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 Betreff des Beitrags: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 31.05.2008, 14:11 
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Pyramidenspitze
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Hallo zusammen,

wir haben auf der Terrasse eine (UN)Kräuterwiese, die zweimal im Jahr mit der Sense gemäht wird.

Natürlich möchte ich meinen Chinchillas möglichst viel davon gönnen, zumal es sich um eine Hochterrasse handelt, also garantiert keine Wildtiere drauf kommen. Unsere Hündin pinkelt nur an eine ganz bestimmte Stelle, die hat einfach keine Lust sich durch diesen Urwald zu pflügen :)

Z. B. gibt es folgende Pflanzen, bei denen ich mir unsicher bin ob es damit bei Chinchillas als Frischnahrung schon Erfahrungen gibt:

Rainkohl
Margerite
Rotklee
Wiesen-Salbei
Flockenblumen
Moschusmalve
Hornklee
Taubenkropf Leimkraut

Es folgen sicherlich noch mehr.

Hat jemand Erfahrung und wenn ja mit welchen Pflanzenteilen?

Ich gebe davon bisher nur die Moschusmalven. Die werden zum Teil recht gerne angenommen.
Wiesensalbei würde ich heute gerne mal ausprobieren. Durch das Unwetter musste ich heute sowieso ein paar mit Blüten schneiden.

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Viele Grüße von Anja

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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 31.05.2008, 15:16 
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Pyramidenspitze
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Rainkohl:
Gehört bei mir ebenso wie Löwenzahnarten, Pippauarten und Habichtskrautarten zum Standardangebot, wird allerdings von meinen Beiden nur getrocknet gefuttert.
Ich fütter die gesamte Pflanze einschließlich Wurzeln, Blüte und später Fruchtstände.

Margerite:
Unproblematische, jedoch recht nährstoffarme Pflanze. Margeritenblüten wurden bei mir sowohl frisch als auch getrocknet gefressen, Blätter, Stengel etc mag chin nicht ... vielleicht kommt das allerdings noch, denn sie haben sogar vor kurzem angefangen, Gurke zu fressen, die sie bisher auch radikal verschmäht hatten.

Rotklee:
Alle Kleearten enthalten sehr spezielle Eiweiße, die leicht zu Gasbildung im Darmtrakt führen können. Pflanzenfresser einschließlich Chins sind zwar daran angepaßt, mit solchen Eiweißen umzugehen, ihr Körper und auch die Gesellschaft im Blinddarm muß sich allerdings erst an diese Eiweiße gewöhnen und dazu passende Enzyme in genügender Menge herstellen. Das Hauptproblem bei Chins, Meerschweinchen, Kaninchen und Degus dürfte hier jedoch in der Blinddarmgesellschaft zu finden sein ...
Normalerweise sind Chinchillas vorsichtig genug, sich selbst an solche nicht einfachen Pflanzen ranzutasten und fressen davon auch bei plötzlichem reichlichen Angebot nicht viel - inwieweit das für alle Chins gilt, ist mir unbekannt. Vorsichtshalber sollte man also sehr vorsichtig auch bei Chins Klee anfüttern, erst einfach mal ein Blatt oder Blüte zum Probieren, nächsten Tag ein wenig mehr, dritter Tag wieder mehr - und das Chin auf Anzeichen von Matschkot und Bauchschmerzen beobachten. Wird erstmal eine Kleesorte problemlos vertragen, werden in der Regel auch alle anderen Kleesorten vertragen.
Bei Kaninchen und Meerschweinchen ist es unbedingt notwendig, wenn Klee in größeren Mengen verfüttert werden soll, dies auch regelmäßig zu tun und nicht nur alle vier oder fünf Tage - ob eine solche fast tägliche Fütterung auch bei Chinchillas notwendig ist, weiß ich nicht. Degus vertragen auch längere Kleepausen, ohne daß sie Schwierigkeiten mit neuerlichen großen Kleegaben haben.
Bei mir hat sich das Anfüttern von Rotklee bei Medo und Lino als denkbar einfach erwiesen, sie hatten von sich aus nur wenig probiert und gingen eigentlich erst nach einer Woche richtig an Klee ran. Inzwischen gehört Klee für mich überraschend zu den wenigen Kräutern, die täglich gefressen werden (allerdings nicht nur eine Kleeart, wäre ja sonst zu langweilig, sondern chin wechselt täglich die Kleearten, die chin frißt). Einzig Luzerne wird bisher gar nicht angerührt ... scheint wohl doch selbst für Chins zu giftig zu sein :D
(Oder die haben meine Schimpftiraden über die Giftigkeit der Königin der Futterpflanzen gelesen und trauen sich jetzt nicht mehr ran ... *feuerteufel*)

