da alles ok ist und du immer da bist um einzugreifen, wenn was ist, dann zusammen Auslauf geben.

Trenn sie bis morgen früh und setzt sie morgen gleich so früh wie möglich wieder zusammen in den verkleinerten Käfigteil. Tu denjenigen in den Meerikäfig, der der Boss ist nicht umgekehrt. Stell zudem das Sandbad aus dem Meerikäfig, also vom Boss dann morgens früh in der bewohnten Käfigteil rein und nimm das andere raus.

Könnte es sein, dass in dem Käfigteil, um welches du heute den Käfig vergrößern wolltest irgendetwas ist, was ihnen nicht passt? Was ist dort für eine Einrichtung (Lieblingsstück? was Neues? was was zuvor in der anderen Gruppe war? etwas was nur einem gehört? etwas was anders riecht?), steht dort normal das Futter, Bad etc. da könnte womöglich alles eine Rolle spielen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:37 
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Pyramidenspitze
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Für mich liest sich das wie Platzproblem ...

Wenn man bei Nagetieren den Platz genügend stark einschränkt, vertragen sich sogar so stark revierbildende Arten wie Goldhamster prima ... oder zumindest sieht es für uns Menschen so aus, denn in Wirklichkeit resignieren die Tiere und gehen sich deshalb nicht an die Kehle.
Gleiches passiert mit Chinchillas ...

Wird nun jedoch der Platz genau soweit erweitert, daß die Tiere nicht mehr aufgrund von vielzuwenig Platz resignieren, aber auch noch nicht den Platz bekommen, sich aus dem Wege zu gehen, passiert das Gleiche, wie du nun beobachten kannst - beim geringsten Mißverständnis kann das unterlegene Tier nicht wirklich ausweichen, sondern versucht sich, so gut es geht, aus dem Weg zu schaffen ... die Angst jedoch, die das unterlegene Tier hat, teilt es über seinen Geruch mit - und macht damit das überlegene Tier kirre, welches nun wiederum nach Streß anfängt zu riechen. Streßgeruch wiederum ist angsteinflößend, Angstgeruch macht Angst und Streß. Irgendwann platzt dieses unseelige Arrangement, einfach weil sich die Angst- und Streßgerüche nicht legen, sondern immer mehr hochschaukeln ... die Beiden fangen an, sich auch gestikmäßig zu bedrohen und gehen sich irgendwann an die Kehle.

Wenn du nun den Beiden Auslauf gibst, können sie sich aus dem Wege gehen - bekommt wer Angst, kann er also auch geruchlich "verschwinden", bis er sich wieder abgeregt hat. Das überlegene Tier wird weder gereizt, noch in Angst und Schrecken versetzt, weil mehr Raum da ist, in welchem der Angstgeruch sich verteilt. Die Situation entspannt sich also relativ schnell wieder.

Du müßtest also den Auslauf chinfest machen und die beiden Kerle über mehrere Tage und Nächte im Auslauf halten (und möglichst dort auch schlafen, damit du mitbekommst, falls noch was anderes eine Rolle spielt, wie beispielsweise die männlichen Hormone, welche ebenso zu Aggressionen führen können.)
Eventuell würde auch gehen, wenn du sie tagsüber absolut frei halten könntest und nachts getrennt läßt, bis sie sich auch nachts wieder vertragen, ohne daß sie sich vor Angst und Streß oder überschäumender Männlichkeit an die Kehle gehen. Was da das günstigste Vorgehen wäre, müßtest du dann vor Ort per Bauchgefühl entscheiden ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:41 
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Ich würde das sofort unterschreiben, wenn die beiden sich nicht zuvor in dem Käfig verstanden hätten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:42 
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Mops, der offensichtlich das Sagen hat, sitzt im Meerschweinchenkäfig. Anders würde es auch nicht funktionieren, da Bommel leidenschaftlicher Käfigvernichter ist :lol:

Ich soll dann das Sandbad aus dem normalen Käfig herausnehmen und morgens das vom Mops hereinstellen? Oder anders herum?

