Zitat:
Amy D. erwähnt das Problem ja nicht nur 1x... wie ihr zB Ziegen, trotz Zaun regelmäßig die Arbeit zerstören... Der Indio, der Spanier und schließlich der Homo industricus minerariensis samt Nutzvieh wird da die Landschaft sicherlich ausgebeutet und geprägt haben...
Jap, Amy war da sehr erpicht darauf, das immer anzusprechen, war mir aufgefallen, da ich akkumuliert in letzter Zeit verschiedene Werke von ihr und über sie konsumiert habe... Der andere Faktor ist Jiménez mit seinen beiden Beiträgen über die Schutzarbeit im RN de las Chinchillas. Dort ging es bei der einen Arbeit auch um die Einflüsse von aussen und dass das Schutzgebiet zu klein sei, dass die Einflüsse wirksam abgehalten werden könnten, sprich der Raum, der wirklich ungestört ist, in der Mitte des Schutzgebietes sei zu klein und fordert daher eine Erweiterung des Schutzgebietes und die Verringerung der "edges", sprich einen kompakteren Umfang, der die Angriffsfläche von Einflüssen von aussen verringert. Die Einflüsse wirken ja noch eine gewisse Spanne über die Zäune ins Gebiet hinein.
Zitat:
Mußt Du das auch noch einwerfen?!!? Ich finde es schon schwer genug auseinanderzudröseln an welcher Stelle da "Brevis" mit "Lanis" verwechselt wurden - Höhenangaben, Länder müssen berüchsichtigt werden... Und Du wirfst hier auch noch gar andere Tierarten ein?!
Jaha

Irgenwo in der Literatur wird das sogar kritisiert, Prell oder Bidlingmaier (ist sicher falsch geschrieben, aber so ähnlich sollte der heissen) hatten glaubs die These aufgestellt, dass das was Molina beschreibe in Tat und Wahrheit kein Lanigera gewesen sei, sondern eine Chinchillaratte. In einer späteren Arbeit widerlegte das dann wieder jemand. Aber ich müsste da auch erst schauen, ob ich das wieder finde.
Und wegen dem Vox-Film sende ich dir noch eine PN.