Wiesen-Salbei
Wiesen-Salbei enthält Thujon, ist also abstillend und angeblich auch abtreibend. Solange nicht mit den Chins gezüchtet wird, ist er eine sehr gute Futterpflanze, die das Immunsystem stärkt, verdauungsfördernd wirkt und sehr gut gegen Viruserkrankungen hilft. Weiterhin wirkt er entzündungshemmend bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut. Wiesen-Salbei wurde von Medo und Lino nur in der Anfangszeit sowohl getrocknet als auch frisch angerührt, inzwischen bleibt er zuverlässig liegen, genau wie andere thujonhaltigen Kräuter auch.
(Ich hoffe nur, die planen keine Kinder ???)

Flockenblumen:
Sehr gute und unproblematische Futterpflanze in all ihren Teilen, die sogar von meinem Kater gern gefuttert wird (als Pesto in Öl eingelegt). Medo und Lino futtern sie allerdings nur sporadisch, die Blüten werden von ihnen eingebunkert und getrocknet. Habe die Beiden bisher noch nie frische Blüten fressen sehen.

Moschusmalve:
Stark wirksame Heilpflanze ohne bekannte Nebenwirkungen. Malven verschiedener Arten (einschließlich Moschusmalve, wenn ich sie denn mal bekomme) gehören bei mir zum Grundfutter und werden von Medo und Lino auch gern in allen Teilen frisch und getrocknet gefuttert.

Hornklee:
Gleiches wie Rotklee, Hornklee ist vom Eiweiß her bekömmlicher, kaum mästend, enthält jedoch mehr Fraßschutzstoffe mit ähnlicher Wirkung wie die Luzerne-eigenen Fraßschutzstoffe (allerdings lange nicht so giftig wie Luzerne). Dementsprechend wird Hornklee auch weniger gefuttert, selbst Degus hatten davon eigentlich nur ab und an was von gefuttert. Medo und Lino bevorzugen eindeutig die Blüten, die sie meist selbst trocknen, manchmal jedoch auch frisch verspeisen. Ob sie auch die Blätter fressen oder nur in der Gegend verteilen, weiß ich nicht.

Taubenkropf-Leimkraut:
Ich bin mir meiner Beobachtung nicht sicher, aber ich glaub, Medo reagiert da hyperaktiv mit. Ich hab sie selten im Angebot, auch schon, weil es eine der Pflanzen ist, an die ich mich gerade sehr langsam herantaste (auch mit Kaninchen und Meerschweinchen). Solange ich hier keine eigenen Erfahrungen oder Erfahrungen anderer Tierhalter habe, will ich da deshalb nicht viel zu sagen.
Da dieses Kraut jedoch früher jung als Gemüse bereitet wurde, sind theoretisch keine Schwierigkeiten zu erwarten ...

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BeitragVerfasst: 31.05.2008, 16:44 
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Pyramidenspitze
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Hallo Murx,

danke für deinen Erfahrungsbericht.

Dann hat sich die Frage nach dem kleinen Habichtskraut direkt auch erledigt, der wuchert nämlich in unserem Vorgarten und muss regelmäßig etwas dezimiert werden.

Rune und Janne haben die Blüten des Wiesensalbei direkt frisch gegessen.

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BeitragVerfasst: 31.05.2008, 17:53 
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Pyramidenspitze
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Hallo nochmal,

mir werden sicherlich noch einige andere Pflanzen einfallen, die auf unserer Wiese blühen und von denen ich nicht weiß, ob sie OK sind oder nicht, z. B.