Die ganze Aktion werde ich aber erst Freitag machen können, da hab ich später Schule. Morgen muss ich schon um 7.15 Uhr los und habe keine Zeit aufzupassen, was hier passiert :(

Murx, da scheinst du vermutlich Recht zu haben.. Der Käfig ist tatsächlich sehr klein, aber mehr ist hier momentan wirklich nicht möglich. Nur wenn ich meinen Dicken abgeben würde, aber das ist vermutlich nicht möglich auf Grund seiner sehr schwierigen Vorgeschichte. Aber wieso passiert das dann erst nach einem Jahr und nicht schon früher?

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:49 
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Mir ist noch was Besseres eingefallen, was noch mehr Wirkung zeigt. Sobald es soweit ist, nimmst du den Abend zuvor beiden das Sandbad für die Nacht weg und stellst dann morgens, wenn sie zusammengesetzt werden, eine Schüssel, in die beide reinpassen in den gemeinsamen Käfig. Du verwendest hierfür den benutzten Sand von beiden (mischst ihn also).

Und es wäre wichtig, dass sie den gemeinsamen Auslauf bekommen, wenn sie sich dort gut verstehen und du aufpassen kannst. So verlieren sie den Kontakt nicht zueinander, können sich dennoch aber voneinaner ausruhen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:52 
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Okay. Dann lasse ich sie morgen Abend ganz lange raus. Jetzt möchte ich ihnen lieber Ruhe gönnen und getrennt Auslauf geben. Vielleicht brauchen sie das. Morgen Abend gibt es dann lange zusammen Auslauf (natürlich nicht, wenn es zu Streitigkeiten kommt) und die Nacht verbringen sie dann wieder getrennt.
Das mit den Sandbädern werde ich so machen. Geht es dabei darum, den Geruch der Beiden zu vermischen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 21:56 
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Weil es vorher noch keine Mißverständnisse gegeben hat, die sich in Null komma nix hatten ausräumen lassen, sondern erst nach einem Jahr gabs das große Mißverständnis ...
Es braucht ja nur mal einer der Beiden im Überschwang der männlichen Gefühle den Andern im Schlafe überfallen haben und aufgeritten sein, wo er vorher immer gewartet hatte, daß der Partner wach war, und schon gibts nen Mißverständnis.
Oder Einer von Beiden hat den Andern aus Versehen im Schlafe vom Brett gedrückt ... normalerweise kein Problem, man geht sich dann einfach erstmal aus dem Weg, bis das Vertrauen und die Sehnsucht zueinander wieder da ist - wenn aber der Käfig zu klein ist, geht das nicht und das Geruchsproblem fängt an, sich auszuwirken.
Oder aber in einer lauen Vollmondwinternacht hatte Einer der Beiden seine Frühlingsgefühle nicht mehr im Griff und sprang einfach wie wild im Käfig umher - und hat den Partner dabei glatt aus Versehen mehrfach umgerannt.
Es sind fast immer Kleinigkeiten - ist wie in menschlichen Gemeinschaften auch. Die tödlichsten Streitigkeiten entstehen, weil die Zahnbürste nicht in den richtigen Zahnputzbecher zurückgestellt wurde oder weil die falsche Wäsche auf dem Bett liegt ...

Das ist einfach ein globales Problem mit allen Nagern ... insbesondere, wenn es sich um das gleiche Geschlecht handelt und nicht um eine mischgeschlechtliche Partnerschaft. Sobald dann der Käfig noch mehr verkleinert wird, gehts wieder, eben weil Beide resignieren, sie wissen nämlich ganz genau, rasten sie aus, tuts der andere auch und es gibt Hackfleisch auf beiden Seiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:02 
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Zum Einen das und zum Anderen werden sie anschließend zusammen baden gehen. Bei Vgs sind Sandbäder immer ein super Treffpunkt.

