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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2016-10-23T23:15:59+01:00 http://chinforum.net/feed.php?f=58 2016-10-23T23:15:59+01:00 2016-10-23T23:15:59+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4579&p=69017#p69017 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Exzellente Doku zu den aktuellen Gesellschaftsproblemen]]> Quote:

So ganz hab ich das alles noch nicht verstanden, wie das wirklich abgeht - aber es scheint doch sehr interessant zu sein und es scheint zu funktionieren, immerhin lebt dieser Tauschring nun schon ein paar Jährchen.

Ja das klingt erst mal etwas erstaunlich.
Hingegen die gezeigte Tauschwährung ist vom Funktionsprinzip simpel und gut verständlich. Ich hatte mir früher auch schon Gedanken gemacht im Rahmen des bedingungslosen Grundeinkommens, dass der wunde Punkt dort ist, dass man eine Leistung ohne Gegenleistung bekommt einerseits und andererseits dass es selbst bei einer nationalen Umsetzung ein geografisch beschränktes Konzept wäre, das durch Zuwanderung in das System grundsätzlich aus dem Tritt gebracht werden könnte, gerade wenn die Mechanismen, welche die Funktionsweise des Systems, nicht gut genug austariert sind, so wie man das beispielsweise beim Euro schön sieht. Mit den ganzen lokalen Währungen und mit dem Umstand, dass diese sich entwerten mit der Zeit und es keinen Zins gibt, wird aber ein wichtiger Punkt behoben, der in der normalen Finanzwirtschaft schnell zum Problem würde.
Ich denke, da liegt denn auch der Hebel bei dem Westerwald Tauschring, dass man quasi in die lokale Wirtschaft investiert und dass diese Investition über die Entwertung mitfinanziert wird. Denkbar wäre aber auch, dass es über die Steuern geht, dass man einen Teil der Sozialausgaben in ein sogenanntes "bedingungsloses Grundeinkommen" investiert, das wiederum die lokale Wirtschaft ankurbelt, mit dem Vorteil, wer das Geld nur sparen will, dem schrumpft das Vermögen mit der Zeit weg, da das Geld sich entwertet. Es soll also regional genutzt werden, sprich statt dass man bei Grosshändlern, Amazon und Co das Geld ausgibt, fliesst es in die Taschen der KMU der Region. Damit wird dann auch ein Teufelskreis durchbrochen, der zu einer Spirale des wirtschaftlichen Austrocknen der Landregionen und einer Sogwirkung in den Städten führt.

Statistik: Verfasst von davX — 23.10.2016, 23:15


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2016-10-23T16:08:37+01:00 2016-10-23T16:08:37+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4579&p=69016#p69016 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Exzellente Doku zu den aktuellen Gesellschaftsproblemen]]>

Das ist allerdings noch nicht alles, der Rhein-Westerwald Tauschring bietet noch etwas gänzlich anderes an:
Das bedingungslose Bürgergeld!
Jeder, der dort eintritt, bekommt ein "Grundgehalt" von 500 Talenten im Monat, über das er frei verfügen kann, auch ohne eine Leistung zu erbringen.
Die durchschnittliche Arbeitsstunde für Leistungen beträgt 36 Talente - wobei selbstverständlich für hochwertige, komplexe Arbeit mehr genommen werden darf und ein einfacher Aufpasserjob weniger wert ist. Wie die Werte tatsächlich aussehen, handeln die Vertragspartner aus ...
Der Import von Fremdleistungen, also aus dem Eurobereich, wird mit einer Gebühr "abgestraft", um den Import solcherart Leistungen unattraktiv zu machen, es geht um das Fördern von westerwälder Leistungen.
Rhein-Westerwald Tauschring

So ganz hab ich das alles noch nicht verstanden, wie das wirklich abgeht - aber es scheint doch sehr interessant zu sein und es scheint zu funktionieren, immerhin lebt dieser Tauschring nun schon ein paar Jährchen.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 23.10.2016, 16:08


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2016-10-22T21:17:58+01:00 2016-10-22T21:17:58+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4579&p=69011#p69011 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Exzellente Doku zu den aktuellen Gesellschaftsproblemen]]>
ich habe hier einen Film, den man unbedingt gesehen haben sollte. Eine Arte Doku "Wachstum, was nun?"
Das Tolle an der Doku ist, es geht nicht um Probleme, wie in so vielen Dokus, sondern in erster Linie um Lösungsansätze, gute Projekte und Anregungen. Die Palette an Lösungen ist sehr breit, angefangen von biologischer, urbaner Landwirtschaft in Toronto und Rosario (AR), über alternative Währungen bis hin zu einer sinnvollen Alternative zum Bruttoinlandprodukt (BIP).

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Statistik: Verfasst von davX — 22.10.2016, 21:17


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2014-08-17T22:37:50+01:00 2014-08-17T22:37:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4480&p=68202#p68202 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Schreiber, Gerhard (1976): Pelzungsfibel]]>
noch ein Chinchilla-Buch:

Schreiber, Gerhard (1976): Chinchilla Pelzfibel. Ein Leitfaden für Chinchillazüchter in Wort und Bild. 2. Auflage. Roland Verlag, München, 64 S.

3. Auflage 1982, Albrecht Philler Verlag, 72 S.

Statistik: Verfasst von davX — 17.08.2014, 22:37


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2014-08-17T14:06:02+01:00 2014-08-17T14:06:02+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4479&p=68201#p68201 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Hennemeyer 1968: südam. Chinchillas (Hygiene & Krankheiten)]]>
Ich habe wieder mal eine Dissertation, eine schon etwas ältere:

Reinhard Hennemeyer (1968): Südamerikanische Chinchillas, hygienische Probleme und bei diesen Edelpelztieren beobachtete Krankheiten. Vet.-med. Dissertation, Leipzig.

Teil 1: S. 1-151.
Teil 2: S. 152-233.

Quellen:
Worldcat
Teil 1 und Teil 2

Statistik: Verfasst von davX — 17.08.2014, 14:06


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2013-11-23T15:46:06+01:00 2013-11-23T15:46:06+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4414&p=67571#p67571 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Barabash 2007: Domestikation von Chinchillas (in Russ.)]]>
Zimmermann, W. (1961): Zur Domestikation der Chinchillas. Zeitschrift für Tierzüchtung und Züchtungsbiologie 76: 343–348. DOI: 10.1111/j.1439-0388.1961.tb01216.x

Snippet der Einleitung:

Quote:

Die Chinchillas sind südamerikanische Nagetiere aus der Familie der Chinchillidae. Die Familie steht den Familien der Cavidae (Meerschweinchen), Dasyproctidae (Aguti), Dinomyidae (Takaranas), Hydrochoeridae (Wasserschweine) und Capromyidae (Ferkelratten) nahe. Zur Familie der Chinchillidae (Tab. 1) gehören drei Gattungen, und zwar Lagostomus (Viscacha), Lagidium (Groschinchilla) und Chinchilla (Kleinchinchilla). Zwei Arten gehören zur Gattung Chinchilla und zwar 2. Chinchilla chinchilla (Kurzschwanzchinchilla) mit den beiden Unterarten Chinchilla chinchilla chinchilla (Lichtenstein [1829], grosse Kurzschwanzchinchilla, auch Königs- oder peruanische Kurzschwanzchinchilla [Abb. 1]) und Chinchilla chinchilla boliviana (Brass [1911], kleine Kurzschwanzchinchilla [Abb. 1]) und 2. Chinchilla velligera (Prell [1924], Langschwanzchinchilla [Abb.2]). Für die Pelztierzucht sind heute nur die Ch. velligera und in sehr kleinem Umfang Ch. ch. boliviana von Interesse.
Beim Betrachten der beiden rezenten Chinchillaarten (Abb. 3) sehen vor allem die Köpfe recht unterschiedlich aus. ...

Statistik: Verfasst von davX — 23.11.2013, 15:46


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2013-11-14T02:23:06+01:00 2013-11-14T02:23:06+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4418&p=67494#p67494 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Albert 1901: Datos sobre la Chinchilla]]> Statistik: Verfasst von davX — 14.11.2013, 02:23


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2013-11-13T12:49:23+01:00 2013-11-13T12:49:23+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4418&p=67490#p67490 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Albert 1901: Datos sobre la Chinchilla]]>
Wenn sie Milch im Angebot hatte, hatte sie tatsächlich kein Wasser mehr getrunken.

El pan frio ist tatsächlich kaltes Brot - der Gegensatz zu el pan tierno (frisches Brot, insbesondere frisch und warm aus dem Ofen) und el pan del día (eigentlich Tagesbrot, aber eben auch oft im Sinne von frisch aus dem Ofen)

Mit Magnesia dürfte tatsächlich Bittererde (=Magnesiumoxid) gemeint sein.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 13.11.2013, 12:49


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2013-11-13T01:06:22+01:00 2013-11-13T01:06:22+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4419&p=67482#p67482 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Johnston 1963: Die Chinchillaindustrie in UK]]> http://www.chinchillaschutzforum.com/t3 ... try-survey

Den Abstract gibts dieses Mal dreisprachig:

Quote:

Abstract— A report is presented of a survey conducted over a 5-month period amongst chinchilla ranch owners in the British Isles. Data is provided on the birth rates and litter sizes for paired and polygamous units. Death rates and causes are reviewed together with the diseases reported; alimentary diseases were indicated as the most serious cause of loss and malocclusion was also found to show a high incidence.

