Als Laubheu wurde Roßkastanie nur ganz wenig gefuttert.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 15.05.2012, 10:36
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Statistik: Verfasst von Angel272 — 15.05.2012, 09:39
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Du darfst dabei auch nicht vergessen - die Sämereien sind für jede Saat eine Pflanzenart (Leinsaat, Sesam und Buchweizen finde ich momentan nicht frisch, muß ich erst wieder anbauen ... werden momentan aber liegengelassen, also nicht nachgefüllt, sind also ständig verfügbar.), das vor sich hintrocknende Zeug von den Vortagen sind jeweils unterschiedliche Pflanzenarten, in letzter Zeit kam dann auch noch die Geschenkpackungen von Bobby mit dazu ... ka, was da alles drin war.
Dumbo und Gremmy bedienen sich an unserem Gemüse und Obst, bei Beezle und Unice wachsen noch ein paar Pflanzen im Zimmer. Ist ja auch täglich im Angebot ... und wird sogar genutzt.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.05.2011, 21:23
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Murx Pickwick hat geschrieben:
Heute gibts bei mir nur Frisch:
Apfelrosenblüten, Fliederblüten- und blätter, ganze Pflanzen Löwenzahn mit Wurzeln, Blättern, Blüte und Samenstand, Weißdornzweige mit Blüten und Blättern, Nelkenwurz, Basilikum, Koreanderkraut, Efeu
Ich kann halt selber aufgrund mangelnder Pflanzenkenntnis Frischfutter nicht in ausreichender Artenvielfalt anbieten. Gerade deshalb gibt's immer noch eine Menge Trockenkräuter, Blätter, Blüten und soweit ich verstanden habe, fütterst du ausschließlich frisch. Und wenn dann bei dem Frischfutter noch einige problematische Pflanzen vorhanden sind, weiß ich nicht, inwieweit dass die Chins bei der Selektion einschränkt.
Statistik: Verfasst von Schnubbels — 03.05.2011, 21:12
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Im Sommer komm ich auf 20 - 300 Pflanzenarten täglich, je nachdem, wie ich sammle. Dabei sind allerdings für mich unterscheidbare Gräserarten, Äste und Zweige und sowas alles schon mitgezählt. Im Winter sinds dann zwangsweise nur noch wenige Pflanzenarten, deutlich weniger wie du im Winter fütterst. Dabei ist auffällig, mehr wie 200 Futterpflanzen nehmen die Kaninchen nicht an - die Chinchillas dagegen schon. Auch auffällig, die Chinchillas brauchen zwar teils Wochen, bevor sie was für sie Unbekanntes annehmen, aber, wenn sie dieses nen halbes Jahr später wieder vorgesetzt bekommen, fressen sie es gleich - Kaninchen vergessen ihre Futterpflanzen regelrecht und testen jedes Jahr aufs neue aus, was sie als Futterpflanzen in ihr Menü aufnehmen. Nur Medizinalpflanzen merken sich auch Kaninchen jahrelang.
Eine Überraschung war hier Kalmegh ... Kalmegh war für Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas unbekannt, ich hab das noch nie vorher gefüttert ...
Für Kalmegh brauchten die Meerschweinchen einen Tag, bevor sie sich nach Probebiß trauten, es zu futtern, die Kaninchen brauchten zwei Tage, die Chinchillas dagegen, die sonst so supermäcklig waren, nahmen Kalmegh sofort. Kalmegh hab ich inzwischen auch Gremmy angeboten - er hat zwar probiert, mag es aber noch nicht.
Das Geheimnis beim Kalmegh war relativ schnell geklärt - der Hauptwirkstoff im Kalmegh ist in vielen Hülsenfrüchtlern, die ich eh schon lange verfütter, als Nebenwirkstoff enthalten! Ansonsten gibt es keinen Wirkstoff, der nicht auch in den deutschen Hülsenfrüchtlern drin wär, nur die Konzentration der einzelnen Stoffe ist sehr unterschiedlich.
Gremmy scheint bisher weder Wicken noch Platterbsen zu kennen ... er muß erst durchtesten, ob Kalmegh für ihn was ist oder nicht.