Ackerwitwenblume
Wiesenknopf

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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 31.05.2008, 19:20 
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Pyramidenspitze
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Ackerwitwenblume mußte ich erstmal nachschauen, ob es das Kraut ist, was ich in Erinnerung hab ... %)
Die letzte Witwenblume, die ich verfüttert hab, war letztes Jahr an Kaninchen und Meerschweinchen, da hatte ich noch keine Chinchillas. Das liegt einfach daran, daß hier in meiner Umgebung eigentlich nur in meinem alten Garten viele Witwenblumen wuchsen, ich weiß keine einzige wilde Stelle und in den alten Garten komme ich nicht mehr ...
Eigentlich sollte die Ackerwitwenblume genauso unproblematisch sein wie Flockenblumen und Skabiosen ...

Meinst du mit Wiesenknopf die Pimpinelle (Sanguisorba minor)?
Die ist unproblematisch und gilt als sehr Vitamin C reich. Selbst Katzen vertragen sie.
Allerdings mochten Medo und Lino noch nicht wirklich probieren, Gurkengeruch an sich scheint nicht so ihr Fall zu sein. Vielleicht gehen sie jedoch jetzt, wo sie bei mir auch Gurke angefangen haben zu fressen, an Pimpinelle ran.

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BeitragVerfasst: 31.05.2008, 19:51 
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Pyramidenspitze
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Hallo Murx,

ja genau, die Sanguisorba minor meinte ich. Wusste ich nicht, dass das auch die Pimpinelle ist.

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BeitragVerfasst: 01.06.2008, 09:48 
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Pyramidenspitze
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Hallo nochmal,

was wir hier noch haben:

Braunelle (Prunella grandiflora)

Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)

Weinberglauch (Allium vineale) --> wohl eher nicht geeignet

Ästige Graslilie (Anthericum ramosum)

Berg-Aster (Aster amellus)

Heil-Ziest (Betonica officinalis)

Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)

Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata) --> die habe ich aber noch nicht gesehen auf der Wiese

Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)

Wilde Möhre (Daucus carota) --> da gehe ich davon aus, dass die kein Problem sein dürfte (nur habe ich mit dem Bestimmen so meine Probleme

Raue Nelke (Dianthus armeria)

Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum)

Heide-Nelke (Dianthus deltoides)

Gewöhnlicher Natterkopf (Echium vulgare)

Echtes/scharfes Berufkraut (Erigeron acris)

Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) --> die ist wie ich meine giftig (?)

Gemeine Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)

Kleines Mädesüß (Filipendula vulgaris)

Echtes Labkraut (Galium verum)

Wirtgens Labkraut (Galium wirtgenii)

Gelbe Sonnenröschen (Helianthemum nummularium) --> auf der Wiese noch nicht gesehen

Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)

Der Rest folgt noch!

Sofern jemand die eine oder andere Pflanze ausprobiert hat, würden mich die Erfahrungen interessieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 01.06.2008, 11:16 
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Pyramidenspitze
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Braunelle (Prunella grandiflora)
Braunellen wurden zu Kriegszeiten als Salat gefuttert, was für den Menschen roh bekömmlich ist, sollte für Pflanzenfresser, wie es Chins sind, keine Probleme bereiten. Da bei mir die Braunelle an Wegrändern nicht vorkommt, taucht sie höchstens mal beim Gesensten als Beikraut im Kaninchen- und Meerschweinchenfutter auf, ich kann deshalb mit eigenen Erfahrungen hier nicht beisteuern.

Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
Kaninchen, Meerschweinchen, Degus und meine beiden Chins scheinen ihn als reines Heilkraut zu benutzen, jedenfalls wird er nur sporadisch, dann allerdings in größeren Mengen gefressen. Speziell mein Schnupfenkaninchen hatte sehr viel Odermennig gefressen. Für mich gibt es immer das Problem, wenn die Tiere anfangen, daß Kraut in sich hineinzuschlingen, sind es immer die Zeiten, wo ich wenig von finde ... Murphys Law :D
Odermennig gilt als gutes Leber- und Gallekraut, wirkt harntreibend (ist also auch gut bei Blasenentzündungen), wirkt bei Erkältungen schleimlösend und abschwellend (was die Bevorzugung von Odermennig seitens meines Schnupfenkaninchens erklären würde), soll angeblich entzündungshemmend sein und wurde wohl auch zeitweise als Wundkraut eingesetzt. Soweit ich weiß, ist keine der Heilwirkungen bisher wissenschaftlich abgesichert, es handelt sich hier um reine, zum Teil jahrhundertealte intuitive Beobachtung.

Weinberglauch (Allium vineale)
Danke ... jetzt weiß ich, daß auf einigen Wiesen hier kein verwilderter Schnittlauch, sondern Weinberglauch wächst ... %)
Wirkung scheint identisch mit Schnittlauch zu sein, wenn die Kaninchen und Meerschweinchen Schnittlauch futtern, futtern sie auch Weinberglauch. Er schmeckt auch fast genauso wie Schnittlauch und ich hab ihn nun schon mehrfach auch im Essen eingesetzt.
Weinberglauch, Schnittlauch, Zwiebeln und Knoblauch füttere ich wieder - mit eher positiven Effekt. Die Tiere werden weniger von Ektoparasiten besucht. Zeitweise war ich, was Zwiebelgewächse angeht, übervorsichtig geworden, Foren und TÄ sei dank ... es scheint jedoch um die Zwiebelgewächse mehr Tamtam gemacht zu werden, als das sie tatsächlich schaden. Alleine schon der Einsatz von Advocat und ähnlichen Spot Ons schädigt schneller die Niere, wie Zwiebelgewächse zu Schäden führen können ...

Ich vermute hier eine genauso systematische Kampagne, wie wir sie zur Genüge von der Futtermittelindustrie kennen - man diffamiere harmlose Pflanzen, die als Heilkräuter oder Futterpflanzen mit Erfolg eingesetzt werden, um die eigenen Produkte besser verkaufen zu können, die nun als Ersatz verfüttert werden - nur bei den Zwiebelgewächsen ist es diesmal nicht die Futtermittelindustrie, sondern eher die Pharmaindustrie, denn schon früh hatten sie weniger wirksame und schädlichere Produkte, wie es Zwiebelgewächse sind, die in direkter Konkurrenz mit den im Garten wachsenden Zwiebelgewächsen keine Chance gehabt hätten.

Ich hab versucht, bei TÄ, in Unis etc Fälle zu finden, wo tatsächlich nachgewiesenermaßen sich Tiere an Zwiebelgewächsen vergiftet haben ... was ich gefunden habe, sind Tiere mit sehr unterschiedlichen Symptomen, deren Tod auf Zwiebelgewächse zurückgeführt wurde ... nur, ein Kraut schädigt immer nach dem gleichen Prinzip, so stark wechseln da die Symptome nicht. Andere mögliche Ursachen, wie Vorschädigung durch Fertigfutter, giftige Beimengungen im Fertigfutter, abgeknabberte Lacke oder Tapeten, Einsatz von Antifliegenmitteln, Rattengift etc wurden nicht berkücksichtigt, trotzdem die angegebenen Symptome für solche Vergiftungen wiederum typisch gewesen wären.
Dann wieder stoße ich immer mehr auf Leute, die immer noch oder auch früher sehr viel Zwiebelgewächse eingesetzt hatten und haben, um das Immunsystem ihrer Tiere zu steigern oder aber um Wände zu desinfizieren, Trinkwasser algenfrei zu halten etc. Ich selbst hatte früher bei sämtlichen Nagern jeweils eine Knoblauchzehe im Trinkwasser, um das Bakterien- und Algenwachstum zu unterbinden. Mit Erfolg, mein Trinkwasser war immer klar, die Tiere waren sichtlich gesünder und bekamen weniger Infektionskrankheiten. Knoblauch, Schnittlauch, Zwiebeln etc wurden in unserer Familie schon immer an Hunde, Kühe, Schafe, Pferde und Ziegen verfüttert, um sie vor Zecken zu schützen ... mit Erfolg. Dieses Wissen scheint erst mit meiner Mutter abgebrochen zu sein, während mein Onkel noch von wußte, wußte meine Mutter davon nix.
Ich selbst habe angefangen, meiner Katze Kräuterpesto mit Knoblauch zu verfüttern - seitdem brauch ich pro Tag nur noch 2 - 14 Zecken absammeln und nicht mehr wie vorher 20 - 50 ... er selbst verlangt inzwischen nach diesem Kräuterpesto und erhöht praktisch ständig die Knofidosis, kommt auch mit immer weniger Zecken nach Hause.

