Allerdings muß ich sagen, erstens hab ich weder schwarze Löcher a la Meerschweinchen mehr, noch habe ich noch Kaninchen und ich lebe zudem momentan mitten im Pflückparadies - da ziehts mich nicht mehr in die Stadt
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 26.09.2013, 12:54
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Ich hatte vor einiger Zeit das Thema im Kleinsäugerforum aufgegriffen:
Kein Grünzeug in der Stadt?
Dabei kamen wir auf Probleme zu sprechen bei der Fütterung durch den Hochsommer mit der Hitze und der Wasserknappheit und den überfleissigen Mitmenschen, welche die Wiesen und Grünflächen alle schön mähen...
Daraus entstand dann wiederum eine Diskussion im Deguforum:
Füttern im Hochsommer?
Mein Zwischenfazit, das ich aus obigen Diskussionen ziehen kann: wir haben es hier in Dietikon recht gut, tolle Pflückstellen in der Nähe des Bahnhofs und die Limmat mit grünen saftigen Ufern nicht weit entfernt. Letztere bot sogar noch während der Trockenheit diesen Sommer etwas Futter, als es an anderen Stellen schwierig war überhaupt was zu finden. Im Allgemeinen scheint gerade der Sommer neben dem Winter eine zweite Periode zu sein, bei der es zu ziemlichen Engpässen und Erschwerung der Futtersuche kommen kann, wobei hier stärker noch das Wetter eine Rolle spielt (Regen oder Hitze), während im Winter vor allem die Kälte ein Problem ist (Grünzeug wächst nicht nach, man ist auf "Vorräte" bzw. nicht zurückgeschnittenes Grün angewiesen).
Statistik: Verfasst von davX — 25.09.2013, 19:14
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ich wohne in der Stadtmitte von Duisburg und finde es schon seeehr schwierig hier Frischfutter zu finden:
Löwenzahn von den Straßenrändern vermeide ich, weil hier einfach ein großes Verkehrsaufkommen ist und die Blätter mit einer leicht schwarzen Schicht überzogen sind. Manchmal habe ich Glück und die Leute kümmern sich nicht richtig um ihre Hauswände, die liegen etwas weiter hinten und da wachsen ab und zu Disteln.
Den "Stadtpark" (ähhm, verdient den Namen "Park" nicht so richtig) haben die Hundehalter erobert und man kann eigentlich nirgendwo hintreten bzw. etwas abpflücken ohne in ihre Hinterlassenschaften zu treten.
Wenn ich Grünfutter haben will, dann muss ich mich ins Auto setzen und zum Rhein oder zum Friedhof fahren (und dann doch lieber gleich zu meinen Eltern, da ist die Auswahl größer).
Schwierig wird es auch dadurch, dass ich mich wenig mit Pflanzen auskenne und gerade mal Löwenzahn von Gras unterscheiden kann
Statistik: Verfasst von Sina — 04.11.2010, 06:46
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Hab ja nun den ersten Winter vor mir,seitdem ich FriFu anbiete.
Es gibt hier zwar einen Friedhof,aber ich hab bisher nie drauf geachtet,wie die Pflanzen sich im Winter dort machen.
Statistik: Verfasst von Angel272 — 03.11.2010, 22:40
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Ja in dem Fall ist es wohl doch nicht so toll, auf dem Land zu pflücken, zumindest wenn man in Deutschland wohnt.
Ich habe übrigens ausserhalb der Stadt eine mega tolle Bogenschützenanlage gefunden. Die haben nur den Weg zu den Targets abgemäht und rundherum haben sie die Wiese gelassen.
Statistik: Verfasst von Gast — 03.11.2010, 12:15
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Die Buntbrache ist natürlich mitten auf dem Land und daher eben in Deutschland weitgehend fehlend. Wir haben aus diesem Grund auf dem Land deutlich mehr Vielfalt (wir haben bei uns zig Buntbrachen, eine davon nutze ich häufig um vielleicht so die Hälfte der Pflanzen zu pflücken, weils da so viel Vielfalt gibt). In Deutschland, insbesondere in Hessen fand ich es erschreckend, welche Monokulturen das Bild der Landschaften dominieren, erstens sind sie deutlich grösser als unsere Felder, zweitens fehlen Strukturelemente wie Hecken, Obstbäume oder eben auch Buntbrachen.
In der Stadt Bern habe ich dagegen tatsächlich noch keine Buntbrache entdeckt und ehrlich gesagt hab ich auch nie diese Erwartung gehabt
.Quote:
Aber falls du was tolles findest kannst dus mir ja sagen.
Ja, ich schaue was ich tun kann.
Statistik: Verfasst von davX — 03.11.2010, 12:01
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Wie gesagt, es gibt schon schöne Plätze, aber dort wimmelts von Hunden oder die sind an der Hauptstrasse (Monbijoupark z.Bsp.) oder sie werden gehegt und gepflegt, dass dort nur noch Rasen wächst. Aber falls du was tolles findest kannst dus mir ja sagen.