Ähnliches, wenn auch nicht so krass, beobachte ich schon, seitdem 2006 Medo und Lino zu mir kamen ...
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.05.2011, 19:53
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Murx hat geschrieben:
Allerdings hab ich das Gefühl, als wenn sie Pflanzen nicht so gut miteinander kombinieren können, wie Kaninchen ... Kaninchen holen sich auch noch das letzte Quentchen Heilwirkung aus einer Pflanze raus, wenn sie es brauchen, indem sie einfach so die Pflanzen miteinander kombinieren, daß die unerwünschten Wirkungen sich gegenseitig aufheben und nur noch die erwünschte Wirkung überbleibt.
Dann kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie es trotz deiner Beobachtung zu den Krankheitsfällen kommen konnte? Hätten sich die Kaninchen bei entsprechendem Angebot nicht mit den Pflanzenstoffen heilen bzw. der Erkrankung vorbeugen können? Oder war einfach zu wenig Futterangebot vorhanden deinerseits?
Eine wirkliche Selbstmedikation ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn man wahrhaftig naturnah, ad libitum und selektiv füttert und die Tiere auch artgerecht also z.B. Kaninchen auf der Wiese hält.
Statistik: Verfasst von Kaktus — 03.05.2011, 19:31
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Allerdings hab ich das Gefühl, als wenn sie Pflanzen nicht so gut miteinander kombinieren können, wie Kaninchen ... Kaninchen holen sich auch noch das letzte Quentchen Heilwirkung aus einer Pflanze raus, wenn sie es brauchen, indem sie einfach so die Pflanzen miteinander kombinieren, daß die unerwünschten Wirkungen sich gegenseitig aufheben und nur noch die erwünschte Wirkung überbleibt.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.05.2011, 18:37
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Kaktus hat geschrieben:
Das wird schon seine Gründe haben weshalb sehr abwechslungsreich, selektiv und ad libitum ernährte Chins gewisse Dinge, die so manch einer von uns als "problematisch" angibt, ausselektieren.
Da ist viel Wahres dran. Meine Tiere sind da z.B. echt vorsichtig. Wenn es etwas neues gibt, muss ich das oft wiederholt anbieten, bis überhaupt mal probiert wird. Das zeigt mal wieder, wie sie die neuen erstmal Pflanzen auf Brauchbarkeit überprüfen müssen, bevor sie sie in ihr Menü aufnehmen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher und nehmen Altbewährtes. Und wenn dann endlich mal ein Haps genommen wird, belassen sie es dabei. Ich vermute, sie warten ab, wie es ihnen bekommt. Und dann erst nach ein paar Tagen, kann es ein, dass sie sich mehr davon reinhauen, wobei das auch wieder davon abhängt, ob sie es gerade brauchen.
Das ist ja genau das, was ich von meinen Chins möchte. Sie sollen die Pflanzen einschätzen lernen und das geht nur, wenn ich ihnen das auch gewähre, indem ich immer genügend andere Futtermittel zur Verfügung stelle.
Schon erstaunlich, was die Viecher da machen, wenn sie sich ihren Futterplan zusammenstellen. Nach außen hin wirken sie dabei oft wie verwöhnte Herrschaften
Statistik: Verfasst von Schnubbels — 03.05.2011, 18:20
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Werde die jetzt auch mal bei den Chinnis antesten und berichten.
Nehme aber an, dass sie von der Rosskastanie genau wie bei der Birke eher geringere Mengen zu sich nehmen werden - im Vergleich zu Haselnuss und Apfel.
LG,
Marianne
Statistik: Verfasst von Nereide — 03.05.2011, 10:05
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Statistik: Verfasst von Kaktus — 03.05.2011, 07:40
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Ich hatte Roßkastanie auch vor 3 Wochen angeboten, sie wurde allerdings hier nicht mal mit dem Allerwertesten angeschaut
Statistik: Verfasst von Schnubbels — 03.05.2011, 07:22
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(Wobei der Kohl durchaus Wirkstoffe enthält, die einen gesunden Darm gesund halten ... nämlich Senfölglycoside)
Roßkastanie gilt als giftig, weil die Früchte bei uns Menschen starke Bauchschmerzen auslösen ... und wenn man Pferde nur mit Roßkastanienlaub versucht übern Winter zu bringen, die Pferde dran sterben. Ebenso finden Pferde die Früchte genausowenig toll, wie wir Menschen, die bekommen davon nämlich auch Bauchweh.