Résumé— Le rapport est présenté ?une étude s'étendant sur une période de 5 mois, effectué chez les éleveurs de chinchillas en Grande Bretagne. Des chiffres sont présentés se rapportant aux taux de naissance et à ľimportance des portées pour des unités monogames et polygames. Les taux et les causes de mortalité sont passés en revue, ainsi que les maladies recontrées; les maladies alimentaires se sont révélées ětre la cause la plus importante de perte ?animaux et le nombre de cas de malocclusion était également élevé.

Zusammenfassung— Bericht uber eine Erhebung, die über einen Zeitraum vom 5 Monaten unter Besitzern von Chinchilla-Farmen auf den britischen Inseln durchgeführt wurde. Er enthält Angaben tiber Geburtenzahlen und Wurfgrösse bei gepaarten und polygamen Einheiten. Im Zusammenhang mit den vorkommenden Krankheiten wurd auf Sterblichkeitsziffern und Todesursachen eingegangen; Verdauungskrankheiten wurden als häufigste Ursache von Verlusten angegeben, und Malokklusion trat ebenfalls häufig auf.


Ortony, E.J. (1963): British Chinchilla Industry Survey. An abridged report of the survey conducted. Journal of Small Animal Practice 4(Supplement S1): 129–134. DOI: 10.1111/j.1748-5827.1963.tb06016.x

edti:
Das hier ist vermutlich eine kürzere Version(?)... jedenfalls wurde die schon früher veröffentlicht:

Quote:

Abstract— A report is presented of a survey conducted over a 5-month period amongst chinchilla ranch owners in the British Isles. Data is provided on the birth rates and litter sizes for paired and polygamous units. Death rates and causes are reviewed together with the diseases reported; alimentary diseases were indicated as the most serious cause of loss and malocclusion was also found to show a high incidence.


Ortony, E.J. (1963): British Chinchilla Industry Survey. An abridged report of the survey conducted by Mr. E. J. Ortony on behalf of the Chinchilla Fur Breeders Association Ltd. Journal of Small Animal Practice 4(2): 129–134. DOI: 10.1111/j.1748-5827.1963.tb01835.x

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... x/abstract

Statistik: Verfasst von davX — 13.11.2013, 01:06


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2013-11-13T00:57:18+01:00 2013-11-13T00:57:18+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4418&p=67481#p67481 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Albert 1901: Datos sobre la Chinchilla]]> Bemerkenswert ist schon hier die Vielfalt in der Ernährung, die hier selbst schon Albert in den Anfängen der Chinchillahaltung aufzählt, aber auch das Verhalten der Chinchillas, das er damals beobachtete, finde ich sehr bemerkenswert!

Quote:

Die Fütterung von Chinchillas ist ziemlich einfach , weil sie alle Arten von Gräsern , Gemüse und Futter essen. Es gibt bestimmte Dinge, die nie fehlen sollten , welche sie über alles mögen, wie Stroh, Heu, Luzerne und kaltes(?) Brot. Sie fressen aber auch häufig Karotten, Salat und alle Arten von Grünzeug/Wiese. Alle anderen Arten von Futter wie: Kohl, Mangold, Kürbis, Kartoffelschalen, Obst und Wurzeln, die nicht scharf sind, Weidenblätter, Reben und Magnesia (=Magnesiumoxid, Talkerde??), etc., etc., fressen sie gerne für 1-3 Tage und schauen es danach nicht mehr an für lange Zeit. Ich habe nie gesehen, dass sie Wasser trinken, aber einige nehmen gerne Milch. Am einfachsten füttert man ihnen die eine Hälfte Trockenfutter und die andere Grünzeug.
Besondere Sorgfalt muss bei der Reinhaltung beachtet werden. Alle verdorbenen Essensreste müssen entfernt werden. Man muss zudem jede Feuchtigkeit und Fäulnis vermeiden. Alle 1-2 Monate wechsle ich den Sand und reinige den ganzen Käfig.

Das Leben der Chinchillas in Gefangenschaft ist mehr oder weniger gleich wie in Freiheit. Den Tag und die Nacht verbringen sie normalerweise in ihrer Höhle, doch kommen sie von Zeit zu Zeit heraus. Die meiste Aktivität zeigen sie am Morgen und bei Dämmerung/Abendrot. Sie sind sehr verspielt, springen und laufen sehr lebhaft, gelegentlich stellen sie sich auf ihre Beine, baden im Sand, scharren, springen auf dem losen Sandboden bis zu 60-70 cm hoch und lassen sich mit einer grossen Leichtigkeit fallen. Auf flachem, freiem Boden bewegen sie sich mehr in kurzen Sprüngen denn laufend fort, und die Sprünge können etwa 1 Meter weit ausfallen. Sie können sich aufrichten und ihr Futter in den Händen halten wie Mäuse und Eichhörnchen. Sie zerstören, fressen oder shreddern alles, was sie beissen oder annagen können und zeigen keine Gnade für ihre Käfigbretter, für Papier, Körbe und Ware etc.

Statistik: Verfasst von davX — 13.11.2013, 00:57


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2013-11-12T23:58:33+01:00 2013-11-12T23:58:33+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4419&p=67480#p67480 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Johnston 1963: Die Chinchillaindustrie in UK]]>
Quote:

Abstract— A review is presented of the development and growth of the chinchilla industry in Great Britain. The problems in the industry are examined with regard to costs of production, diseases, husbandry and improved stock and pelts.


Johnston, C.F. (1963): The Chinchilla Industry in Great Britain Today. Journal of Small Animal Practice 4(3): 189–195. DOI: 10.1111/j.1748-5827.1963.tb01846.x

Statistik: Verfasst von davX — 12.11.2013, 23:58


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2013-11-12T00:23:47+01:00 2013-11-12T00:23:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4418&p=67477#p67477 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Albert 1901: Datos sobre la Chinchilla]]>
Quote:

La alimentacion de las Chinchillas es bastante fácil porque comen toda clase de pastos, verduras i forrajes. Hai ciertas cosas que no deben faltarles nunca porque les gusta sobre manera, como por ejemplo la paja, pasto seco, alfalfa i el pan frio, tambien son constantes en consumir las zanahorias, la lechuga i toda clase de pasto verde. Todos los otros alimentso como: repollo, acelga, zapallo, cáscaras de papas, frutas i raices, que no sean picantes, hojas de sauce, parra i magnesia, etc., etc., les gustan mucho durante uno a tres dias i despues no los miran por mucho tiempo. No las he visto nunca tomar agua, pero algunas aceptan la leche con mucho gusto. Conviene darles siempre la mitad alimento seco i la otra verde.
Un cuidado especial se debe tener con el aseo. Todos los alimentos que se corrompen se deben retirar. Hai que evitar toda humedad i putrefaccion. Cada mes o cada dos meses conviene cambiar la arena i limpiar la jaula enteramente.
La vida de las Chinchillas en cautividad es mas o menos la misma que en la libertad. El dia i la noche pasan jeneralmente en la cueva, pero salen de cuando en cuando. La mayor ajilidad demuestran en las horas matutinas i crespusculares. Son mui juguetonas, saltan i corren con mucha ajilidad, de vez en cuando se paran en las patas, se revuelcan en la arena, escarvan, saltan del suelo de arena suelta hasta 60 i 70 centímetros de altura i se dejan caer con una facilidad estrema. En tierra plana i libre se mueven mas a saltos cortos, que andando i saltando pueden vencer distancias de mas o menos un metro. Sujetan o levantan el alimento con las manos como los ratones i las ardillas. Todo lo que pueden morder o roer lo destruyen, consumen o lo reducen a hastillas i no perdonan ni las tablas de la jaula ni los papeles, canastos, jéneros etc.


Albert, F. (1901): Datos sobre la Chinchilla (Chinchilla laniger Molina). Revista Chilena de Historia Natural 5(9): 201-211.

Statistik: Verfasst von davX — 12.11.2013, 00:23


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2013-11-11T18:53:34+01:00 2013-11-11T18:53:34+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4414&p=67476#p67476 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Barabash 2007: Domestikation von Chinchillas (in Russ.)]]>
S. 115: Историческая справка - Historischer Hintergrund

S. 116: Изменение в ходе доместикации ритма
суточной активности шиншиллы - Die Veränderung in der Rate der Domestikation
tägliche Aktivität von Chinchilla

S. 117: a) Изменения полового поведения и репродуктивной функции шиншиллы в ходе ее исторической доместикации. - Veränderungen im Sexualverhalten und reproduktive Funktion der Chinchilla im Laufe seiner Geschichte der Domestikation.
b) Переход к полигамному размножению. - Der Übergang zu einer polygamen Zucht.
c) Утрата сезонности размножения. - Der Verlust der Brutzeit.
d) Возникновение полиэстричности. - Die Entstehung poliestrichnosti. (??)

S. 118: a) Увеличение плодовитости. - die Zunahme der Fruchtbarkeit.
b) Изменение размеров тела в ходе доместикации шиншиллы. - Ändern der Größe des Körpers im Laufe der Domestikation Chinchilla.

S. 120: a) Возникновение окрасочных новшеств. - Das Aussehen der Malerei Innovationen. (??)
b) Заключение - Fazit
c) Литература - Literatur

edit:
Testlauf Google-Übersetzung S. 115, linke Spalte:

Russisch:
Quote:

Шиншилла (Chinchinlla laniger, Molina) относится к отряду грызунов (Rodentia), семейству шиншилловых (Chinchinlidae), роду
шиншилл (Chinchinlla), который включает в себя две разновидностидлиннохвостую шиншиллу (C. laniger) и короткохвостую шиншиллу (C. brevicaudata) (Brehm, 1963). В американском энциклопедическом словаре найдем следующее описание длиннохвостой шиншиллы: 1. Похожий на белку грызун Chinchinlla laniger, родиной которого являются горы Южной Америки,
благодаря своему плотному, мягкому, голубовато-серебристому меху стал широко разводиться в условиях неволи. 2. Название зверьку дали
испанцы, заимствовав его из индейского языка аймара (Chinchilla, 1987).

