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 Betreff des Beitrags: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 20.02.2009, 21:07 
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- Ein Tagebuch -

Jamy ist ein ganz "besonderes" Tier. Fast ein Jahr alt bringt sie nur etwas über 300 Gramm auf die Waage. Aber nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihr Verhalten ist auffällig. Ihre Laune ändert sich von einem Moment auf den nächsten. Mal ist sie ängstlich und läuft davon, mal ist sie aggressiv und sucht Streit. Hier beißt sie auch richtig zu und gibt nicht nach. Im Käfig sitzt Jamy zumeist allein, obwohl ihre Artgenossin Curly Kontakt sucht.

Nun versuche ich, ihr artuntypisches Verhalten mit Bachblüten zu beeinflussen. Ich habe drei verschiedene Sorten in Form von Globuli von Miriana®Pet gekauft:

Holly: Für bissige und aggressive Tiere
Scleranthus: Für Tiere mit extremen Stimmungsschwankungen.
Water Violet: Für unnahbare, einzelgängerische Tiere.*

* Der Bachblüten Leitfaden; © FloraCura 2008, S. 11, 12

Heute ist der erste Tag und ich möchte Euch an der Entwicklung (oder auch Nicht-Entwicklung) teilhaben lassen. Betonen möchte ich, dass ich NICHT an die Wirkung von Bachblüten glaube.

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Viele Grüße von Antje mit der kleinen Mausefamilie und deren Adoptivtochter, sowie dem Engelchen und dem Teufelchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 20.02.2009, 21:22 
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Hallo Antje,

das mit dem Tagebuch finde ich eine gute Idee...

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Grüße, Ildiko mit den beiden Turtel-Chins

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"Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als nur über die Dunkelheit zu schimpfen" (Konfuzius)
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BeitragVerfasst: 20.02.2009, 22:03 
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Pyramidenspitze
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Hallo Antje,

super Idee, hoffe es hilft.
Wie bist du grad auf diese 3 gekommen?

Ich hab hier ein hilfreiches Taschenbuch für die Gabe von Bachblüten.
Kannst dir gerne ausleihen.

Ich hab Bachblüten vor Jahren bei Jelo eingesetzt, jedoch lag ich mit der Annahme dass er z.b. nervös wird in bestimmten Situationen vollkommen falsch.
Als ich gewechselt habe wurde es tatsächlich besser. Ob es nun die Bachblüten wirklich bewirkt haben oder nicht kann ich jedoch nicht sagen. Falls du noch div. Globuli brauchst, ich hab hier noch jede Menge liegen :wink:

_________________
LG
Brigitte


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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 21.02.2009, 09:36 
Hallo Antje,

da ich ja einen ähnlichen Fall hier sitzen haben, bin ich besonders gespannt auf dieses Tagebuch. Ich glaube auch nicht an Bachblüten, aber vielleicht überzeugt uns Jamy vom Gegenteil.

Ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.


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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 20:05 
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Zweiter Tag: Keine Veränderung des Verhaltens.

Weena hat geschrieben:
Hallo Antje,

super Idee, hoffe es hilft.
Wie bist du grad auf diese 3 gekommen?

Ich hab hier ein hilfreiches Taschenbuch für die Gabe von Bachblüten.
Kannst dir gerne ausleihen.

Ich hab Bachblüten vor Jahren bei Jelo eingesetzt, jedoch lag ich mit der Annahme dass er z.b. nervös wird in bestimmten Situationen vollkommen falsch.
Als ich gewechselt habe wurde es tatsächlich besser. Ob es nun die Bachblüten wirklich bewirkt haben oder nicht kann ich jedoch nicht sagen. Falls du noch div. Globuli brauchst, ich hab hier noch jede Menge liegen :wink:


Hallo Brigitte,

ich hoffe auch, dass es hilft. :)

Ich habe jemanden gefragt, der mir Water Violet und Holly empfohlen hat. Scleranthus hab ich "einfach so" zusätzlich gekauft, weil ich dachte, dass ihr das auch helfen könnte.

Ich schreibe es einfach mal, wie es ist: Jamy ist nicht normal im Kopf. :( Manchmal hat sie gute Tage, dann hüpft sie fröhlich herum wie jedes andere Chin auch. Doch es besteht immer die Gefahr, dass sie von einem Moment zum nächsten "austickt" und andere Tiere, oder auch mich angreift.

Ich habe bereits mit Juliana gesprochen und sie gefragt, ob es möglicherweise ein physisches Problem sein könnte. Natürlich kann sie das nicht ausschließen, wenn man das Tier nicht komplett umkrempelt. Auch sie empfahl mir die Gabe von Bachblüten. Bei Ally zum Beispiel (die Schwester von Jamy, die in unregelmäßigen Abständen Anfälle hat) hat das homöopathische Medikament Cerebrum möglicherweise geholfen - die Abstände zwischen den Anfällen sind größer geworden. Allerdings könnte es hier ja auch mit ihrer Entwicklung und dem Hormonhaushalt zusammenhängen. Während ihrer ersten Hitze hatte sie beispielsweise einen sehr schweren Anfall.