Warum die Clinitox sie allerdings als stark giftig einstuft, ist mir ein echtes Rätsel!
Vermutlich, weil es wiederholt zu Todesfällen durch Allergien gegen Roßkastanie kam ... allerdings sollte dann auch Birke als tödlich giftig eingestuft werden, da sind auch schon viele Menschen wegen Allergieschock dran gestorben ... oder Erdnüsse ...
Frohne und Pfänder Giftpflanzen jedenfalls sieht die Roßkastanie bestenfalls als leicht giftig an ... (O-Ton: wird als giftig angesehen) und erwähnt ein paar Fälle, wo Leute nen anaphylaktischen Schock erlitten.
Die Clinitox übrigens hatte lange Zeit sogar Löwenzahn als giftig geführt, da der Milchsaft angeblich giftig sei ...
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 02.05.2011, 23:57
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Ja habe schon noch etwas Respekt davor, deswegen haben alle Gruppen nur einen kleinen Zweig zum probieren bekommen und Ausweichmöglichkeiten. Hoffe sie hören auf wens bäääh ist, aber da mach ich mir keine Sorgen.
Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 23:31
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Beide Kastanienarten, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sind vom Laub her ideal zur Darmsanierung
Irgendwie schreibst du seit Neusten bei JEDER Pflanze, dass sie zur Darmsanierung super sei.
Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.05.2011, 23:29
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Naja wenn eine Pflanze als stark giftig aufgeführt wird (http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm ... halt_c.htm), ist ein gewisser Respekt nicht verkehrt.
Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.05.2011, 23:28
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Meine Tiere fanden sie alle lecker und habe kaum war sie im Käfig probiert. Meine Alten (haben noch Pellets wegen Gewicht) haben sich darauf gestürzt und schon recht viel gemapft
. Die anderen Chins haben die Kastanie probiert und sind zum Schluss gekommen, dass man sie essen kann. Doch der Chiccore ist immer noch besser. Mal schauen wie es morgen aussieht in den Käfigen. 
Sie haben heute Kastanie, Haselnuss, Chiccore und frische Kräuter bekommen. Aber die Chins mit dem riesen Kastanienblatt in der Hand sehen zum schiessen aus
Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 23:25
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Beide Kastanienarten, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sind vom Laub her ideal zur Darmsanierung ... da ist oftmals sogar die sonst so beliebte Haselnuß abgeschrieben
Ich würd allein aus dem Grund schon so viel anbieten, wie die Tiere futtern wollen ... sind ja schließlich keine Affen oder Katzen ...
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 02.05.2011, 16:03
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Ja werde wahrscheinlich nächstes Mal im vorbeireiten ein paar Blätter+ Blütten mitnehmen, so wird der Apfelbaum geschohnt von dem ich gnadenlos Blütten stibitze
Der Bauer wird nicht so Freude haben, meine Mäuse defüt um so mehr :S HrhrhrStatistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 15:54
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Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.05.2011, 15:46
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Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 15:43
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Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 15:19
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Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.05.2011, 15:04
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Danke für die schnelle Antwort, woran erkenne ich denn was ich für einen Kastanienbaum vor mir habe?
Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 14:49
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Die Rosskastanie besteht aus 3%-10% Aescin (= Gemisch aus Tripeterpensaponin-Glykosiden). Zudem beinhaltet sie Flavonoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Zucker, Stärke, Protein, Vitamnin B und C, Purine und Mineralstoffe.
Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.05.2011, 14:44
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Im Moment reite ich praktisch jeden Tag an blühenden Kastanien vorbei und frage mich jedes Mal ob ich das echt meinen Fellkugeln geben könnte oder nicht?
Ich gehe davon aus das es Rosskastanien sind, ist das ein Problem?
Kann bei Gelegenheit gerne ein Foto machen (morgen)
Statistik: Verfasst von logo — 02.05.2011, 14:26
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