Statistik: Verfasst von Gast — 03.11.2010, 11:42
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LG,
Britta
Statistik: Verfasst von Britta — 03.11.2010, 11:37
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.Die haben dort sterile Landwirtschaft aus dem Bilderbuch... das sind m.E. Welten. Andererseits denke ich gerade in Bern gäbe es doch auch schöne Plätze zum Pflücken. Kanns natürlich nicht beurteilen wie es dann in der täglichen Praxis ist, aber ich werd mich mit dem Thema sicher noch beschäftigen... bin ja demnächst wieder in Bern und werde mir die Qualität des Grünfutters im Spätherbst begutachten.
Statistik: Verfasst von davX — 03.11.2010, 11:24
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Wenn immer möglich gehe ich aufs Land. Ich persönlich finde, dass das Land viel mehr hergiebt, nicht mal der Stadtwald in meinem Quartier ist besonders geeignet, geschweige denn der Aare entlang... Es ist alles viel zu vermutzt von Autos, Hunden und den Städtern...
Der einzige Ort wo ich in der Stadt pflücken kann ist auf dem Spitalareal, dort hats Auto- und Hundefreie Pärke und artenvielfältige Wiesen da die nur ca. 2-3x im Jahr gemäht werden. Der Rest ist mir einfach zu heikel. Ich habe den Eindruck, dass ich auf dem Land immer viel mehr Pflanzenarten finden kann, wo ich weiss, dass sie essbar sind und den Chins schmecken. Einige von euch empfinden es zwar umgekehrt, aber das was man gerade nicht hat(haben kann) ist ja meistens besser, nicht? Statistik: Verfasst von Gast — 02.11.2010, 12:07
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Ich hab nunmal leider keine großen Städte, die für mich erreichbar wären! Und 20 Euro pro Fahrt ausgeben, nur damit ich in Gießen oder Frankfurt sammeln kann, bringts dann auch irgendwie nicht ... bin aber immer begeistert, wenn ich dort mal sammeln kann, da gibts sogar wilde Malven in einer Menge, wo man durchaus ohne schlechtes Gewissen zu haben ernten kann!
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 02.11.2010, 10:58
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Aber es rundet die Diskussion hier sicher auch ab, wenn wir Vielfalt haben, von grossen städtischen Agglomerationen bis hin zu ländlich gelegenen Kleinstädte. Hat Runkel eigentlich auch Schrebergärten?
Statistik: Verfasst von davX — 01.11.2010, 23:43
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Wenn wir allerdings tagsüber in Limburg sind, hab ich immer die Kiepe mit dabei - man findet einfach in solch größeren Städten Pflanzen, die man auf dem Lande weniger findet.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 01.11.2010, 23:28
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Ich plücke sonst fast überall, nur nicht da, wo alles voll mit Hundekot ist oder direkt an schnell befahrenen Straßen.
Statistik: Verfasst von Kaktus — 01.11.2010, 14:07
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Das Sammeln in Städten hat halt sehr viel mit Kommunikation zu tun, wer sich traut, einfach mal sich durchzufragen, wem welches Vorgärtlein mit entsprechend vielversprechendem Bewuchs, bewachsene, halb verwilderte Hinterhöfe etc gehört oder sich mit den Friedhofsverwaltern gut stellt, der wird auch in der Stadt ganzjährig sammeln können. Wer diesen Mut nicht aufbringt, hats in der Stadt schwer, da die besten Pflückstellen nicht genutzt werden können.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 01.11.2010, 13:53
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Also bei uns in den Wiesen Pflücke ich schon auch an den Strassenrändern, also nicht gerade direkt dort wo die Autos drüber fahren. Mehr so 1-2m von der Strasse weg. Die Strassen sind aber eignetlich bloss kleine sehr schwach befahrenen Landsträsschen (kreuzen mit Auto kannste vergessen). Auf stark befahrenen Hauptstrassen habe ich jetzt noch nie gepflückt, möchte ja auch nicht gleich überfahren werden
Von der Beliebtheit her kann ich keine Unterschiede feststellen ob nun von Bergwiese oder nicht. Nur relativ frisch gegüllte Wiesen mögen meine Chins nicht
Statistik: Verfasst von cori — 01.11.2010, 12:55
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also wenn ich meinen Eumels etwas pflücke, achte ich darauf, dass es schon halbwegs aus der Reichweite von Straßen etc. ist (haben hier ein kleines geschütztes Gebiet - Ökotop). Ansonsten lebt meine SchwieMa in einem süßen Dörfchen mit einem großen Garten, dort darf ich mich immer bedienen.
Einen Unterschied im Fressverhalten des Grünfutters zwischen den beiden Bezugsorten konnte ich nicht feststellen. Manchmal stürzen sie sich drauf und mal wird immer mal wieder ein bissel geknabbert. Es liegt ehr am Verlangen der Mäuse und nicht daran woher ich das Zeugs habe.
Liebe Grüße
Naddi
Statistik: Verfasst von Nad — 01.11.2010, 10:58
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der Titel sagts eigentlich schon - wer hat Erfahrungen mit dem Pflücken von Grünfutter in städtischen Regionen und welche Erfahrungen konntet ihr machen?
Statistik: Verfasst von davX — 01.11.2010, 01:23
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