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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2008-01-14T21:55:04+01:00 http://chinforum.net/feed.php?f=57&t=775 2008-01-14T21:55:04+01:00 2008-01-14T21:55:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10416#p10416 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
Die Babies sind übrigens immer noch fit und frech und die Mitbewohnerin darf auch wieder bei der Aufzucht helfen. Vielleicht bekomm ich demnächst ein paar Bilder, dann werd ich Euch natürlich "die freche Brut" hier vorstellen.

Nochmal vielen Dank für die vielen Tipps und Infos !

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 14.01.2008, 21:55


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2008-01-14T15:58:12+01:00 2008-01-14T15:58:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10389#p10389 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
Insofern ist einfach eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung das A und O - nicht erst, wenn es eh zu spät ist und die Jungen schon da sind, sondern eigentlich schon vorher. Wird bei einem latenten Mangel des Muttertieres nun dieser Mangel behoben, bedient sich immer erst das Muttertier von diesem Nährstoff, bevor es in die Milch gelangt - die Jungen sind also nach wie vor bei genügender Milch mangelernährt ... insofern ist es eh Schwachfug mit Soße, erst dann die jeweiligen Kräuter und Pülverchen zu verfüttern, wenn die Jungen schon da sind.

Und hier liegt auch der eigentliche Sinn des Zufütterns:
Die Muttermilch reicht immer - sie paßt sich von der Menge her der Saugleistung der Jungen an. Selbst Menschen sind in der Lage, Vierlinge nur alleine mit Muttermilch durchzufüttern ohne zufüttern zu müssen, trotzdem der Mensch eindeutig nur für ein einziges Junges ausgelegt ist!
Wenn jedoch latente Mängel beim Muttertier vorkommen, kann man durch Zufüttern der Jungen genau diesen Mangel, der über die Muttermilch an die Jungen weitergegeben wird, beheben. Der Nachteil ist, dadurch, daß die Jungen nun ihrerseits satt sind, saugen nicht mehr so viel an der Mutter, die Saugleistung geht zurück, die Mutter stellt weniger Milch her, man muß mehr zufüttern ...

Bei Wassermangel kann tatsächlich der Fall von zuwenig Milch auftreten - das Muttertier spart mit Wasser, wodurch aus dem Grunde zuwenig Milch hergestellt wird, auch Streß führt bei etlichen Säugerarten zu einer Hemmung der Milchbildung. Beides sollte theoretisch in der Haustierhaltung nicht vorkommen ...

Brennessel und Schöllkraut greift in den natürlichen Regelprozeß der Milchbildung ein, genau wie Thujon. Es wird also mit Brennessel und Schöllkraut mehr Wasser für die Milchbildung zur Verfügung gestellt. Bei Wassermangel wird dadurch das Muttertier zum entwässern gezwungen, verdurstet also überspitzt gesagt, während die Jungen genügend Milch bekommen, trotz Wassermangel. Ansonsten reicht eine geringere Saugleistung aus, um die gleiche Menge Milch zu bekommen wie bei höherer Saugleistung, man bekommt also auch schwächliche Junge durch. Dazu kommt, das Brennessel und Schöllkraut Eiweiße mit einem sehr ausgeglichenen Aminosäureverhältnis haben und gleichzeitig sehr mineralstoffreich sind. Sie beheben also etwaige latente Mangelzustände bei der Mutter.
Ich selbst nutze bei den Kaninchen beide Kräuter, um 100% Junge hochzubekommen, und eben nicht nur die Stärksten im Wurf. Normal ist, daß die Murkel im Wurf est gar nicht die Saugleistung aufbringen können, um innerhalb der kurzen Zeit, die sie zum Saugen zur Verfügung haben, ihren Hunger zu stillen ... ist allerdings ne Besonderheit der Kaninchen, sie geben ihren Jungen nur wenige Minuten pro Tag, sich sattzusaufen, das muß dann wieder für 24 Stunden reichen.
Beides hat die stärkste Wirkung, wenn es schon eine Woche vor Geburt gegeben wird, so wird dann auch kurz nach der Geburt gleich mehr Milch zur Verfügung stehen, wie normalerweise, die zwei Tage, die es bei großen Würfen braucht, damit sich die Produktion der Muttermilch an die hohe Saugleistung angepaßt hat, fällt weg. Dadurch bekommen Junge aus großen Würfen einen besseren Start ins Leben.

Thujon dagegen sorgt dafür, daß weniger Wasser bei gleicher Saugleistung in die Muttermilch geliefert wird. Deshalb eignen sich thujonhaltige Kräuter sehr gut zum Abstillen, wenn zum Beispiel ein großer Wurf mit einem Schlag verlorenging. Auch bei überschießender Milchproduktion können thujonhaltige Kräuter helfen, das Ganze wieder zu regeln, bevor es zur Mastitis durch Milchstau kommt.

