Hallo,
mich würde interessieren, ob ihr schonmal Gruppen oder generell Chins hattet, die erst nach einer Zeit zusammengewachsen sind, obwohl es vllt. nicht Liebe auf den ersten Blick war?
Bei meiner 4er Weibchengruppe ist es nämlich so, dass sie sich je länger sie zusammenleben auch besser verstehen. Die VG war völlig unproblematisch (Null Aggression, gings auch super schnell), aber zwischen zwei Weibchen schiens mir keine echte sympathie zu geben. Die ersten Wochen haben sie sich mehrfach täglich angepinkelt (z.B. wenn sie aufeinander trafen, näselten, die dem schwanz wedelten - ich hatte das Gefühl sie können sich nicht richtig auf die Rangordnung einigen), und gingen sich eher aus dem Weg (es gab aber nie Jagen, Beißen o.Ä.). Eines dieser beiden Weibchen hat auch nie mit dem Rest zusammengeschlafen (tagsüber) und war eher die Außerseiterin, obwohl sie sich mit den anderen beiden problemlos verstand. Von Woche zu Woche wurde das Verhältnis besser. Heute sind wir an dem Punkt, dass tagsüber alle 4 im Haus zusammenschlafen und die beiden Weibchen, von denen die Rede ist, fast ganz normal miteinander umgehen. Dennoch kuscheln die 3 nachts beim Pausemachen oft zusammen ohne die vierte Maus, die dann ganz woanders liegt.
Meint ihr das bessert sich noch weiter und denkt ihr, dass die Maus dennoch "glücklich" und zufrieden in der Gruppe sein kann? Ich war krz davor sie aus der Gruppe zu nehmen, weil sie mir irgendwie Leid tut, auf der anderen Seite möchte ich auch nichts vermenschlichen und es wäre iwei schade um die Gruppe, weil sie so friedlich miteinander sind und ja auch tagsüber zusammen schlafen.
Was wären so eure Gedanken dazu?
_________________ Es grüßt Kaktus mit den geliebten Plüschbällchen
Tierquälerei beginnt schon bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren. Prof. Dr. Helmut Pechlaner
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