Auch wieder wahr.
Wobei es für die Akzeptanz halt schon immens wichtig ist, dass der Chef auch echt durchgreifen kann und es auch tut, wenn nötig. Und das ist z.B. bei Carino schon der Fall: Hart, aber fair beim Schlichten und Einnorden. Und wenn ihm der kleine Allegro blöd kommt, wird er schon sehr deutlich in seine Schranken gewiesen. Auch wenn Cocco mit Allegro mal am Rangeln ist, geht Carino dazwischen und dann ist gleich Ruhe.
Und mittlerweile hat sich Carino damit soviel Respekt verschafft, dass er nur die Stimme erheben u. dies ggf. noch durch eine angedeutete Drohgeste untermauern muss, damit die anderen gehorchen. Glaube halt, dass es für die anderen auch weniger stressig ist, wenn sie nicht den Hauch einer Chance haben, zu rebellieren. Andernfalls kommt es bestimmt viel öfter zu Ramgordungsstreitigkeiten.
Trotzdem lieben sie ihn heiss und innig und kuscheln darf man mit Cheffe auch.
Ausserdem guckt er auch immer nach seinen Schützlingen. Das war sehr rührend in der Zeit, als es Cocco richtig schlecht ging. Und er hat ihn auch vor dem kleinen Wildfang abgeschirmt, der Cocco`s Zustand damals nicht richtig einordnen konnte.
Dr. Bartl hatte übrigens mal gesagt, dass man am Nacken eines Chins erkennen kann, wer der Chef ist. Und bei Carino stellte sie gleich beim ersten Besuch fest: Alles klar, das ist der Boss. Er hat auch nen echten Stiernacken.
LG,
Marianne