Inzwischen mach ich mir deshalb keine Gedanken mehr, was Zwiebelgewächse angeht - sie werden gefressen, wenn Bedarf ist. Wenn es zuviel ist, oder kein Bedarf da ist, werden sie zuverlässig liegengelassen - einfach, weil sie schlecht schmecken.

Medo und Lino hab ich nun das erste Mal Schnittlauchblüte angeboten ... so sonderlich begeistert sind Beide nicht, sie werden ja auch noch nicht von stechenden Krabbelviechern belästigt ... ich vermute, sie lassen sie genauso liegen, wie damals meine Kaninchen. Erst, wenn stechende Krabbelviecher ins Spiel kommen, werden scheinbar Zwiebelgewächse freiwillig gefressen.

Ästige Graslilie (Anthericum ramosum)
Sie gilt in der Landwirtschaft als giftig, kann ich nicht beurteilen, bei uns kommt das Kraut nicht vor.

Berg-Aster (Aster amellus)
Bergastern sind wie alle Astern nährstoffarme Futterpflanzen, werden jedoch nicht so gern gefressen. Hier kommt eher die verwandte Rauhblattaster vor ... Lino und Medo fressen manchmal die Blüten getrocknet.

Heil-Ziest (Betonica officinalis)
Der Heil-Ziest galt im Mittelalter als DIE Heilpflanze überhaupt, man sprach ihm mehr Heilwirkung zu wie der Brennessel ... er wurde jedoch nie in großen Mengen verfüttert oder gegessen, was darauf hindeutet, daß er wenn, dann nur in geringen Mengen, als Futterpflanze geeignet ist.
Ich selbst hab keine Erfahrung mit ihm ... kann sein, daß er mal im Schnittgut ist, kann auch sein daß er noch nie drin war ...

Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)
Ich selbst hab kaum Erfahrung mit dem Ochsenauge, es scheint jedoch höchstens problematisch zu sein ... ich selbst würde die Blüten verfüttern, wenn er hier vorkommen würden. Allerdings hab ich weder eigene Erfahrungen, noch hab ich von Leuten gehört, die diese Pflanze einsetzen.

Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
Über die Campanula-Arten hab ich bisher zuwenig gefunden, um hier irgendeine Beurteilung abgeben zu können ...

Wilde Möhre (Daucus carota)
Bei der wilden Möhre ist es wirklich nur ein Bestimmungsproblem, sie selbst ist in allen Teilen unproblematisch und eine gute Futterpflanze.
Am Besten erkennt man sie anhand der dunklen Blüte innerhalb der weißen Blüten.

Raue Nelke (Dianthus armeria)
Wird bei mir seit zwei Jahren verfüttert und von Anfang an auch getrocknet an die Chinchillas. Die Chins gingen erstmal gar nicht dran, nachdem sie nun allerdings die erste frische Pflanze bekamen, fressen sie sie auch getrocknet.

Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum)
Gilt ähnliches, nur hab ich sie bisher noch nie verfüttert.

Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
dito, auch hier liegen mir bisher kaum eigenen Erfahrungen vor. Kaninchen, Meerschweinchen und Degus vertragen sie jedenfalls ... :D

Gewöhnlicher Natterkopf (Echium vulgare)
Natternkopf enthält Heliosupin, das ist für einige Tierarten tödlich giftig, auch für einige Pflanzenfresser. Da mir das Risiko zu groß ist, hab ich Natternkopf bewußt noch nie an irgendein Tier verfüttert. Für Menschen soll der Natternkopf ungiftig sein ... wobei ich auch hier wiederum sehr unterschiedliches gelesen hab.

