Chinchilla-Scientia-Forum.de

Halle alle zusammen,

hat schon mal jemand Mongrovenwurzel oder das Holz Mopani im Käfig verbaut? Bei http://www.reptilica.de/index.php/categ ... zer_Zweige gibt es eine relativ große Auswahl und ich habe überlegt, ob es sich im Chinkäfig gut machen würde.

Hat damit jemand Erfahrung?

Und weiß man evt. noch I-Net Seiten, wo man gut Zubehör bekommen kann? Bei Rodipet usw. habe ich auch schon geschaut, aber das meiste ist dann doch für kleinere Nager wie Hamster usw..

Huhu Janet,

ich hab das Mangrovenholz auch mal im Fressnapf gesehen. Ich war da auch am überlegen, ob man das nicht im Chinkäfig unterbringen könnte... Wäre ja auch mal ne nette Abwechslung.
Gibt es sowas vielleicht beim Heimtierparadies?

Was meinen die anderen, kann man Mangrovenholz im Chinkäfig bedenkenlos einsetzen?

LG,

Britta

Hallo,
bei dem oben genannten Link ist es "Relativ" günstig. Ich habe auch mal unbekanntes Holz im Fressnapf gesehen und nachgefragt, was es den für welches wäre. Eine Antwort konnte mir keiner der Mitarbeiter geben, nur das es sehr hart wäre und die Nager da nicht viel aussrichten könneten. Als ich dann sagte, es wäre für die Chins, schien es auf einmal doch nicht mehr so nagerbeständig zu sein.

Ich hatte mal ein Stück Mopani in einem Käfig. An genagt haben es die Chins aber nicht, ist wohl wirklich zu hart.

Von dem Angebot bei Reptilica habe ich bis dato - neben Korke natürlich - nur die Tronchos benutzt, die SEHR gern beklettert werden. In die neuen Eigenbauten kommen gleich mehrere zum Einsatz. Bei uns im Köllezoo kosten sie übrigens deutlich weniger als im Inet...

Diese XXXL-Mangrovenwurzeln wären mit Sicherheit eine interessante Abwechslung...

Hallo,
na ich denke ich werde das mal versuchen mit den Hölzern.
Ich bekamm den Tipp, doch mal im Zoo nachzufragen nach größeren Holzstücken, Stämmen (hohl) usw. .Irgendwo müssen die das ja auch herbekommen.

Mein unweigerlicher Gedankengang:

Mangrove -> Tropenholz -> Regenwaldvernichtung

Alternative? Vielleicht FSC, gibts das auch für Tropenhölzer? Das würde für Nachhaltigkeit beim Anbau garaniteren. Oder es gibt auch einheimische, robuste Gehölze, z.B. Eiche.

Ansonsten wären Tropenhölzer wohl unbedenklich und natürlich sehr robust.

Nun, da magst du natürlich recht haben. Wieder mal nur bis zur eigenen Haustür gedacht.

Aber wo bekomme ich den einheimisches Holz her. Klar, Brennholzszücken bekomm ich überall, aber kleine Stämme und Wurzeln usw. für den Käfig... Das was im Wald rumliegt ist meist morsch und nicht zu gebrauchen. Förster???

Ich würde mich umhören, ob jemand keine Lust mehr auf seinen Bio-Obstbaum im Garten hat und ihn deswegen fällen wird. So bin ich an einen praktischen doppelten Apfelbaum-Stamm gekommen.

Man darf ja eigentlich nicht einfach so Holz aus dem Wald mitnehmen, daher denke ich, dass der Förster auch eine gute Anlaufstelle ist.

Die schönsten Stücke sind gerade die größeren morschen Wurzelstöcke, die manchmal nach Holzbauarbeiten liegenbleiben ... jedoch muß das morsche Holz erstmal weggepuhlt werden, was man bekommt, sind die Wurzelkerne, die oft ebenso schön geformt sind, wie Mangrove.