Первое использование человеком меха шиншиллы началось более 1 тыс. лет назад и относится ко времени существования индейского народа, который пришедшие на континент испанцы упоминали как «Chincha-Indians» (Ness et al., 1988, Р. 239). Chincha-Indians были в свое время порабощены более многочисленными и агрессивными завоевателями-инками, которые и переняли у них технологию производства красивой меховой одежды из шкурок шиншиллы и затем стали использовать ее как атрибут


Lateinisiertes Transkript (von Google):
Quote:

Shinshilla (Chinchinlla laniger, Molina) otnositsya k otryadu gryzunov (Rodentia), semeystvu shinshillovykh (Chinchinlidae), rodu shinshill (Chinchinlla), kotoryy vklyuchayet v sebya dve raznovidnostidlinnokhvostuyu shinshillu (C. laniger) i korotkokhvostuyu shinshillu (C. brevicaudata) (Brehm, 1963). V amerikanskom entsiklopedicheskom slovare naydem sleduyushcheye opisaniye dlinnokhvostoy shinshilly: 1. Pokhozhiy na belku gryzun Chinchinlla laniger, rodinoy kotorogo yavlyayutsya gory Yuzhnoy Ameriki, blagodarya svoyemu plotnomu, myagkomu, golubovato-serebristomu mekhu stal shiroko razvodit'sya v usloviyakh nevoli. 2. Nazvaniye zver'ku dali ispantsy, zaimstvovav yego iz indeyskogo yazyka aymara (Chinchilla, 1987). Pervoye ispol'zovaniye chelovekom mekha shinshilly nachalos' boleye 1 tys. let nazad i otnositsya ko vremeni sushchestvovaniya indeyskogo naroda, kotoryy prishedshiye na kontinent ispantsy upominali kak «Chincha-Indians» (Ness et al., 1988, R. 239). Chincha-Indians byli v svoye vremya poraboshcheny boleye mnogochislennymi i agressivnymi zavoyevatelyami-inkami, kotoryye i perenyali u nikh tekhnologiyu proizvodstva krasivoy mekhovoy odezhdy iz shkurok shinshilly i zatem stali ispol'zovat' yeye kak atribut


Übersetzung:
Quote:

Chinchilla ( Chinchinlla laniger , Molina ) bezieht sich auf die Ordnung der Nagetiere ( Rodentia ) , die Familie Chinchilla ( Chinchinlidae ) , der Gattung
Chinchillas ( Chinchinlla ), die zwei разновидностидлиннохвостую Chinchilla (C. laniger ) und short- tailed Chinchilla (C. brevicaudata ) ( Brehm, 1963) umfasst . Der amerikanische enzyklopädischen Wörterbuch finden wir die folgende Beschreibung der long-tailed Chinchilla : 1 . Sieht aus wie ein Eichhörnchen Nagetier Chinchinlla laniger , die Heimat zu den Bergen von Südamerika ist ,
dank seiner dichten , weichen, silbrig- blauen Fell wurde weithin in Gefangenschaft gezüchtet . 2 . Der Name des kleinen Tieres gegeben wurde
Spanier , nachdem es aus der Aymara-Indianer Sprache ( Chinchilla , 1987) entlehnt.

Die erste menschliche Nutzung der Chinchilla Fell begann vor über tausend Jahren und bezieht sich auf die Lebensdauer des indischen Volkes , die den Kontinent Spaniern als « Chincha - Indianer » ( Ness et al. , 1988, S. 239 ) erwähnt kam . Chincha - Indianer wurden einst von den immer zahlreicher und aggressiver von den Inca Eroberern versklavt , und dass sie Technologie, die das schöne Fell Kleidungsstücke von Fellen Chinchillas produzieren und dann begann es als ein Attribut der Verwendung


Bis auf ein Wort konnte offenbar alles übersetzt werden und es scheint mir vom Kontext her einigermassen verständlich zu sein.
Das unverständliche Wort lautet:
разновидностидлиннохвостую
oder in lateinischem Transkript:
raznovidnostidlinnokhvostuyu
und könnte aus dem Kontext heraus möglicherweise Langschwanz bedeuten oder ein äquivalenter Begriff, der dem Langschwanz-Chinchilla im Russischen als Name gegeben wird.

Statistik: Verfasst von davX — 11.11.2013, 18:53


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2013-11-10T23:26:47+01:00 2013-11-10T23:26:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4414&p=67464#p67464 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Barabash 2007: Domestikation von Chinchillas (in Russ.)]]> http://deguworld.proboards.com/thread/1 ... hinchillas

Und ein bisschen Brainstorming fand auch in unserer Wiki statt:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... estikation

Der Beitrag zum Thema Domestikation ist zur Zeit natürlich noch recht unbrauchbar, aber ich werde da in Zukunft wahrscheinlich einige Domestikationsstudien sammeln und dann sehen wir weiter...

Statistik: Verfasst von davX — 10.11.2013, 23:26


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2013-11-10T22:10:01+01:00 2013-11-10T22:10:01+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4414&p=67460#p67460 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Barabash 2007: Domestikation von Chinchillas (in Russ.)]]>
hier entdeckt:
http://www.chinchillaschutzforum.com/t4 ... la-laniger

Eine möglicherweise interessante Studie, leider auf Russisch, doch die Zusammenfassung gibts in Englisch...

Zusammenfassung in Englisch:

"Summary: Evidences for numerous changes that had taken place at chinchillas during their breeding in cages for about 85 years, have been presented in paper. Their breeding period could be expressed as equaled to 68 generations of these animals. Preliminary observations have pointed out to progressed process of domestication of these animals that are very different nowadays from their wild ancestors. Although it is not yet their full domestication, there are many features testifying to progress in their domestication. Changes referring to reproduction (occurrence of polygamy, disappearing of seasonal reproduction, increase of fertility and prolificacy) as well as the rate of young animal growth and achievement of higher body weight as well as appearance of numerous color varieties that had not been met earlier in wild population have been observed. Moreover, in everyday farm practice, changes of nutritional and reproduction behavior, social and motorial activities have been clearly visible."

Übersetzung ungefähr (ohne Gewähr auf Richtigkeit):

"Zusammenfassung: In diesem Artikel werden Beweise für eine Reihe von Änderungen vorgestellt, welche während etwa 85 Jahre Chinchillazucht in Menschenobhut auftraten. Ihre Fortpflanzung wurde über 68 Generationen untersucht. Vorhergehende Untersuchungen wiesen auf einen fortgeschrittenen Domestizierungsprozess bei diesen Tieren hin, welche heute ziemlich verschieden von ihren wilden Vorfahren sind. Obwohl sie mittlerweile noch nicht voll domestiziert sind, weisen sie viele Eigenschaften fortgeschrittener Domestizierung auf. Änderungen betreffen die Fortpflanzung (das Auftreten von Polygamie, fehlende saisonale Fortpflanzung, erhöhte Fruchtbarkeit und Wurfgrösse) wie auch die Wachstumsrate der Jungtiere und das Erreichen eines höheren Körpergewichts sowie das Auftreten einer Reihe von Farbvarietäten, welche in Wildpopulationen nicht beobachtet werden konnten. Darüberhinaus sind Änderungen des Ernährungs- und Fortpflanzungsverhalten, soziale und motorische Aktivitäten klar ersichtlich."

Quelle:

* Barabash, B. (2007): The domestication of chinchilla (Chinchilla laniger). VOGiS Bulletin 11(1): 115-121. (PDF) (in Russian, engl. Abstract)

Kritische Anmerkung:
Soweit ich weiss, werden in dieser Studie offensichtlich eine Reihe von Merkmale aufgezählt, die als Merkmale zur Abgrenzung einer Art als domestiziert nicht akzeptiert werden oder umstritten sind. Dazu gehört insbesondere das Auftreten von Farbmutationen, aber auch das veränderte Verhalten könnte ein Hinweis sein, dass die Tiere in Menschenobhut möglicherweise in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt sind und daher sich die Änderungen erklären lassen. Untersuchungen zur Domestikation des Goldhamsters, welche von dem bekannten Verhaltensforscher Rolf Gattermann durchgeführt wurden, lassen genau dies vermuten, da auch beim Goldhamster eine Reihe von Veränderungen festgestellt wurden, doch in wesentlichen Merkmale (insbesondere auch beim Verhalten!) mit den Wildpopulationen übereinstimmten:
http://www.verwaltung.uni-halle.de/DEZE ... ldhams.pdf
Dazu muss ich noch anmerken, dass die Forschungsgruppe von Gattermann damals riesige Anlagen für die Goldhamster zur Verfügung stellte, in denen sie ein natürlicheres Verhalten zeigen konnten.