Zitat:
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Kannst du dazu noch etwas sagen?


Zitat:
Hast du diese Jagereien bei den Pärchen (m+w) gar nicht?

Glücklicherweise nicht, es sei denn die Damen zicken so bißchen rum, aber das geht immer nur sehr kurz und gut ist.Ddas Schöne daran ist, dass die Böckchen den Mädels völlig unterworfen sind und den Damen auch alles durchgehen lassen :lol: ;) Ich würde ehrlich gesagt nie wieder gleichgeschlechtliche Chinhaltung betreiben... auch wenn Böckchen wohl engeren Bezug zum Halter aufbauen und ich meine Jungs über alle liebe und sie meine absoluten Lieblinge sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:07 
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Bei Böckchen ist das größte Problem ihre Hormone, ich glaube, dass sie sehr darunter leiden. Reine Weibchengruppen hatte ich noch nicht, nur Pärchen und Harems und da sind die Rollen klar geklärt und geben Sicherheit.

Viele Gruppen, die zerbrechen, würden vermutlich funktionieren, wenn die Tiere viel Platz zur Verfügung hätten - wenn...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:09 
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Mops rennt Bommel SEHR oft um. Das gabs aber von Anfang an und da hat Bommel sich auch ab und zu Mal für ein paar Stunden einen anderen Schlafplatz gesucht, dann war aber alles wieder ok.


Ich finde es nur irgendwie ein Unding, wie wenig Chinchilla"züchter" über die Tiere informiert sind... Als ich mir Chinchillas zugelegt habe, habe ich mit einer Züchterin über den Käfig und die Haltung im Allgemeinen gesprochen. Sie fand meinen Käfig sehr groß (ich sehe mittlerweile natürlich selber ein, dass das Ding VIEL zu klein ist und keine Lösung auf Dauer!) und auch die Böckchenhaltung fand sie sehr unbedenklich und hat da angeblich noch nie Probleme gehört. Man verlässt sich als "Neuling" ja dann darauf, weil man meint, ein Züchter, der schon mehrere Jahre viele Chins hat, würde sich damit auskennen und wäre nicht auf seinen Umsatz, sondern auf das Wohl der Tiere aus. Na ja, aber das ist ein anderes Thema...

Leider gibt es keine Möglichkeit für mich, einen größeren Käfig zu bauen. Es ist einfach kein Platz da. Ich hoffe darauf, dass ich meinen Dicken irgendwann in nächster Zeit (nachdem er seine Ruhepause hatte) vermitteln kann (ich schaffe bei ihm einfach keine neue VG, ich habe viel zu viel Angst). Er hätte dann nochmal die Chance auf Gesellschaft, auch wenn ich ihn natürlich viel lieber bei mir hätte, aber ich finde es nicht fair, ihn alleine zu halten, nur weil ich zu viel Angst davor habe, ihn hier mit einem Partner zu halten, und Bommel und Mops hätten dann den doppelten Platz.
Es wäre also für alle (mal abgesehen von mir, da ich ihn natürlich nicht hergeben will :( ) die beste Lösung, doch es wird vermutlich niemanden geben, der ihn nehmen wird :? Mh, schon wieder ein unpassendes Thema, aber es hängt irgendwie alles so zusammen..


Ah, zur Käfigeinrichtung. Das hatte ich ganz vergessen. In dem Teil stehen nur Einrichtungsgegenstände, die sonst auch da stehen. Sogar am selben Ort. Nur der Wassernapf steht woanders, damit nicht so viel Einstreu reinfällt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:13 
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Vllt. würde sich Dicker mit Dumbo von Murx verstehen? Da hätten sie viel Platz zum Ausdemwegegehen vllt. ist es genau das, was der Dicke braucht? Vllt. fühlt er sich bei dir beengt und rastet deswegen aus? In einen Käfig würde ich ihn eh nie mehr mit anderen Chins einsperren, sonst gibts wieder Tote. Die andere Überlegung war doch Kastration und zu einem weibchen vermitteln oder? Also Böcke + wenig Platz = no go fürn Dicken!