Echtes/scharfes Berufkraut (Erigeron acris)
Wird von mir inzwischen an Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und Chinchillas verfüttert. Wird gefressen und scheint unproblematisch zu sein.

Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)
Alle Wolfsmilchgewächse, außer den Zuchtformen des Weihnachtssterns, sind mind. leicht giftig. Ich selbst füttere höchstens aus Versehen Wolfsmilchgewächse beim Wiesenschnitt mit, wie Chinchillas damit umgehen, kann ich deshalb nicht sagen. Die meisten Wolfsmilchgewächse werden von Kaninchen und Meerschweinchen verschmäht.

Gemeine Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)
Von den Futtereigenschaften unproblematisch, wie bei der wilden Möhre ist die Verwechslungsgefahr mit giftigen Doldenblütlern recht hoch.

Kleines Mädesüß (Filipendula vulgaris)
Hab ich noch nicht an Chinchillas verfüttert, für Kaninchen und Meerschweinchen hat sie sich als gute Futterpflanze herausgestellt. Scheint jedoch nicht ganz unproblematisch zu sein, wenn der Anteil im Futter 30% übersteigt, verweigern mir die Meerschweinchen das Futter (auch andere Pflanzen) ... ich fütter sie inzwischen deshalb als Extrahaufen, da kann dann jeder rangehen, wenn er Lust drauf verspührt, und die Hauptnahrung wird nicht geschmacklich versaut *g*
Als Extrahaufen fressen die Meerschweinchen ab und an übrigens von ... ich kann dieses Freßverhalten nicht wirklich einordnen.

Echtes Labkraut (Galium verum)
Wirtgens Labkraut (Galium wirtgenii)
Alle Labkräuter können Tieren gefährlich werden, die einen Pansen haben, da die Bakterien im Pansen Nitrat freisetzen. Das scheint nicht bei Stopfdarmtieren zu passieren, für Hunde, Ratten und Farbmäuse und auch für mich sind sie unproblematisch.
Für Kühe gilt, nicht mehr wie 30% des Wiesenschnittes oder Heues darf Labkraut enthalten.

Gelbe Sonnenröschen (Helianthemum nummularium)
Hab ich noch nie verfüttert, sollten jedoch unproblematisch bis problematisch sein. Ich mag hier allerdings ohne eigene Erfahrung keine endgültige Beurteilung abgeben, nachher irre ich mich und das Zeug ist dann doch nicht so ungefährlich, wie ich denke ...

Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
Alle Habichtskräuter sind ähnlich wie Taraxacum-, Leontodon-, Crepis- und Cichorium-Arten unproblematisch. Ich muß ganz ehrlich sein, die Bestimmung dieser Pflanzen läuft bei mir folgendermaßen ab:
Blüht gelb - ja
Korbblütler - ja
Löwenzahnähnliche Blätter (also keine abgerundeten Blätter, wie Jakobs-Greiskraut, sondern Blätter mit deutlichen Spitzen) - ja
bildet Samenstände mit Pappus - ja
=> Freßbar ... :D
Die Mühe, bei Pippau, Löwenzahn und Habichtskraut bis auf die Art runterzubestimmen mach ich mir nicht ...

Gut, bei den Cichorien schau ich schon genauer - die sind ja auch nicht gelbblühend ...

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BeitragVerfasst: 01.06.2008, 16:14 
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Hallo Murx,

du weißt ja wirklich fast zu jedem Kraut etwas zu sagen. Vielen Dank!