Statistik: Verfasst von davX — 10.11.2013, 22:10


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2013-09-10T17:49:37+01:00 2013-09-10T17:49:37+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4362&p=66811#p66811 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Wissenschaftler entdecken neue Tierart - im Museum]]>
Von daher finde auch ich den Namen Olinquito besser ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 10.09.2013, 17:49


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2013-09-10T15:17:42+01:00 2013-09-10T15:17:42+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4362&p=66808#p66808 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Wissenschaftler entdecken neue Tierart - im Museum]]> davX hat geschrieben:

Das gibt es übrigens immer wieder, solche Museums-Entdeckungen. Auch der Pazifik-Degu (Octodon pacificus) wurde so entdeckt... das Thema hatten wir erst kürzlich hier ;):
http://degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3075

Der Räuber im obigen Text heisst übrigens gemäss Wikipedia Anden-Makibär:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anden-Makib%C3%A4r

Die oben erwähnte Diskussion hatte ich nicht verfolgt...

Olinguito gefällt mir besser als Anden-Makibär...

Statistik: Verfasst von Fafnir — 10.09.2013, 15:17


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2013-09-10T13:23:25+01:00 2013-09-10T13:23:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4362&p=66807#p66807 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Wissenschaftler entdecken neue Tierart - im Museum]]>

Statistik: Verfasst von Sileas — 10.09.2013, 13:23


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2013-09-09T17:07:28+01:00 2013-09-09T17:07:28+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4362&p=66803#p66803 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Wissenschaftler entdecken neue Tierart - im Museum]]> :
http://degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3075

Der Räuber im obigen Text heisst übrigens gemäss Wikipedia Anden-Makibär:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anden-Makib%C3%A4r

Statistik: Verfasst von davX — 09.09.2013, 17:07


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2013-09-09T08:20:56+01:00 2013-09-09T08:20:56+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4362&p=66798#p66798 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Wissenschaftler entdecken neue Tierart - im Museum]]>
Bild
Der Olinguito gehört zu der Familie der Kleinbären. © picture alliance / dpa / Mark Gurney

Quote:

Ein paar Museums-Exponate brachten die Forscher auf die Spur einer zuvor noch unbeschriebenen Tierart. Bei
einer Reise in die Anden fanden sie das kleine Raubtier tatsächlich: quicklebendig, aber zugleich bedroht.

Wissenschaftler haben ein neues Raubtier entdeckt: den Olinguito. Das Tier sieht aus wie eine Mischung aus Katze
und Teddy und lebt in den Nebelwäldern der Anden. Aufgespürt haben die Forscher das Säugetier allerdings zunächst
nicht in freier Natur, sondern in Museen. Es sei das erste Mal seit 35 Jahren, dass auf der westlichen Hemisphäre ein
neues Raubtier entdeckt wurde, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin "ZooKeys".
Eigentlich wollte das Team um Kristofer Helgen vom Smithsonian's National Museum of Natural History (Washington
D.C.) herausfinden, wie viele Arten von Makibären, auch Olingos genannt, es gibt und wo diese genau leben. Sie
untersuchten dazu zahlreiche Museums-Exponate dieser Tierart.
Dabei fiel ihnen auf, dass einige Exemplare kleinere und anders geformte Schädel und Zähne hatten als der Rest. Sie
waren auch insgesamt kleiner und hatten dichteres Fell. Den vorhandenen Aufzeichnungen zufolge stammten diese
Tiere alle aus einem Gebiet in den nördlichen Anden, 1.500 bis 2.700 Meter über dem Meeresspiegel.
Dies ist weit höher als der bekannte Lebensraum der Olingos, stellten die Forscher fest. Genetische Untersuchungen
bestätigten, dass es sich bei den vermeintlichen Olingos um eine neue Art handelt, eben den Olinguito (Bassaricyon
neblina).
Gibt es noch Olinguitos?
Die in den Museen vorhandenen Informationen über die Tiere waren schon recht alt. Sie wurden Anfang des 20.
Jahrhunderts aufgezeichnet, als die Tiere gefangen worden waren. Für die Forscher stellte sich deshalb die Frage, ob
die Olinguitos noch heute in freier Wildbahn zu finden sind.
Sie organisierten eine Expedition in die Anden und konnten tatsächlich einige Olinguitos in freier Wildbahn
beobachten. Die Forscher fanden so heraus, dass die Tiere nachtaktiv sind, vor allem Früchte fressen, nur selten von
den Bäumen herunterkommen und jeweils ein Jungtier aufziehen.
Die Olinguitos gehören zur Familie der Kleinbären (Procyonidae), zu der unter anderen auch Waschbären und
Nasenbären zählen. Die Tierwelt ist mit der Entdeckung nun offiziell um eine Art reicher.
Als Olingo haben allerdings schon viele Menschen den Olinguito bewundert - nicht nur in den Museen, sondern auch
in US-amerikanischen Zoos, wo in den 1960er und 70er Jahren mindestens ein Exemplar aus Kolumbien lebte.
"Welt ist noch nicht völlig erforscht"
"Die Entdeckung des Olinguitos zeigt uns, dass die Welt noch nicht völlig erforscht ist und noch nicht alle ihre
grundlegenden Geheimnisse aufgedeckt sind", sagte Helgen. "Wenn heute noch neue Raubtiere entdeckt werden
können - was für Überraschungen warten noch auf uns?"
Der Wissenschaftler weist allerdings auch darauf hin, dass der Olinguito in Gefahr sei. Etwa 42 Prozent seines
Lebensraumes seien bereits in Ackerland oder Siedlungsfläche umgewandelt worden.
"Die Nebelwälder der Anden sind eine Welt für sich, gefüllt mit Arten, die nirgendwo sonst zu finden sind und von
denen viele gefährdet sind", erläuterte Helgen. "Wir hoffen, dass der Olinguito zu einem Botschafter für die
Nebelwälder Ecuadors und Kolumbiens wird und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese entscheidenden
Lebensräume lenkt."
Die Entdeckung eines Raubtieres ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts sicher eine Seltenheit. Aber immer noch werden
neue Säugetierarten von Wissenschaftlern beschrieben. Vor einigen Jahren stießen Biologen in Afrika zum Beispiel
auf eine der Wissenschaft noch unbekannte Affenart. Das Lesula-Äffchen (Cercopithecus lomamiensis) lebt versteckt
in der Lomami-Region in der Demokratischen Republik Kongo. Nicht immer sind die neuen Arten bis zu ihrer
Entdeckung völlig unbekannt. Häufig werden sie aufgrund moderner genetischer Methoden als eigene Art neu
definiert.

Statistik: Verfasst von Fafnir — 09.09.2013, 08:20


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2013-08-24T14:37:52+01:00 2013-08-24T14:37:52+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=3825&p=66629#p66629 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Eckardt 1963: Das grosse Handbuch der Chinchillazucht]]>
Derartig schwere durch Fehlernährung herbeigeführte Schäden an Kieferapparat und Zähnen finden sich ja nicht mal bei kuntibuntigefütterten Chinchillas!
Scheint aber absolut normal gewesen zu sein ...

Ob solche Erkrankungen auch die Chinchillas aufwiesen, welche nur die Eckards Preßlinge bekamen?

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 24.08.2013, 14:37


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2013-08-24T11:38:17+01:00 2013-08-24T11:38:17+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=3825&p=66626#p66626 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Eckardt 1963: Das grosse Handbuch der Chinchillazucht]]>
Ich habe sie verwendet im Zusammenhang mit Zahnerkankungen in einem anderen Forum:
Liteartur zu Zahnspitzen?

Hier die Zitate:

Schneidezähne
Quote:

Bei geifernden Chinchillas hat eine schrittweise Umwandlung der Zahn- und Knochenstruktur stattgefunden. Die Zähne wachsen regellos, ihre Wurzeln dringen jenseits der normalen Stellung und Lage ins Zahnfleisch ein und beschädigen den Kiefer. Bei geifernden Chinchillas werden die Zähne in einem Zeitraum, der sich auf einige Monate bis zu einem Jahr und mehr erstrecken kann, weitgehend verformt.

Wegen der unnormalen Entwicklung und Verformung der Knochen, welche die Zähne umgeben, werden ihre Schneide- und Mahlflächen zerstört.

[...]

Die Schneidezähne der Chinchillas wachsen im allgemeinen schnell. Bei geiferkranken Chinchillas treffen sie jedoch nicht mehr richtig oder nur in ungenügendem Masse aufeinander. Aus diesem Grunde sind die Schneidezähne natürlicher Abnutzung nicht mehr ausgesetzt. Als Ergebnis werden die oberen Schneidezähne - jedenfalls viel häufiger als die unteren, anormal, ungleich und verformt. Bei manchen geiferbefallenen Chinchillas wachsen die oberen Schneidezähne in 5-6 Wochen ca 2,5 cm, wenn man sie nicht kürzt oder sonst auf eine Weise ihr Wachstum hemmt. Ergreift man keine Massnahmen, findet man oft, dass die Zähne abwärts, nach vorn, nach hinten oder nach oben in Windungen oder Spiralform an den Seiten des Mauls wachsen.

[...]

Bei geifernden Tieren schneiden die unteren Schneidezähne gerade an der Stelle eine Furche oder Kerbe in den Schmelz der oberen Schneidezähne, an der sie aufeinandertreffen. In diesem Falle zeigt sich, dass die oberen Zähne die unteren überwuchern, indem sie ein unnormales Wachstum und eine Abweichung von der natürlichen Form der Schneidezähne zeigen.

Quelle: Eckardt 1963, S. 221-222


Beschaffenheit der Zähne und Knochen, Hinweis auf Mineralstoffmangel
Quote:

Mit Fehlbiss oder Geifer behaftete Zähne sind sehr brüchig, spröde und leicht zerbrechlich. Versucht man, sie zu kürzen, so sieht man, dass sie nur sehr lose in ihren Alveolen sitzen und leicht vollkommen ausfallen.