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:26 
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Ja wem sagst du das, Bobby. Gleichgeschlechtliche Pärchen gelten als unbedenklich. Die Züchterin meiner Chins ist der gleichen Meinung und ist total gegen Kastrationen, was mich in meiner Entscheidung natürlich beeinflusst hat.
Könnte ich nochmal entscheiden, würde es anders ausgehen...wobei mir eine Kastration auch nicht geheuer ist. Man muss sich wohl für das "kleinere Übel" entscheiden.

Ich hoffe, dass ihr das wieder hinbekommt und wenn nicht, denke ich, wirst du im Sinne der Tiere entscheiden :)
Ich drück die Daumen!

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Ist auch der Vater einer Krankheit unbekannt, die Mutter ist immer die Ernährung.
-Chinesisches Sprichwort-


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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:38 
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Probieren könnte man es ... ich will halt nur nicht, daß Dumbo ständig gejagt wird, ansonsten verträgt er sich mit jedem und allem, zumal er eh sofort Fersengeld gibt, sobald ihm was unheimlich ist oder ein Mißverständnis auftauchen könnte.

Vermutlich würde es auch mit Beezle und Unice gehen - aber die Beiden veranstalten regelrechte Dumbotreibjagden. Da passiert zwar nicht viel, es fliegt nicht mal Fell - aber Dumbo bekommt von sowas Alpträume. Inwieweit Beezle ein vollwertiges Männchen neben seiner Liebsten akzeptieren würde, weiß ich allerdings nicht ... Dumbo ist halt schon ein sehr spezieller Fall, er verhält sich nicht wie Chinchilla, es hatte auch erstmal gedauert, bis er verstanden hat, wie man kuschelt und wie man seinen Partner pflegt etc.

Ich selbst hab das Problem, daß ich Dumbo nur an jemanden abgeben könnte mit viel Platz - und das dauerhaft. Dumbo kann zwar mit nem andern Chin stundenweise in nen Käfig gesperrt werden, aber er braucht auch sehr lange Zeiten, wo er einfach rennen kann - selbst unsere Wohnung als dauerhafter Rennplatz ist ihm eigentlich schon zu klein, er bräuchte ne noch längere Rennstrecke wie in die Küche, aus der Küche raus durchs Arbeitszimmer und wieder rein in die Küche ... sperrt man ihn mit einem andern Chin zulange in einen Käfig, kann er nicht mehr rennen und greift dann das andere Chin irgendwann aus heiterem Himmel an. Wenn er rennen kann, passiert das nicht, da rennt er einfach, wenn er nicht mehr weiter weiß.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:45 
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Genauso schauts bei Dumbo aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagereien
BeitragVerfasst: 23.03.2011, 22:47 
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Ja, für meinen Dicken gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie du es schon gesagt hast, Kaktus. Ich wäre natürlich bereit ihn vorher kastrieren zu lassen und mich danach um ihn zu kümmern, bis er wieder ganz fit ist. Eigentlich hatte ich schon einen Termin für die Kastration (sollte am 25. sein), den habe ich erstmal abgesagt, da es ja erstmal keinen Sinn macht, ihn zu kastrieren, wenn er im Moment sowieso keine Aussicht auf Gesellschaft hat. Wenn er alleine sitzt, kann er auch unkastriert sein.

Das Platzproblem kann bei ihm natürlich eine große Rolle spielen, da er auch viel Bewegung braucht. Er zeigt das normalerweise auch deutlich, nur in den letzten Wochen wirkte er irgendwie immer abwesender.

Falls es also irgendeine Möglichkeit geben würde, die jetzige Situation zu verändern, würde ich mich sehr freuen..

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