Hallo!
Meine Frau hat vor ein paar Tagen das Projekt Vergesellschaftung von unseren beiden "Zahn-Problemkindern" in Angriff genommen. Mit Erfolg. Die beiden verstanden sich von Anfang an Problemlos.
Mikey, der öfters zur Zahnkorrektur muß, hatte durch die letzte Entzündung einen Abzess im Kiefer. Der Kiefer wurde 2 mal geöffnet, gereinigt und natürlich auch mit AB behandelt. Zwischenzeitlich ist sein Weggefährte Tim aus unbekanntem Grund gestorben.
Der andere Kandidat "Hopp" muß ebenfalls regelmäßig zur Zahnkorrektur. Dieser wurde von den beiden Weibchen in seinem Käfig nun schon zum 2. Mal gebissen. Warscheinlich akzeptieren Sie Ihn nicht mehr wegen seinen ständigen Tierarztbesuchen und er ist ja dadurch automatisch geschwächt. Und Schwäche wird in der Natur leider öfters nicht akzeptiert.
Eigentlich eher traurig, aber für diesen Fall passte es perfekt. Mikey und Hopp sind am Dienstag mit der Transportboxmethode vergesellschaftet worden und es gab überhaupt keine Probleme. Nur beschnuppern und gegenseitiges Kuscheln. So haben wir dann nach ein paar Stunden beschlossen, die Beiden zusammen in den Käfig zu setzen. Auch hier läuft bis Heute alles Problemlos. Nur beim Füttern gibt es nach wie vor eine Reihenfolge. Hopp muß warten, bis Mickey am Futternapf fertig ist, bevor er sich bedienen darf. Dasselbe gilt für die Wasserflasche. Aber auch dabei gibt es keine Agressionen. Hopp akzeptiert es und während der eine frisst, trinkt der Andere. Ich achte auch darauf das vom Zusatzfutter auch nach dem Wechsel noch genug übrig ist.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an beide Tiere für die unkomplizierte "Vergesellschaftung".
(Hinweis an das Team: Das Foto liegt auf meinem Webspace und ich erlaube ausdrücklich den durch diesen Beitrag entstehenden Traffic).
Viele Grüße,
Sven.