Wenn man mit der Fingerspitze auf dem oberen Rand des Unterkieferknochens entlangfährt, so merkt man, dass dieser unregelmässig ist und sich bei Berührung rauh anfühlt. Prüft man die oberen Knochen auf dieselbe Weise, findet man ebenfalls höckerige und aufgerauhte Stellen.

Bei Berührung und Anfühlen der oberen Kieferregion, gerade unter und hinter den Augen, scheint diese Stelle recht empfindlich und schmerzhaft zu sein.

Quelle: Eckardt 1963, S. 222-223


Backenzähne, interessant: es werden Zahnbrücken beschrieben und die Abnutzungsform, welche offenbar zu den besagten Zahnspitzen führen dürfte...
Quote:

Beim Untersuchen der Backenzähne von Chinchillas in fortgeschrittenem Stadium des Geiferns, sieht man, dass diese an einer Seite scharf sind und keine Mahlfläche haben. Die Backenzähne des Oberkiefers sind gewöhnlich an der äusseren Seite hoch und fallen zum Zahnfleisch hin ab. Die Backenzähne des Unterkiefers sind im allgemeinen auf der Aussenseite niedrig und die Spitze steigt nach oben über die Zunge an. Bei manchen dieser Art erkrankten Tieren wurde beobachtet, dass die Backenzähne zu beiden Seiten des Maules über der Zunge begraben waren und die kranken Tiere sie weder beim Fressen noch beim Greifen bewegen konnten. [...]

Quelle: Eckardt 1963, S. 223

Statistik: Verfasst von davX — 24.08.2013, 11:38


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2013-08-24T09:26:19+01:00 2013-08-24T09:26:19+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4029&p=66625#p66625 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Kennedy 1952: Chinchilla diseases and aliments]]> viewtopic.php?f=17&t=3825&p=66624#p66624

Aufgefallen ist es mir beim Thema Zähne, da sind grosse Teile 1:1 kopiert und übersetzt, wobei Eckardt da und dort die Zahlen etwas anpasst (die Zollwerte ins Metrische System überträgt oder vermutlich gemäss seinen eigenen Erfahrungen/Beobachtungen anpasst) und auch den Text teilweise etwas kürzt.

Kleine Kostprobe:

Kennedy (1952) hat geschrieben:

Disease Conditions Affecting the Mouth, Teeth and Esophagus
Chinchillas are very susceptible to conditions affecting the teeth, tongue and, frequently, the mucous membrane or lining of the mouth. The mouth and teeth should be examined frequently to see if there are present injuries, inflammatory conditions, and particularly, any irregularities or abnormalities in the teeth. Should any injuries to the mouth or abnormalities of the teeth be observed, they should be given attention immediately. Many conditions that affect the mouth and teeth could have been avoided if they had been observed in time and the proper treatment administered.

The teeth grow very rapidly and consequently require constant care if they are to be kept in normal condition. At the Ontario Veterinary College, a considerable amount of time has been given to the study of the rate of growth of the incisor teeth. It was found that the average rate of growth of the upper incisor teeth in a year's time for a group of normal chinchillas, was 2.34 inches; and the average rate of growth for the lower incisors, 3.16 inches. It may be observed that the average rate of growth of the lower incisors was 0.85 inches greater than the average rate of growth of the upper incisors, in normal chinchillas. The average rate of wear of the upper incisor teeth was found to be 2.33 inches per year, which was practically the same as the average of growth for these teeth. The average rate of wear of the lower incisor teeth for the same group was 3.30 inches per year. This is 0.14 inces more than was the average rate of growth for the same teeth.

Quelle: Kennedy 1952, S. 60


Eckardt (1963) hat geschrieben:

Krankheiten, die das Maul. die Zähne und die Speiseröhre befallen
Chinchillas sind gegen Krankheiten, welche die Zähne, die Zunge und oft die Schleimhäute der Mundhöhle befallen, sehr empfindlich. Der Mund und die Zähne sollten sehr oft auf etwaige Entzündungen oder sonstige Krankheiten hin untersucht werden. Sollten irgendwelche Fehler im Mund oder Abnormalitäten der Zähne festgestellt werden, schenke man ihnen sofortige Aufmerksamkeit. Viele Krankheiten, die Mund und Zähne befallen, können bei rechtzeitigem Erkennen erfolgreich behandelt werden.

Die Zähne wachsen sehr schnell und erfordern dauernde Pflege, will man sie in normalem Zustand erhalten. Am Ontario Veterinärmedizinischen Institut in Canada wurde eine lange Zeit dem Studium der Wachstumsgeschwindigkeit der Schneidezähne gewidmet. Man entdeckte, dass die durchschnittliche Wachstumslänge der oberen Schneidezähne bei einer Gruppe normaler, gesunder Chinchillas im Verlaufe eines Jahres 5,85 cm betrug, die durchschnittliche Zunahme der Länge der unteren Schneidezähne hingegen 7,9 cm. Man stellte fest, dass die durchschnittliche Zunahme der Länge der oberen Schneidezähne 5,825 cm pro Jahr betrug. Bei denselben Tieren betrug die durchschnittliche jährliche Abnutzung der unteren Schneidezähne 8,3 cm.

Quelle: Eckardt 1963, S. S. 217


Literatur:

* Eckardt, H. (1963): Das grosse Handbuch der Chinchillazucht. Verlag Harry Eckardt, Miltenberg/Main.
* Kennedy, A. (1952): Chinchilla diseases and aliments. Fur Trade Journal of Canada, Toronto. 259 pp.

Statistik: Verfasst von davX — 24.08.2013, 09:26


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2013-08-24T08:56:05+01:00 2013-08-24T08:56:05+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=3825&p=66624#p66624 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Eckardt 1963: Das grosse Handbuch der Chinchillazucht]]>
Ich hatte vorhin etwas nachgeschaut über Zahnerkrankungen in Kennedy und in Eckardt, weil das eben die beiden ausführlichsten alten Bücher sind, die zu diesem Thema etwas zu bieten haben. Es sieht so aus, dass Eckardt seinen Text von Kennedy 1:1 kopiert und ins Deutsche übersetzt hat, einfach ohne Quellenangaben, welche Kennedy fein säuberlich jeweils am Ende eines Abschnittes aufführt.
Mir blieb fast die Spucke weg, als ich das sah, es vereinfacht mir jetzt allerdings auch das Übersetzen, zumal ich jetzt eine Vorlage habe, mit der ich vergleichen kann.

Wie habe ich das gemerkt? Ganz einfach, mir kam es bemerkenswert vor, dass Kennedy von "slobber" und "drooling" schrieb, was etwa mit Sabbern übersetzt werdne kann und ich dann bei Eckardt auf Sabbern und Geifern stiess. Doch das war mir eigentlich noch nicht verdächtig, eher dachte ich, dass die Beschreibungen damals noch ungenau waren und sich das auch in solchen verwendeten Begriffen ausdrückte. Als ich dann bei Eckardt auf eine Zusammenfassung am Schluss des Abschnitts stiess und später im Kennedy ebenso und der erste Punkt inhaltlich mir gleich erschien, fing ich an zu vergleichen. Das ganze Kapitel Zahnerkrankungen scheint von der Einleitung her 1:1 übersetzt, auch Hinweise auf das Ontario Veterinary College, an welchem Kennedy tätig war und Erfahrungen, die er dort sammelte bzw. Beobachtungen, die er dort machte, sind übersetzt. Einzig an einer Stelle ist mir eine Abweichung bei einer Zahlenangabe aufgefallen.
Es ist allerdings nicht der ganze Teil über Krankheiten von Kennedy übersetzt/übernommen. Bereits das übernächste Thema "Tympanie" scheint wiederum eigenständig zu sein.

Statistik: Verfasst von davX — 24.08.2013, 08:56


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2013-08-05T11:23:22+01:00 2013-08-05T11:23:22+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66446#p66446 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> davX hat geschrieben:

Ja ich hatte mal was gelesen, dass bei Hansemann sich einige auch etwas beklagten, dass die Qualität nicht so super sei, wobei es scheint unterschiedlich zu sein, andere scheinen wiederum keine Probleme zu haben.

Du bestellst beim Heimtierparadies... hat das einen speziellen Grund oder hängt es damit zusammen, dass du jeweils gleich mitbestellen kannst und es so einfacher für dich ist?

Die Qualität scheint unterschiedlich zu sein - es kommt auf den Faktor Mensch an und natürlich auch, wie die Ernte von der Grundqualität war, wie ist der Trocknungsprozess verlaufen...
Bei Hansemanns ist mir aber bei vielen Tüten (Blüten/Blätter/Kräuter) aufgefallen, dass ein großer Anteil feiner Staub sich unten drin absetzt - teilweise ist es Dreck (Erde?) aber auch häufig ganz klein gebröselte Blätter... Das ist dann Verlust, da ich das wirklich nicht füttern kann...
Beim Heimtierparadies ist das anders - die Ware ist da aber auch teurer... Ich bin mehr oder weniger dorthin gewechselt, weil ich mich da bei Andreas Bestellungen mit dranhängen kann...
Beim Futterparadies habe ich auch schon bestellt - aber nicht so viel/regelmäßig wie bei Hansemanns bzw. Heimtierparadies...

