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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 10:15 
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Damit mans auch später findet, die Antwort zu Topinambur in Infoblatt von Päppelchins. ;)

Übrigens hat die altbekannte Literatur-HP auch eine Mythen/Fabeln-Sektion?

http://www.vida-nueva.nl/vb/fabels.htm

Ein paar interessante, auch wenn zT zuchtlastige Ansichten dabei... ZB zu mehrere Böckchen und weniger Weibchen zusammen geht nicht, der sinnlosen Wurfgewicht-Geilheit, Wurfleistung<->Zahnanomalien... alle derzeit 23 habe ich mir nicht übersetzt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 10:23 
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Johnny99 hat geschrieben:
ZB zu mehrere Böckchen und weniger Weibchen zusammen geht nicht...

Mooooment: eine Mischgruppe mit mehr m als w funktioniert? Müssen die Böcke in solch einem Falle entmannt sein?
Wer hat diesbezüglich Erfahrung gemacht?

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Tierquälerei beginnt schon bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren.
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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 10:37 
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Hmmm... der Thread dazu hatten wir wohl noch zu CI-Zeiten? Hier finde ich ihn nicht. Nur:

Johnny99 hat geschrieben:
Nr12
Mehrere Böckchen, auch wenn sie kastriert sind, kann man auf keinen Fall mit Weibchen zusammenhalten. Die Gruppen/Familien müssen auseinandergerissen werden oder Tiere abgegeben. Auch wenn die Haltung schon lange funktioniert, mit Eintritt des Users in ein Forum ist sie zum Scheitern verurteilt.

Nr13
Zwei Böckchen - unkastriert in dem Fall - kann man auf keinen Fall zusammen mit Weibchen in einem Raum halten...


Mach doch einen eigenen Thread auf, in dem man das separat behandeln kann. ...oder such mal selber, vielleicht hast Du mehr Erfolg. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 10:51 
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In Chin-Foren geht es um Inhalte.

Nein, ging es noch nie! Es ging schon immer nur darum WER, was und neuerdings auch wie geschrieben hat! So konnten schon immer die Personen mit der größten Lobby/Clique/Gemeinschaft im Rücken oder eben mit der langweiligsten Mainstream-Meinung ungehindert und ungebremst den größten Schwachfug posten. Wohingegen gute Inhalte zT kategorisch abgelehnt und systematisch auseinandergenommen, zerrissen oder als Krönung IGnoriert werden, da sich ja immer etwas finden läßt, was es auszusetzen gäbe. Nicht am Inhalt, nein, der schreibenden Person. Sei es der Ton, der Umgang - also noch im falschen, grünen Forum angemeldet, die unterstellte Aussagelosigkeit, da man Zitate verwendet, anstatt hohle Phrasen zu kloppen, zur Not wird gar aufs Elternhaus zurückgegriffen usw. usf... Immer wieder amüsant sowas zu sehen... ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 21:45 
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Pyramidenspitze
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Du hast die liebevolle Unterstützung durch einen Moderatoren, der dir wohlgesonnen ist, vergessen (du darfst allerdings nicht zu dem kleinen Teil der Personen gehören, der nicht durch hohle Phrasen brilliert) :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 24.07.2009, 01:06 
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Myth 230
Der Pelletbaum ist eine Erfindung von Chinchillahalter.


Hättens sie gern, die übergeschnappten...

Toptreffer aus einem Forum, wir schreiben das Jahr 2004 (!), da kann man in einem Vogelforum folgendes lesen:

Zitat:
Wie schon vorher gesagt,wo wächst denn der Pelletbaum?!

Quelle: http://www.vogel-portal.de/forum/showthread.php?t=2396


Dass wir hier uns leider doch mehr mit ihnen rumschlagen dürfen hängt dagegen wohl eher damit zusammen, dass erstens die Analogie zum Baum naheliegend ist und so jeder Neuling, der irgendwie argumentieren will, erst daran denkt, andererseits gibt es genügend Opfer, die selber den Baum thematisieren müssen, der sie doch so traumatisiert. Also wir sprechen darüber... und das nächste mal dann vielleicht über das tatsächliche Problem? Wir werden sehen...

Ach ja, wenn wir schon dabei sind, dieser Spruch gefällt mir immer noch am besten:

"noch mal zu meinen zukünftigen Wald, welcher Pelletbaum hat denn den besten Heizwert ?" (aus dem Goldseiten-Forum)
...so gesehen sollten wir vielleicht in Zukunft doch ein bisschen mehr den Rat von Murx zu Herze nehmen. Holzpellets sind die Zukunft... sicher! *dafür*

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 24.07.2009, 01:24 
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Moderator und Technik
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Myth 231
Ich betreibe eine Notfallstation, ich weiss xy ein grosses Problem ist.