In das Buch möchte ich auf jeden Fall mal reinschauen. Und auch auf dein Globuli-Angebot komme ich gern zurück. :)

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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 21:53 
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Pyramidenspitze
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Hallo Antje,

sag wann du Zeit hast, komm auf einen Kaffee vorbei oder wir treffen uns in der Stadt, ich bring oder du holst dir das Buch.

Ich kann es nur empfehlen, vor allem weil ich so daneben lag mit dem was mir empfohlen bzw. ich geben wollte.

Kannst auch die ganze Ansammlung die ich inzwischen an Globuli habe mal mitnehmen, was du brauchst ist ok, den Rest heben wir auf, für wen auch immer es braucht.

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LG
Brigitte


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BeitragVerfasst: 23.02.2009, 10:09 
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Dritter Tag: Jamy wirkt entspannter und ruhiger als sonst. Ob es einen Zusammenhang gibt, muss die Langzeitgabe zeigen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 23.02.2009, 12:56 
Hallo!

Wir haben unsere Katze Laura mal mit Bachblüten behandelt.
Sie war überaus nervös und scheu. Vor allem wenn etwas neu, laut oder groß war.

Wir haben das ein paar Wochen durchgezogen und ich habe keine veränderungen gemerkt. (Meine Mutter aber schon) *schulterzuck*
Jetzt ca ein halbes Jahr nach der Behandlung, erkennt man Laura kaum wieder. Sie kommt raus wenn Besuch da ist, sie schmust, sie bekommt keinen halben Herzinfarkt mehr wenn wir staubsaugen und sie ist rotzfrech geworden (vor allem dem Kater gegenüber).

Ob das alles jetzt mit den BB zu tun hat, kann ich nicht sagen ;).
jedefalls hat sie Nr. 2,4,5,12,16,19,20,26,27,29 und 35 bekommen. 3 mal täglich 5 Tropfen auf die Stirn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 23.02.2009, 20:29 
Hallo,

ich hab früher viel mit Bachblüten gemacht. Bin mir aber nicht sicher ob die Erfolge von den Bachblüten oder vom Glauben daran kommen. Trotzdem habe ich immer Rescue im Haus. Ich geb immer 2-3 Tropfen ins Wasser wenns Veränderungen gibt. Das hilft bei meinen Tieren schon. Morgen werden 2 Chins in einen anderen Käfig ziehen. DA gibts auch ein Tröpfen.

Zur Zeit habe ich unter anderem (ich bin Pflegestelle) einen kleine Hund da, der Parvovirose hatte. An einem Tag ging es ihm richtig dreckig. Ich gab ihm ein paar Tropfen und hatte das Gefühl es unterstützt die Tierarztbehandlung sehr gut. Bei meiner Becci wende ich sie auch ab und zu an. Sie ist auch ein spezieller Fall von Hund.

Auf jeden Fall bin ich gespannt wie es bei dir weiter geht.

LG Conny


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BeitragVerfasst: 24.02.2009, 10:51 
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Tag 4: Jamy scheint ausgeglichener zu sein. Sah sie gestern schlafen, bzw. verschlafen blinzeln, als ich in den Käfig schaue. Es brach keine Hektik bei ihr aus.
Heute morgen Kuscheln mit Curly (vorher sehr sehr selten zu sehen) ... Jamy als Kissen von Curly (oder Curly als Zudecke von Jamy). :)

P.S. Jamy guckt auch nicht mehr so :twisted: bilde ich mir jedenfalls ein.

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BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:29 
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Tag 5: Jamy verhält sich wie gewohnt, ist streitlustig und hektisch. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 12:30 
Heißt es nicht immer, dass Bachblüten erstmal das Gegenteil bewirken, bevor sie richtig wirken?


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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 17:03 
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Wär mir neu bzw kenn ich das nur von homöopathischen Medikamenten (für mich zählen Bachblüten da nicht unbedingt dazu).

Was allerdings Jemand aus meinem Bekanntenkreis erlebt hat - als die Situation sich änderte, schlugen die Bachblüten tatsächlich um. Die Situation - und damit der Bedarf - hatte sich geändert... Als andere Bachblüten gewählt und der neuen Situation angepaßt wurden, war wieder eine positive Wirkung zu verzeichnen.

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" Die Welt würde anders aussehen, wenn man in der gesellschaftlichen Hierarchie proportional zu seiner Inkompetenz aufsteigen würde. "
Muriel Barbery - Die Eleganz des Igels


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 17:22 
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Hallo,

Zitat:
Heißt es nicht immer, dass Bachblüten erstmal das Gegenteil bewirken, bevor sie richtig wirken?

habe ich auch noch nicht gehört, allerdings heißt es immer dass es mehrere Wochen dauern kann bis die Wirkung einsetzt.

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LG
Brigitte


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 Betreff des Beitrags: Re: Beeinflussung des Verhaltens durch Gabe von Bachblüten
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 17:42 
Meint ihr die "Erstverschlechterung"?


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