Statistik: Verfasst von Fafnir — 05.08.2013, 11:23


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2013-08-04T21:07:49+01:00 2013-08-04T21:07:49+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66443#p66443 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>
Du bestellst beim Heimtierparadies... hat das einen speziellen Grund oder hängt es damit zusammen, dass du jeweils gleich mitbestellen kannst und es so einfacher für dich ist? Ich hatte damals ab und zu bei Futterparadies bestellt, da sie damals ein gutes Sortiment hatten und es zu einer Zeit war, als ich noch alte Rodentias nachbestellte und später kam dann noch dazu, dass ich mit Stefan und Silke persönlich Kontakt pflege und sie mir ein Angebot machten für die Lieferung, was mir das Bestellen vereinfachte... anfänglich machten wir auch Sammelbestellungen und jemand von den Schweizer Deguhalter hatte Bekannte in Deutschland über die das dann ging, war aber mühsam.

Apropos selber sammeln, ich habe kürzlich bei den Eltern noch was gepflückt zum Trocknen fr den Winter, damit ich wieder etwas Vorräte hier habe.

Statistik: Verfasst von davX — 04.08.2013, 21:07


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2013-08-04T20:24:39+01:00 2013-08-04T20:24:39+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66440#p66440 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>
davX hat geschrieben:

Apropos Onlineshops, kaufst dann eher im Zoohandel ein oder gibt es das Meiste selbst gesammelt oder so?

Naja, was hier wächst und was sich zum trocknen eignet, trockne ich für den Wintervorrat selbst. Z. B. Wegwarte, Löwenzahn, wilde Möhre, Schafgarbe, Bärenklau, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Hibiskusblüten, Tobinambur, Zitronenmelisse. Aus Nachbars Garten werde ich mit Ringelblumen versorgt... :D
Den Rest kaufe ich zu. Das hab ich in letzter Zeit vorwiegend über Andrea aus Horb gemacht, sie hat Kontakt zum Heimtierparadies und wenn sie für sich Futter kauft, dann hänge ich mich da mit dran und hole die Sachen dann bei ihr ab.
Bin von Hansemanns mal etwas abgekommen, da ich von dort eine Zeitlang so kleinkrümeliges Zeug geschickt bekam, was die Mäuse mit dem Popo nicht angeschaut haben...

Statistik: Verfasst von Fafnir — 04.08.2013, 20:24


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2013-08-03T17:32:16+01:00 2013-08-03T17:32:16+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66417#p66417 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> .

Was mir aber vorhin bei Futterparadies auffiel, die haben bei den Kräutern günstige Mischungen und daneben noch Premium Mischungen, bei denen dann teurerers Zeug drin ist. Da hab ich also nicht schlecht gestaunt.

Statistik: Verfasst von davX — 03.08.2013, 17:32


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2013-08-03T11:44:47+01:00 2013-08-03T11:44:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66416#p66416 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> Inzwischen gibt es einfach so viele Nagerhalter und Kaninchenhalter, die auch Trockenkräuter verlangen, daß es sich für Hansemann lohnt, Kräuter und Keimschalen anzubieten ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.08.2013, 11:44


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2013-08-03T07:20:12+01:00 2013-08-03T07:20:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66415#p66415 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>
Apropos Onlineshops, kaufst dann eher im Zoohandel ein oder gibt es das Meiste selbst gesammelt oder so?

Das hier war übrigens mein Keimversuch, bin gerade etwas erschrocken, das war offenbar im Jahre 2006:
Bild

Statistik: Verfasst von davX — 03.08.2013, 07:20


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2013-08-02T14:31:57+01:00 2013-08-02T14:31:57+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=66413#p66413 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> davX hat geschrieben:

Unter anderem hat auch Futterparadies die Rodentia im Angebot http://www.futterparadies.de


Habe lange nix mehr bei Online-Shops bestellt (vermutlich wurde mein Kundenkonto bei Hansemanns mittlerweile gelöscht...)...

Daher bin ich sehr positiv überrascht, beim Futterparadies Angebote für "Frische Oase / Anbau" zu finden...
https://futterparadies.de/catalog/zusat ... -1_67.html

Ich finde diese Entwicklung cool!

Vor einigen Jahren hatte ich mal den Versuch gemacht, Saaten einfach so in eine Schale mit Erde zu schmeißen...
Hat geklappt - Lani und (der damals noch lebende) Heinrich fanden es interessant und lecker:

BildBildBild

Statistik: Verfasst von Fafnir — 02.08.2013, 14:31


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2013-08-02T13:28:20+01:00 2013-08-02T13:28:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4326&p=66410#p66410 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Chilenische Langzeitstudien]]>
In Mittel- und Nordchile gibt es zwei bedeutende Langzeitstudien zu den Kleinsäugern. Eine befindet sich in Aucó, das ist der Ort, wo sich das Chinchilla-Reservat befindet.

Aucó:
http://www.bio.puc.cl/auco/fr_memb.htm

Die zweite befindet sich in Fray Jorge (Fray Jorge Nationalpark), welche sich weiter nördlich befindet.

Fray Jorge:
Die Studie war früher zu finden unter http://www.bios.niu.edu/frayjorge/index.html
Sie existiert aber offenbar mittlerweile nicht mehr.
Ein paar Informationen gibt es noch auf der Seite von Peter Meserve:
http://www.bios.niu.edu/meserve/meserve.shtml
und: http://www.bios.niu.edu/meserve/brochure.pdf

Statistik: Verfasst von davX — 02.08.2013, 13:28


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2013-06-10T16:43:07+01:00 2013-06-10T16:43:07+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=65980#p65980 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>
Auch hier leider kein Bild von Anja.

Im zweiten Teil geht es um Erfahrungen in der Fütterung von chilenischen Pflanzen. Zudem erwähne ich verschiedene weitere Zimmerpflanzen, die sich als Futterpflanzen eignen und widme am Schluss noch ein paar Gedanken zu Zukunftsaussichten und Möglichkeiten beim Thema neue Zimmerfutterpflanzen. Die Rodentia ist noch bis Ende Monat im Handel erhältlich und kann danach beim Verlag nachbestellt oder mit etwas Glück auch gebraucht über entsprechende Auktionsportale und Kleinsäuger-Kleinanzeiger etc. gekauft werden.

Unter anderem hat auch Futterparadies die Rodentia im Angebot www.futterparadies.de

Statistik: Verfasst von davX — 10.06.2013, 16:43


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2013-04-01T23:54:20+01:00 2013-04-01T23:54:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4208&p=65100#p65100 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Diuca-Finken (Diuca diuca)]]>
Vögel sind eigentlich weniger meine Welt, aber ich beschäftige mich mittlerweile auch ein bisschen mit ihnen und will daher auch dem Rechnung hier tragen.

Bei den chilenischen Vögeln bin ich da über den Diuca-Fink gestolpert.

Info Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Common_Diuca-Finch

Interessante Studie zum Nestverhalten:
http://www.jstor.org/discover/10.2307/4 ... 1816026243

Lazo, I. Anabalón, J.J. (1991): Nesting of the Common Diuca Finch in the Central Chilean Scrub. The Wilson Bulletin 103(1): 143-146.

Wie ich es vermutet habe, sind die Diuca-Finken sehr häufige Vögel und es gibt sie offenbar in 4 Unterarten mit recht unterschiedlicher Verbreitung und mit 17-18 cm sind sie zudem auch recht gross:
http://www.avesdechile.cl/252.htm

Statistik: Verfasst von davX — 01.04.2013, 23:54


]]>
2013-03-17T21:04:29+01:00 2013-03-17T21:04:29+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4187&p=64771#p64771 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Biologische Reisestudien in Südamerika (Hans Krieg ~1920-30)]]>
ich habe vor längerer Zeit mal eine Studie von Hans Krieg in der Wiki zitiert, hier:
Chilenische Zwergbeutelratte (Anmerkung: ein Beuteltier, das zusammen mit Degus und Chinchillas im selben Lebensraum vorkommt)

Nun fiel mir auf, dass der Name mir bekannt vorkommt. Hans Krieg hatte 1940 ein Buch über die Natur in Patagonien veröffentlicht, konkret geht es da vor allem um die Region von Neuquén, Argentinien, aber auch um Bariloche und das benachbarte Chile.

Da es sich bei Krieg um mehrere Publikationen handelt, welche er offenbar in den 1920er Jahre veröffentlichte, will ich diese hier mal übersichtlich auflisten:

1. 1924: Beobachtungen an argentinischen Beutelratten. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 1(4): 637-659 [es geht hier um Beutelratten in Argentinien]

2. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. II. Rhinoderma und Calyptocephalus. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 3(1): 150-168 [es geht hier um die Nasenfrösche des südlichen Mittelchiles]

3. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. III. Chilenische Beutelratten. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 3(1): 169-176 [es geht hier um 2-3 chilenische Beutelratten, darunter Marmosa bzw. Thylamys elegans]

4. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. IV. Beobachtungen über die ‚Iguana’ (Tubinambis teguixin L.). Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 3(2-3): 441-451 [es geht hier um eine in Argentinien vorkommende Schienenechsenart]

5. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. V. Die Chilenischen Hirsche. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 4(4): 585-597 - [es geht um den Zwerghirsch, das Pudu]

6. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. VI. Über die Pferde der "Raza criollo". Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 4(5): 685-701 - [es geht um die kleinwüchsigen Kreolenpferde Argentiniens]

7. 1925: Biologische Reisestudien in Südamerika. VII. Notiz über einen Bastard zwischen Hund und Pampafuchs (Pseudolopex [Canis] agarae), nebst Bemerkungen über die Systematik der argentinisch-chilenischen Füchse. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 4(5): 702-710 - [es geht um Füchse und Hund-Fuchsbastarde von Chile und Argentinien]

8. 1928: Biologische Reisestudien in Südamerika. VIII. Caiman sclerops (Schmalschnauziger Brillenkaiman). Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 10(1): 162-173 [es geht hier um die Region Rio Paraná, Chaco-Gebiet, Paraguay]

Statistik: Verfasst von davX — 17.03.2013, 21:04


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2013-03-01T03:59:48+01:00 2013-03-01T03:59:48+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64390#p64390 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> Sherloeckchen hat geschrieben:

ich habs gestern gelesen ! toll.