Es ist durchaus bezeichnend, mit welchem Scheuklappenblick gewisse Leute die Welt betrachten. Ich weiss wie s*** d*** gewisse Leute sein können, mit denen dann Nothilfen und Co. zu tun haben. Z. B. bei den Degus, auch da ist die Ernährung, wie sie bei tausenden von Deguhaltern offenbar funktioniert (!) eine reinste Katastrophe, weil es kommen immer wieder fehlernährte Tiere auf die Stationen. Doch dummerweise haben die Leute dort eine Ahnung und fragen nicht nur nach der Ernährung, sondern auch noch nach der Zusamensetzung. Nun, Gretchenfrage: wie kann ich meine Degus trotz Kräuter und anderen gesunden Zutaten fehlernähren? Ganz einfach: man beobachte die Tiere, was sie mögen: Ah, sie fressen besonders gern Grassamen, Löwenzahn und getrocknete Karotte, also lassen wir den Rest einfach weg (!). Und nun füttern wir über mehrere Montate so. Tier wird krank, nimmt ab -> die Ernährung von Degus mit Kräutern, Samen und Gemüse kann nicht funktionieren, die Degus werden krank, ergo Tausende von Deguhalter müssen sich irren. Wow, tolle Leistung, wie man doch mit ein bisschen Scheuklappen die ganze Geschichte auf den Kopf drehen kann. Ob das wohl auch bei Chinchillas geht? Ich bin mir sicher, dass es dort auch so schlaue Halter gibt, mit denen Nothilfen und Pflegestellen konfrontiert werden und die füttern, wie im Degubeispiel tatsächlich etwas, das man oberflächlich betrachtet mit naturnaher Fütterung verwechseln könnte... Ein Schelm wer das Böses denkt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 23.09.2009, 09:57 
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Die ersten späschl CJK-Myths...

Myth 232
chinchillaernährung.de stellt eine Einzelmeinung dar und ist schlecht recherchiert. Zumindest schlechter als http://infoseite.igc-forum.de/index.php ... rn%E4hrung .

Myth 233
Dummsülzen läßt sich Nachdruck verleihen und es wird zum "Fakt" indem man in seinen Beiträgen inflationär "Quatsch" verwendet, um andere Standpunkte zu bewerten...

...wie war das? Never argue with idiots. They will drag you down to their level, then beat you with experience.

...weitere werden vielleicht folgen.

:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 23.09.2009, 11:50 
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:lol:

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LG Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 25.09.2009, 11:30 
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Und weiter gehts...

Myth 234

Pellettiere haben alle Zahnprobleme, das kann in der Praxis keiner bestätigen...

Nicht alle, richtig, aber viele, sehr viele... Komisch, wenn man die entsprechende Literatur hat, Farmen mit ihren letzten bzw. hinteren Reihen mit den Slobbers-Tieren abgeht, ergibt sich das folgende Bild:

Die Inzidenz für Zahnerkrankungen ist hoch, sehr hoch... Sie beträgt rund 20%. Allein auf Tiere bezogen, bei denen eine Erkrankung für den Züchter offensichtlich wird.

Würde man nach dem Pelzen die Schädel und Kiefer scheinbar zahngesunder Tiere untersuchen, käme man gewiß auf einen Wert von 30-40%, wenn nicht gar höher, s. eben entsprechende Studien... ah, die es ja nicht gibt.

Und nein, es sind nicht alles die Gene... Bei adulten Tieren ists die wohl Fütterung... So läßt sich ja auch ein Sinken der Quote feststellen, wenn das Fütterungsregime umgestellt wird, sagen die Studien, die es nicht gibt...

Das wären so die wissenschaftlichen und empirischen Erfahrungen aufrichtiger, ehrlicher Züchter.

Was von jemand und seiner Zucht, der ab einer bestimmten Zuchtgröße und -dauer behauptet noch nie ein Zahntier gehabt zu haben, zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Weitere Mythen bzgl der Probleme, die es nicht gibt, wenn man sich an die einfachen Fütterungsgrundsätze hält, folgen vielleicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 30.09.2009, 22:16 
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Myth 235: Logik, Stringenz und alles überhaupt...

Thread A:
Opfer1: Was kann ich denn meinen Chinchis für Leckerlies geben?
TäterX: Getrockneten Apfel, 1x in der Woche ein daumennagelkleines Stückchen. Rosinen zu Weihnachten, aber nur wenn es sie nicht schon am Geburtstag gab. Aber aufpassen: Nur UNGESCHWEFELT!!!

Thread B:
Opfer2: Hilfe! Mein Chilli hat Pilz, was kann ich denn da machen?
TäterX: Also ich würde FungyStop geben. Ist ein Schwefel-Talg[sic]-Gemisch ...

Denn ich wette TäterX meint beim geschwefelten Obst nicht Auswirkungen auf Enzyme, Vitamine... Sondern den bösen, giftigen Schwefel an sich, der aber in FungyStop irgendwie, weil es jahrelange, erfahrene Pelztierzüchter ja auch so machen, seine Gefährlichkeit verliert.

:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.10.2009, 04:24 
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hihi.... *peace* Gibt uns meeeehr Johnny!

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.10.2009, 17:22 
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LG Janet

Man trägt für so lange Zeit eine Maske, dass man vergisst, wer man darunter eigentlich ist ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.10.2009, 23:16 
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*danke* *dafür*

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 13:11 
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Myth 236:

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Chinchillas NUR um Tiere handelt, ist eine Fütterung mit kommerziellem Billig-Abfall-Fertig-Zucht-Frass wie es u.a. Pellets darstellen, legitim.
Nicht mal der Mensch selbst ernährt sich heutzutage gesund mit Obst, Kräutern und Gemüse, sondern mit Fastfood - mit Fettigem, Süßem, Künstlichem; er schluckt ab und an seine Vitamin-Mineralstoff-Tabletten und gut ist , mal von den Folgen abgesehen wie Adipositas, Diabetes, etc.
...warum zum Teufel sollen wir Halter dann unsere Haustiere artgerecht ernähren???!

Aber schön, dass das Haustier eine Wahl hat im Gegensatz zum Menschen... :x

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