Bei Verstopfung durch Haare werden auch Stopfdarmtiere Öl eingeflößt - mit dem Erfolg, daß die Haare ummantelt werden und ausgeschieden werden können, weil sie besser rutschen. Hier werden gesättigte Fettsäuren verwendet - und Kokosfett besteht fast nur aus gesättigter Fettsäure.
Nebenwirkungen sind in einem ganz anderen Bereich zu erwarten:
Wenn zuviel gesättigte Fettsäuren und zuwenig ungesättigte Fettsäuren aufgenommen werden, kann es zu Störungen im Cholesterinhaushalt kommen. Die Folge wären Belastungen der Leber und Herz-Kreislauferkrankungen. Nun geht es hier um den Gesamtwert der Fettsäuren über mehrere Wochen? Monate?
Jedenfalls über einen längeren Zeitraum. Wenn da im Krankheitsfall ein Stück Kokosfleisch verfüttert wird, sollte da eigentlich nix passieren ...
Dann könnte zuviel Fett zu weichem Kot führen oder zur Verfettung ... ersteres halte ich persönlich für nicht gefährlich, zweiteres wird wohl kaum einem Tier passieren, welches aufgrund Krankheit zuwenig Nahrung aufnimmt ...
Kokoswasser enthält hauptsächlich Wasser und so gut wie kein Fett. Ist ne erstklassige Trinkwasserversorgung - und soll gegen Karies wirken *g*
Also sollte es auch keine Kreuzwirkung mit den ABs eingehen oder sie in irgendeiner Art und Weise behindern. Wenn also mit Kokoswasser die Medikamentenaufnahme erleichtert wird, warum nicht?
Notfalls halt mal Juliane Bartl fragen, was sie zum Thema Kokoswasser und AB meint ...
Kokosmilch ist stark verarbeitet und oft auch mit Unmassen von Zucker versetzt - das dürfte aufgrund des Zuckergehaltes schlichtweg ungeeignet sein.Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 21.01.2008, 15:35
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