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Drups der Ölpalme
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Autor:  Murx Pickwick [ 13.11.2013, 18:25 ]
Betreff des Beitrags:  Drups der Ölpalme

Ich habe mir das erste Mal nach Jahren den Luxus gegönnt, bei Orkos einzukaufen ... vor allem, weil ich mit den Früchten von Orkos besser verdauungstechnisch über den Winter komme.

Dabei gabs dann auch was für die Chins: Drups (Elaeis guinensis).
Unice kennt diese Früchte noch von früher, als sie bei mir einzog - und hat mir son Drup gleich von der Hand weg geklaut. Gremmy kennt diese Früchte noch nicht und war erstmal skeptisch - aber nachdem er sah, mit welcher Gier Unice sich son Drup geklaut hat und am Verspeisen war, hat er dann auch mal vorsichtig probiert ... und es scheint ihm tatsächlich zu munden, das blieb nicht nur beim Probebiß!
Sonst ist Gremmy bei neuem Frischfutter eher vorsichtig ...

Autor:  davX [ 14.11.2013, 02:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Drups der Ölpalme

Das ist interessant. Ich mache mir zur Zeit auch Gedanken, wie ich besser über den Winter komme und hatte schon die Jahre zuvor gemerkt, dass Nüsse und Trockenfrüchte bei mir eine nicht unwichtige Rolle spielen. Interessant für mich zumindest ist zudem die Cherimoya als Frucht, welche hierzulande offenbar gerade über den Winter durch angeboten wird und da vermutlich auch Saison hat. Den ganzen Sommer durch bekam ich sie nicht und jetzt ist sie wieder da.

Apropos Drups, ich glaube das müsste Elaeis heissen, also mit "a".
Der Name war mir bisher nicht bekannt, aber ich wusste dass man die Früchte der Ölpalme essen kann. Interessant finde ich übrigens diese Seite, die ein bisschen über diese hierzulande nicht so bekannten Früchte informiert:
http://www.fruitlife.de/inside.php?in=e ... upe-de.htm

Autor:  Murx Pickwick [ 14.11.2013, 09:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Drups der Ölpalme

Da steht doch ein a ... *dummdidumm*
War einfach gestern ein wenig viel Streß, da leidet die Rechtschreibung drunter :D

Daß der Geschmack nach Salami schmecken soll, kann nur ein Veganer geschrieben haben, der schon gar nicht mehr weiß, wie Salami schmeckt, die Beschreibung auf den Infoblättern bei Orkos mit buttrigem Geschmack triffts eher - wobei mir das Fruchtfleisch ehrlich gesagt zu faserig ist, man hat das Gefühl, Rinde abzukauen. Von der Konsistenz hat das was von Kokosfasern oder eingeweichten Holzsplittern ... ist nicht ganz so mein Fall, aber die Fellkugeln lieben es.

Dafür kann man die Kerne knacken und wird mit wirklich winzigen Nüßchen belohnt, die ihrerseits sehr mild und gut schmecken.
Der Vorteil, Drups an Chinchillas zu verfüttern, ist nun der, daß die diese Kerne sauber abgeknabbert liegenlassen, man braucht sie nur noch einzusammeln und zu knacken ... ohne sich vorher um dieses Faserdingensbummens drumrum kümmern zu müssen. :D

Autor:  davX [ 18.11.2013, 01:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Drups der Ölpalme

Ja jetzt schon... :lol:

Was den Salamigeschmack angeht da hab ich das Gefühl, dass der Geschmackssinn bei gewissen Leuten teilweise schwer ergründlich ist und ich behaupte viel wird von unserem Sehsinn und den Gedanken bzw. dem Gehirn gesteuert. Wahrscheinlich könnten man zwei recht unterschiedlich schmeckende Himbeeren einer Person anbieten und würde wahrscheinlich beides als typischer Himbeergeschmack erkennen... könnte man den Geschmack aber von der Beere trennen und auf ein anderes Lebensmittel übertragen, ich wette, die meisten könnten es dann nicht mehr zuordnen oder würden auf die verschiedensten Vorschläge kommen.
Insofern würde ich so eine Beschreibung des Geschmackes jetzt auch nicht allzu hoch einstufen, gerade wenn es nicht gerade um einen eher simplen Geschmack wie nussig, buttrig, süsslich, säuerlich, astringierend, scharf usw. geht. Bei der Konsistenz wiederum finde ich Vergleiche mit anderen Lebensmitteln durchaus sinnvoll, z.B. wenn etwas die Konsistenz einer Birne hat (mit diesen kleinen Knöllchen im Fruchtfleisch) oder ein Vergleich mit Banane, Melone usw.

Zitat:
Dafür kann man die Kerne knacken und wird mit wirklich winzigen Nüßchen belohnt, die ihrerseits sehr mild und gut schmecken.
Der Vorteil, Drups an Chinchillas zu verfüttern, ist nun der, daß die diese Kerne sauber abgeknabbert liegenlassen, man braucht sie nur noch einzusammeln und zu knacken ... ohne sich vorher um dieses Faserdingensbummens drumrum kümmern zu müssen. :D

An guten Ideen mangelt es dir nicht... :D
Bei den Degus hätte das wahrscheinlich nicht geklappt, die nagten mir schon die Kirschensteine, nachdem sie das Fruchtfleisch abgenagt und gefressen hatten, dann wurd e der Stein so lange bearbeitet, bis sie an den inneren Kern dran kamen und verspeisen konnten.

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