Ob es Literatur dazu gibt, weiß ich nicht, es ist das, was meine Mutter als Hebamme in der Hebammenschule gelernt hat bzw ich auch von anderen kräuterkundigen Heilern per Mund zu Mund weitergabe gelernt hab. Es stimmt mit meinen Beobachtungen an meinen Tieren überein.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 14.01.2008, 15:58


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2008-01-14T12:03:07+01:00 2008-01-14T12:03:07+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10378#p10378 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
Der Apfelsaft? Vermehrte Energie- oder Flüssigkeitsaufnahme? Laktation ist ja eine große Belastung, der zumindest im Netz im Vergleich zur Trächtigkeit imo wenig Beachtung geschenkt wird. Davinova wird ja erst auf Pellets gepudert, wenn die Zähne schon weiß sind. Heißt die Gurus wissen recht wenig von den verschiedenen Phasen und dem jeweiligen Bedarf.

Da Murx die abwechslungsreiche Ernährung erwähnt: Wie wird das Tier sonst ernährt? Frischfuttererprobt? Damit eröffnen sich vielleicht Alternativen neben der Kräuter, wenn Bedarf bestehen sollte.

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 14.01.2008, 12:03


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2008-01-14T11:08:49+01:00 2008-01-14T11:08:49+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10375#p10375 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]> Bei so großen Würfen sind die Zwerge oft recht unsanft, wenn's um Trinken geht.

Ich durfte bei König Toni die Erfahrung machen, dass er Feli sehr kräftig in die Zitzen gebissen hat, woraufhin sie ihn nicht mehr hat trinken lassen (können). Folge: Milchstau und Vorstufe von Zitzenentzüdung.

Da also vielleicht mal ab und an nachgucken, ob alles ok ist und falls nötig, die Babys "rotieren", wenn es Ärger gibt, wer wo trinken darf.

Statistik: Verfasst von Gast — 14.01.2008, 11:08


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2008-01-14T10:50:51+01:00 2008-01-14T10:50:51+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10373#p10373 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
Nee, normalerweise dürfte die Aufzucht der Tiere kein Problem sein. Zumal die Kinder einen extrem fitten Eindruck machen (da wird sie noch viel Freude mit einem scheinbar hyperaktiven, frühreifen Wollknäuelchen haben :-D ). Aber trotzdem schadet es sicher nicht, auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet zu sein, und zu überlegen "was wäre wenn"...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 14.01.2008, 10:50


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2008-01-14T10:37:07+01:00 2008-01-14T10:37:07+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10369#p10369 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
im meinem schlauen Kräuterbuch wird auch Löwenzahn empfohlen.

Wobei auch Brennessel gut sein soll.

Statistik: Verfasst von Sternchen — 14.01.2008, 10:37


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2008-01-14T09:25:22+01:00 2008-01-14T09:25:22+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10364#p10364 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]> Ich hab Löwenzahn gegeben.

Normalerweise, wenn das Weibchen gesund ist, ist auch ein Viererwurf kein Problem.

Statistik: Verfasst von Gast — 14.01.2008, 09:25


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2008-01-14T01:59:58+01:00 2008-01-14T01:59:58+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10362#p10362 <![CDATA[Re: Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]> Anis, Fenchel und Kümmel entspannen, wodurch indirekt eben auch mehr Milch fließt, zumindest beim Menschen. Alle thujonhaltigen Kräuter sollten nicht gegeben werden, da diese den Milchfluß hemmen. Also kein Salbei, kein Rosmarin, kein Beifuß etc

Ansonsten paßt sich normalerweise der Milchfluß dem Bedarf an. Eine abwechslungsreiche Ernährung fördert dies - sollte ja auch beim Chinchilla so sein.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 14.01.2008, 01:59


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2008-01-13T23:57:24+01:00 2008-01-13T23:57:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10359#p10359 <![CDATA[Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]>
hab mal etwas gegoogelt, ist zwar auf Menschen bezogen:

Anis, Fenchel, Kümmel, Brennnessel

Statistik: Verfasst von Mcstormthesorcerer — 13.01.2008, 23:57


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2008-01-13T23:44:13+01:00 2008-01-13T23:44:13+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=775&p=10357#p10357 <![CDATA[Dringend - milchbildungsfördernde Kräuter?]]> habe gerade ein dringendes Problem.
Eine Bekannte hat mich gerade völlig entsetzt angerufen - ihr Weibchen hat völlig unerwartet geworfen.
Das an sich wäre ja kein so großes Problem. Das Problem ist - sie hat einen 4er-Wurf... Nun befürchtet sie, daß die Mutter nicht genug Milch bildet. Zufüttern steht sie - trotz ausreichender Erfahrung mit div. andren Tierarten - skeptisch gegenüber. Also was tun? Ich weiß, es gibt Kräuter, die sich positiv auf die Milchbildung auswirken. Aber welche?

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 13.01.2008, 23:44


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