Danke :)

Statistik: Verfasst von davX — 01.03.2013, 03:59


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2013-02-28T13:10:04+01:00 2013-02-28T13:10:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64377#p64377 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> Statistik: Verfasst von davX — 28.02.2013, 13:10


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2013-02-28T12:09:12+01:00 2013-02-28T12:09:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64375#p64375 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>
Auf jeden Fall tolles Thema und vielleicht kommen dadurch wieder ein paar mehr Chinchillas und Degus an frische Nahrung :)

Statistik: Verfasst von DieGrauen — 28.02.2013, 12:09


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2013-02-28T08:59:03+01:00 2013-02-28T08:59:03+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64364#p64364 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> .

Statistik: Verfasst von davX — 28.02.2013, 08:59


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2013-02-27T18:43:22+01:00 2013-02-27T18:43:22+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64359#p64359 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]>

Statistik: Verfasst von Kaktus — 27.02.2013, 18:43


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2013-02-27T18:12:26+01:00 2013-02-27T18:12:26+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64357#p64357 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73, 2013]]> Statistik: Verfasst von Sherloeckchen — 27.02.2013, 18:12


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2013-02-27T02:07:24+01:00 2013-02-27T02:07:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4161&p=64348#p64348 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Küpfer 2013: Indoor-Frischfutter, Rodentia 72+73]]>
es freut mich euch mitteilen zu dürfen, dass in der aktuellen Rodentia ein Beitrag drin ist über Zimmerpflanzen für Chinchillas und Degus... ratet mal, von wem er ist ;):

Küpfer, D. (2013a):
Indoor-Frischfutter: neue Zimmer-Futterpflanzen für Chinchillas und Degus. Teil 1. Rodentia 72: 35-37.

Küpfer, D. (2013b):
Indoor-Frischfutter: neue Zimmer-Futterpflanzen für Chinchillas und Degus. Teil 2. Rodentia 73: 38-40.

Die schlechte Nachricht zuerst, das Foto von Anja mit dem Puya fressenden Chinchilla hat es nicht reingeschafft. Dafür sind einige Pflanzenfotos von mir drin, inklusive einem Degufoto. Und der erste Teil umfasst auch zwei Tabellen, eine mit Aufzuchtversuchen von chilenischen Pflanzen, eine mit Pflanzen, welche Chins und Degus in der Studie von Serra (1979) frassen.

Inhalt:
Im Einstieg gehe ich kurz auf die Klassiker der Zimmerfutterpflanzen ein: Grünlilie, Zyperngras, Katzengras und Kalisie.
Dann gibt es einen ausführlichen Teil über chilenische Pflanzen, bei dem die Puya (P. berteroniana), der Chilenische Porlierstrauch (Porlieria chilensis), der Quilo (Muehlenbeckia hastulata), die Maravilla del Campo (Flourensia thurifera) und Sauerkleearten (Oxalis gigantea und Oxalis megalorrhiza) kurz vorgestellt werden mit einer kurzen Zuchtanleitung und wissenswertem zu den jeweiligen Pflanzen. Dann folgen "neue Futterpflanzen": Rotblatt, Fluss-Dreimasterblume, Zierbananen, Feigenkakteen und etwas weniger umfangreich weitere geeignete Pflanzen wie Bambus und Ziergräser, Bocksdorn, Küchenkräuter, Hibiskus, Erdbeeren usw. Damit endet dann der erste Teil.

Der zweite Teil mit Fütterungserfahrungen und noch ein paar anderen interessanten Infos soll in der nächsten Rodentia folgen laut Vorankündigung (daher schon der entsprechende Hinweis auf die noch nicht erschienene Ausgabe 73 im Titel).

edit: Genaue Quellenangabe für Teil 2 eingefügt

Statistik: Verfasst von davX — 27.02.2013, 02:07


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2013-02-26T19:05:34+01:00 2013-02-26T19:05:34+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4158&p=64334#p64334 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Giardiasis als typische "Heimchinchillakrankheit"?]]> Ansonsten wäre Giardiasis nicht derartig weit in der Gefangenschaftspopulation verbreitet.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 26.02.2013, 19:05


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2013-02-25T11:07:12+01:00 2013-02-25T11:07:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4158&p=64302#p64302 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Giardiasis als typische "Heimchinchillakrankheit"?]]>
Die Studie gibts auch als HTML (für alle die nicht das PDF runterladen wollen):
http://www.scielo.cl/scielo.php?script= ... 8000100016

Die volle Quellenangabe ist (ok ich hab die Autorenliste gekürzt):

FIALHO et al. (2008): Comparação da infecção por protozoários em chinchila (Chinchilla lanigera) de uma criação comercial do município de Viamão-RS, Brasil, e de chinchilas no seu habitat natural, Chile. Parasitología latinoamericana 63: 85 -87.

edit:
Nein, es ist definitiv eine andere Studie *hurra*.
Die hier hatte Blasius mal erwähnt:
viewtopic.php?f=17&t=1751&hilit=giardia
Das würde aber auch heissen ich habe mich geirrt bezüglich Scielo. Oder gibt es doch noch einen anderen Thread? Ich hab jedenfalls nichts anderes gefunden.

Statistik: Verfasst von davX — 25.02.2013, 11:07


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2013-02-25T03:42:09+01:00 2013-02-25T03:42:09+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4158&p=64301#p64301 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Giardiasis als typische "Heimchinchillakrankheit"?]]> http://www.scielo.cl/pdf/parasitol/v63n ... /art16.pdf

Quote:

Abstract

Chinchilla lanigera is a rodent native to Chile which is bred for commercial purposes. Parasitic diseases, mainly giardiasis, may cause clinical and sanitary problems and lead to production and economic losses. Fecal samples were collected from 220 chinchillas pertaining to a commercial breeding facility in southern Brazil and from 35 chinchillas from Las Chinchillas National Reserve in Chile. All samples were analyzed using the method proposed by Faust et al. Positive samples for Giardia cysts amounted to 31.37% (80/255); 36.36% (80/220) was recovered from the commercial breeding facility. The rate of samples with over 5 cysts/field was equivalent to 4.55% (10/220). All of the samples collected from the National Reserve were negative for Giardia sp. No association was found between positive rates for Giardia sp. and the age of chinchillas.


Demnach lag bei den 220 Chins, die vom Großzüchter in Brasilien gehalten und auf Giardien untersucht wurden, die Giardieninfektionsquote bei grob 1/3 - von den 35 im Reservat lebenden Tieren hatte hingegen kein einziges Giardiasis.

Statistik: Verfasst von Kaktus — 25.02.2013, 03:42


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2013-02-20T19:01:35+01:00 2013-02-20T19:01:35+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4150&p=64170#p64170 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Chinchilla Post 1956-1965]]> Aber es ist durchaus interessant. Ich machte mir, trotz beschränkter Zeit zumindest ein paar Notizen zum Thema Ernährung. Bei Gelegenheit will ich diese dann auch noch veröffentlichen. Die Liste hier will ich natürlich, wenn sich Gelegenheit bietet, auch weiter ergänzen.

edit:
Sorry, ich muss mein Beitrag richtigstellen:
Die Liste von Claudia ist natürlich nicht mehr online, die gibts nur noch auf Anfrage. Nun ja, die liebe Transparenz... was ich davon halte, spar ich euch wohl lieber. Jedenfalls war diese erst ab 1966, das war eine meiner Motivationen gerade die 10 Jahre davor zu beackern. Der andere Grund ist wie schon eingangs geschrieben, dass dies eine sehr spannende Zeit war, da sich die Themen wandelten. Man sieht zum Beispiel auch relativ viel Grünfutterthemen. Leider ist es bloss schwierig an die Chinchilla Post heranzukommen.
Es wäre natürlich auch interessant, wenn man so eine Liste gemeinsam ausbauen und pflegen könnte.