Ich staune wieviel unserer Pflanzen dann doch ungiftig sind. Hätte ich so nicht gedacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 01.06.2008, 17:15 
ich denke mir die tiere können das sicher auch alleine unterscheiden wenn sie genug auswahl haben, denn schliesslich wird die wiese dann auch getrocknet und uns als heu verkauft und butterblumen wachsen ja auf fast allen wiesen und sind laut literatur giftig... ich denke die tiere bekommen immer genug heu zum aussuchen und das kann man sicher bei frischer wiese genau so machen, oder? so viel hochgiftiges kann da ja nicht wachsen was nicht auch im heu dann in getrockneter form vorliegt... ???


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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 01.06.2008, 19:01 
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Solange man sich auf Mahtwiesen und Weiden beschränkt - nein ... nur dort findest du viele der oben aufgeführten Kräuter schon lange nicht mehr, weil diese nur an Magerstandorten wachsen und Weiden und Wiesen stark gedüngt werden.
Die typischen Kräuter auf der Weide sind kriechender Hahnenfuß (der erstens gar nicht so giftig ist, wie immer wieder getan wird und zweitens getrocknet ungiftig wird), Wiesenbärenklau, Spitzwegerich, Löwenzahn und Pippau, Wiesenlabkraut, Sauerampfer und Wiesenampfer, vielleicht noch Brennessel und Giersch, wenn die nicht weggespritzt werden ... das wars so im großen und ganzen dann auch schon. Klee findet man dann nur noch als Frischansaat, der wird also jedes Jahr neu ausgesät ... und das auch nur in wenigen Arten.

Der Gräserreichtum auf solchen Magerstandorten ist enorm, man findet auf einer einzigen Wiese bis zu 30 verschiedene Grasarten - auf den typischen Weiden finden sich nur noch vier bis 15 Grassorten in vielleicht 2 - 5 Arten ... der Kräuterreichtum solcher Magerstandorte ist unüberschaubar, es kann sein, daß ich zu vielen Pflanzen etwas weiß, aber ich komme hier tagtäglich doch wieder an Kräutern vorbei, die ich mein Lebtag noch nie gesehen habe, geschweige denn einordnen könnte!

Es gibt eigentlich nur sehr wenige Kräuter, die man besser gar nicht verfüttert, auch wenn die Tiere in Natura auch mit solchen Kräutern sehr gut klar kommen. Dazu gehören zum Beispiel etliche Senecio-Arten, allen voran das Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea). Solange es schön brav auf der Weide wachsen darf, schützt es sich mit übelschmeckenden und übelriechenden Substanzen, kein Pflanzenfresser, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, kommt auf die Idee, sowas auch nur zu probieren.
Nur - wird Jacobs-Greiskraut gepflückt, gesenst oder sonstwie abgerupft, können diese Fraßschutzstoffe nicht mehr nachgebildet werden, Jakobs-Greiskraut fängt schon nach einer Stunde an, lecker zu riechen und lecker zu schmecken und ein fataler Irrtum beginnt: Jakobs-Greiskraut enthält ein Mittel gegen Pilzbefall, was als Nebenwirkung die Leber von Säugetieren angreift ... das ist von diesem Kraut nicht beabsichtigt und die Tiere merken es erstmal auch nicht, denn dieser Stoff lagert sich erstmal nur in den Entgiftungsorganen Leber und Niere ab. Ab einer gewissen Konzentration jedoch wird das Gewebe der Leber nachhaltig geschädigt, nach Wochen oder sogar Monaten, bei Schafen und Kaninchen sogar erst nach Jahren nach dem ersten Probebiß wirkt dieses Kraut dann doch tödlich ... kein Tier der Welt kann sowas lernen! Da dieses Gift auch nach Trocknung und sogar nach Erhitzung stabil bleibt, eine äußerst gefährliche Pflanze, wenn sie ins Heu gerät!

