der psychoaktive Bestandteil ist Dimethyltryptamin (http://de.wikipedia.org/wiki/Dimethyltryptamin). Dies wird vom Körper aber sehr schnell abgebaut und Chinchillas und andere Kleinsäuger müssten es entweder rauchen oder sich injizieren um auf einen anständigen Trip gehen zu können.
Gramin ist eines dieser sekundäre Pflanzenstoffe um den es vor Jahrzehnten eine recht hysterische Aufregung gab, aber das hat sich inzwischen gelegt. Insektenzüchter sollten wohl vorsichtig sein aber in den Mengen, in denen wir es Kleinsäugern füttern, sollte es überhaupt kein Problem darstellen.
Statistik: Verfasst von fred — 18.09.2012, 11:53
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Auch Hinweise auf irgendeine schädliche Wirkung auf Säugetiere hab ich bei diesen drei Arten nicht feststellen können ... und das, trotzdem die Meerschweinchen teils große Mengen des selbstgesammelten und wildwachsenden Rohrglanzes gefuttert haben. Eine schädigende Wirkung von diversen Hochleistungsgräsern, wie Weidelgras beispielsweise, auf Meerschweinchen dagegen hab ich immer wieder feststellen und bestätigen können.
Ergo: Rohrglanz ist gesünder für Säugetiere wie Turbogras!
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 17.09.2012, 03:14
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es fällt zwar nicht unter das Betäubungsmittelesetz, wer es aber verkaufen will für Mensch oder Tier, der muss wissen, dass es unter das deutsche Arzneimittelgesetz fällt.
Verantwortlich sind pychoaktive Stoffe, welche im Gras nachgewiesen wurden und später dazu führten, dass es als Rauschmittel erst nach der Entdeckung ihrer Stoffe bekannt wurde.
Dennoch soll es sich hierbei um ein gutes Futtergras handeln, wobei es hier aber auch Quellen gibt, die meinen, dass das Futter durch Varianten ersetzt wurden, bei denen der Gramin-Gehalt runtergezüchtet wurde. Dieser habe nämlich eine schädigende Wirkung auf Säugetiere.
Links/Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohrglanzgras
http://www.giftpflanzen.com/phalaris_arundinacea.html
Statistik: Verfasst von davX — 16.09.2012, 22:47
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