Statistik: Verfasst von davX — 20.02.2013, 19:01


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2013-02-20T18:02:03+01:00 2013-02-20T18:02:03+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4150&p=64168#p64168 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Chinchilla Post 1956-1965]]> http://chinchilla-post-online.webs.com/

Statistik: Verfasst von Kaktus — 20.02.2013, 18:02


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2013-02-19T22:39:06+01:00 2013-02-19T22:39:06+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4150&p=64162#p64162 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Chinchilla Post 1956-1965]]>
1956
Zimmermann, W.: Allgemeine Grundsätze über die Haltung von Nagetieren unter besonderen Berücksichtigung von Chinchillas. Chinchilla-Post 1, 2, 1959. (K62)
Zimmermann, W.: Das Chinchillafell. Chinchilla-Post 1(3), 23-25, 1956. (K11)
Hentschel, H.: Warum benagen Chinchillas Felle? Kalkmangel, die Ursache des Fellfraßes. Chinchilla-Post 1(3), 27, 1956. (K11, K62)
Wolf, J.: Gibt es wirklich ein Fellfressen bei Chinchillas. Chinchilla-Post 1(4), 37, 1956. (K11)
Zettl, J.: Vorsicht beim Ankauf von Zuchttieren. Chinchilla-Post 1(5), 42, 1956. (K11)
Haltenorth, Th.: Zur Systematik der Chinchillas oder Hasenmäuse (Chinchillidae). Chinchilla Post 1(5), 44-45, 1956. (K11, K62)
Zimmermann, W.: Ein hervorragendes Objekt für die Tierpsychologie. Chinchilla-Post 1, 45, 1956. (K62)
Bickel, E.: Der Speisezettel der Chinchillas. Chinchilla-Post 1(5), 47-49, 1956. (K11)
Zimmermann, W.: Das Chinchillafell. Chinchilla-Post 1(6), 56-57, 1956. (K11)
Müller, F.: Die Pseudotuberkulose (Pasteurellose) des Chinchillas. Chinchilla-Post 1, 73, 1958. (K62)

1957
Mayer, H.: Erkrankungen der Verdauungsorgane als häufigste Ursache von Chinchillaverlusten. Chinchilla-Post 2(2), 14-16, 1957. (K11)
Zimmermann, W.: Das Chinchillafell. Chinchilla-Post 2(2), 18-19, 1957. (K11)
Zettl, J.: Farbige Nistkästen und Musik steigern die Lebensfreude. Chinchilla-Post 2(2), 20, 1957. (K11)
Wolf, J.: Zur Fütterung und Zucht der Chinchillas. Chinchilla-Post 2(3), 34-35, 1957. (K11)
Hentschel, H.: Vitamine gegen Fellschäden. Chinchilla-Post 2, 38, 1957. (K62)
Dreyen, C.: Die Grünfütterung beginnt. Chinchilla-Post 2(4), 45, 1957. (K11)
Eckardt, H.: Die Wahrheit über die Brevicaudata-Zucht. Chinchilla-Post 2(4), 46-47, 1957. (K11)
Winter, H.R.: Zur Fütterung der Chinchilla lanigera. Chinchilla-Post 2(5), 62, 1957. [* Autor von "Blend Trast System"] (K11)
Küppers-Sonnenberg, G.A.: Die Allzweckfutterpflanze Topinambur. Chinchilla-Post 2(7), 82-84, 1957. (K11)
Wolf, J.: "Gib acht auf die Losung!". Chinchilla-Post 2(7), 84-86, 1957. (K11)
H.W.H.: Besorgt Chinchillas - Preis gleichgültig. Auf Chinchillajagd in den Anden. Chinchilla-Post 2(8), 94, 1957. (K11)
Hentschel, H.: Es gibt ein wirksames Mittel gegen Fellschäden. Chinchilla-Post 2, 97, 1957. (K62)
Wolf, J.: Meine Erfahrungen mit kalifornischen Pellets. Chinchilla-Post 2(9), 101, 1957. (K11)
Neumann, O.: Grünfutter - eine massvolle Zusatzkost. Chinchilla-Post 2(9), 104, 1957. (K11)

1958
Zimmermann, W.: Zur Gesunderhaltung unserer Chinchillas. Chinchilla-Post 3, 46, 1958. (K62)
Kraft, H.: Erfahrungen eines Tierarztes mit Chinchillas. Chinchilla-Post 3, 54, 1958. (K62)
Kraft, H.: Gedanken zur Trächtigkeitsdiagnose beim Chinchilla. Chinchilla-Post 3, 138, 1958. (K62)

1959
Drothler, W.: Einführung in die Besamung bei unseren Haustieren. Chinchilla-Post 4, 5, 1959. (K62)
Kraft, H.: Haltung, Fütterung und Hygiene bei Chinchillas. Chinchilla-Post 4, 36, 1959. (K62)

1960

1961

1962
Kraft, H.: Die Unfruchtbarkeitsbekämpfung beim Chinchilla. Chinchilla-Post 7, 167, 1962. (K62)

1963

1964

1965

Quellen:
K11: Küpfer, David: Eigene Recherche, BSB München Frühjahr 2011.
K62: Kraft, Helmut: Kranke Chinchillas. Roland-Verlag Gerhard Schreiber & Co., München 1962.

Siehe auch: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... hilla_Post

Statistik: Verfasst von davX — 19.02.2013, 22:39


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2012-12-23T01:17:43+01:00 2012-12-23T01:17:43+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4029&p=63273#p63273 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Kennedy 1952: Chinchilla diseases and aliments]]>
Das Interessanteste fand ich, dass er im Gegensatz zu einer Reihe anderen Quellen den Zusammenhang der Qualität der Nahrung der Chinchillas richtig erkennt und neben der Wichtigkeit von Rohfaser (bulk food) auch darauf eingeht, dass bei den Pflanzen junge Triebe wichtig wären (sprich er schreibt von gut gedüngten, wuchsfreudigen Pflanzen) und ältere Pflanzen hätten weniger Nährstoffe und Stängel seien relativ schlecht, der Anteil Stängel zu Blätter wäre ein gutes Merkmal zur Bestimmung der Qualität von Heu.

Zitate:

Vitamin D:
Quote:

Vitamin D, commonly termed the sunshine vitamin, is necessary for the calcification of normal bone. The amount required varies with the species of animal. Vitamin D has been added to certain foods by irradiation with ultra violet light. The skin of animals contain the provitamin, which is activated by sunlight. Fish oils are rich in vitamin D, but vitamin D preparations in a vegetable oil base are recommended for chinchillas.

Source: p. 51, in: Kennedy, A. (1952): Chinchilla diseases and aliments. Fur Trade Journal of Canada, Toronto. 259 pp.
Thread: http://www.degus-international.org/foru ... 488#p13488

Statistik: Verfasst von davX — 23.12.2012, 01:17


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2012-12-16T00:27:50+01:00 2012-12-16T00:27:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=4059&p=63237#p63237 <![CDATA[Bibliothek des Wissens • Re: Rudolph 1955: Llicancábur, Berg der Atacameños]]> http://de.wikipedia.org/wiki/Licancabur

Interessant fand ich, dass die chilenische Seite vermint sei und der Aufstieg daher nicht möglich wäre, dagegen von bolivianischer Seite tatsächlich bestiegen werden kann, es werden geführte Touren in Bolivien und San Pedro (Chile) angeboten.
Zudem erweckte der See offensichtlich das Interesse der Nasa und des SETI Projekt in Bezug auf extreme Bedingungen und ausserirdisches Leben. Und er wurde in den 1980er Jahre betaucht (was man jedoch der englischen Version entnehmen kann).

edit:
Ich habe noch ein paar interessante Links im Netz gefunden... das lohnt sich richtig:

http://www.bergsteigen-suedamerika.de/i ... Itemid=105 zwanzigtägige Tour durch Bolivien und Nordchile, bei der am 12 Tag der Licancábur bestiegen wird

Quote:

11. Reisetag: Geysire und heiße Quellen

Für den nächsten Tag steht dann als erstes der Sol de Manana auf dem Programm, ein Geysir aus kochenden Lava Schlammlöchern bestehend. Diese sind nur am frühen Morgen aktiv und blasen eine ca. 10 Meter hohe Dampfwolke in die noch eiskalte Luft. Gelbliche Schwefeldämpfe mischen sich dazwischen, brodelnde Löcher und wenig fester Untergrund überall, welch ein Schauspiel. Danach passieren wir eigenartige, kalkgraue Felsgebilde, dessen interessantestes ungefähr die Form eines Pilzes hat. Dieser wird Arbol de Piedra genannt, Baum aus Stein. Die langohrigen Chinchillas leben hier und haben ebensoviel Spaß wir in den Felsen herumzuklettern. Weitere landschaftliche Kuriositäten und noch mehr Flamingos begleiten uns, oder zumindest unsere Augen auf dem Weg zur Unterkunft an der Laguna Verde.

Quelle: bergsteigen-suedamerika.de, kompletter Link siehe oben


Die Besteigung des Bergs ist offenbar heutzutage relativ leicht, zumindest von der bolivianischen Seite her (und ich nehme mal auch an, dass das für den Sommer gilt, sprich Dezember-Februar):

Quote:

Anreise und Aufstieg

Man wird per Bus von San Pedro zum Campamento Laguna Verde (4400m) / Bolivien gebracht. Die Hütte am Nationalparkeingang ist sehr einfach und unbeheizt, aber trotzdem recht gemütlich. Die Übernachtung kostet 5-6 USD (je nachdem, in welcher Währung man bezahlt) und eine Suppe bekommt man auch auf Anfrage.
Vor Ort wird der Fahrer organisiert, der einen die 10km zur Basis des Licancabur bringt (40 USD). Der Bergführer (30 USD) ist obligatorisch und wird morgens vom Fahrer abgeholt. Die eben genannten 70 USD sind nicht pro Person, sondern gelten für bis zu 6 Personen. Wir waren zu viert und das ganze kostete mit Trinkgeld gerade mal 20 USD pro Person.
Der Aufstieg erfolgte unerwarteterweise an der sehr unscheinbaren ONO-Rippe, wo es allerdings Wegspuren bis ganz oben gibt. Kletterstellen gibt es keine. Wir brauchten 6 Stunden und 30 Minuten bis zum Gipfel und mindestens 3 Stunden runter.

Quelle: http://alpia.errror.org/atacama/04licancabur/index.html


Es geht aber auch anspruchsvoller:
http://www2.ing.puc.cl/~cseebach/Climbi ... index.html -> Tipps zur Besteigung usw.

Weitere Links und Infos:
http://www.explore-atacama.com/eng/atac ... egends.htm
http://austral.as.utexas.edu/michael/cl ... cabur.html
http://www.volcanolive.com/licancabur.html

Statistik: Verfasst von davX — 16.12.2012, 00:27


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