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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 01.06.2008, 19:28 
jakobsgeisskraut ist mir bekannt und leicht zu unterscheiden und die giftigkeit davon ist wirklich schauderhaft...

jedoch wachsen bei uns auf vielen wiesen sehr sehr viele kräuter und diese wiesen werden auch nicht gespritzt, daneben befinden sich auch keine äcker....

ich bin mir aber sicher das sich die tiere vor allem aus dem getrockneten heu wirklich nur das aussuchen was sie kennen und mögen und nicht richtig giftig ist... genauso wenn genug wiese mit kräutern und unkräutern zur verfügung steht... meine lassen zum beispiel das fressen liegen wenn nichts mehr dabei ist das sie mögen,egal ob gras, wiese, gemüse, heu etc. .... sie hungern dann lieber bis sie neues fressen bekommen... deshalb bekommen sie lieber mehr als zu wenig...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.06.2008, 12:11 
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Zitat:
kriechender Hahnenfuß (der erstens gar nicht so giftig ist, wie immer wieder getan wird und zweitens getrocknet ungiftig wird)

Der wächst bei uns im Garten. Wenn der getrocknet harmlos ist könnte ich ja für den Vorrat was trocknen Ich dachte bisher das wäre eines der Kräuter um die man einen Bogen machen muss.

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gruß Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unsere Kräuterwiese, was können meine Jungs davon essen?
BeitragVerfasst: 02.06.2008, 14:25 
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Nicht mal frisch ...

Wenn ich tatsächlich bei Kaninchen und Meerschweinchen jedesmal den kriechenden Hahnenfuß raussortieren müßte, würd ich ja kirre bei werden ... die Tiere lernen sehr schnell, abzuschätzen, wieviel sie frisch davon vertragen und ab wann es Bauchschmerzen gibt. Das klappt auch bei Degus und Chinchillas prima. Je mehr meine Beiden auch frischen Wiesenschnitt bekommen, so wie die Kaninchen und Meeris, desto häufiger wird bei mir auch kriechender Hahnenfuß bei sein und die Beiden werden das genauso gut meistern, wie vorher jeder andere Pflanzenfresser auch. Selbst Ratten, die ja eigentlich Omnivoren sind und daher lange nicht eine so starke Resistenz gegenüber Pflanzengiften aufweisen wie Chinchillas, kommen mit kriechendem Hahnenfuß zurecht. Sie fressen davon sogar kleine Mengen, wenn es im Wiesenschnitt drin ist.

Das Protoanemonin, um das es hierbei geht, schmeckt und riecht genügend stark, so daß die Tiere sehr gut den Gehalt einschätzen können. Zudem kommt es auch auf die Dosis an, ein wenig davon, wie es in ein, zwei Pflänzchen vom kriechenden Hahnenfuß enthalten ist, schadet nicht mal mir, erst recht nicht den an solche Giftstoffe angepaßten Pflanzenfresser, wie es Chinchillas nunmal sind. Das Schlimmste, was passieren kann, ist Matschkot und Durchfall - und das passiert einem ausgesprochenem Pflanzenfresser mit kriechendem Hahnenfuß nur einmal, dann nie wieder. Ich habe es selten erlebt, daß tatsächlich zuviel aufgenommen wurde und immer waren es Lokalvarianten, die besonders viel Protoanemonin enthielten.

Außerdem ist im Heu, egal woher ihr es bezieht, auch immer Hahnenfuß drin ... läßt sich gar nicht vermeiden, da kriechender Hahnenfuß selbst in stark gespritzten Wiesen immer wieder vorkommt.

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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

zum Thema Chinforen: Da muasch drieberschdeiga end derfsch di ned drum bucka


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BeitragVerfasst: 20.09.2008, 17:19 
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Pyramidenspitze
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Hallo zusammen,

bei mir sind auch wieder neue Fragen aufgetaucht.

Im Frühjahr wird unsere Mannsblut (Blut-Johanniskraut)-Hecke geschnitten. Hat jemand allgemein Erfahrung mit Johanniskraut bei Kaninchen oder Chinchillas und im Speziellen mit Blut-Johanniskraut? Trocken oder frisch?

Diese Pflanze wuchert bei uns zum Teil ziemlich:
Bild

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Hier in der Mitte:
Bild

Weiß jemand was das ist? Und habt ihr Erfahrungen damit gemacht?

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Viele Grüße von Anja

mit den Chinchillas Fiene, Rune, Jette und Ole
den Hündinnen Betty und Liv
sowie Kaninchen Wuschel und Mäxle


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