Statistik: Verfasst von Kaktus — 13.09.2011, 20:45
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Degupedia - Eichenäste
Ergänzung, ich füttere inzwischen wieder viel Eiche, auch Eichenknospen ... gerade Medo mag sehr gerne Eichenknospen und junge Eichenblätter, inzwischen sogar frisch. Beezle frißt alles von der Eiche, aber nur in kleinen Mengen, dafür sowohl getrocknet, als auch frisch, die anderen hab ich an Eiche bisher nicht gesehen.
Kaninchen futtern Eiche insbesondere bei Verdauungsbeschwerden und hier hauptsächlich ältere Blätter und Rinde bzw Eichengallen. Im Früjahr werden Eichenknospen lieber gefressen, wie Buchenknospen, junges Buchenlaub jedoch lieber wie Eichenlaub. Meerschweinchen fressen alles von der Eiche außer das Innere unreifer Eicheln.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 21.08.2010, 15:30
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Zum Wissensstand über die Eiche in unserer Wiki:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Eiche
Statistik: Verfasst von davX — 21.08.2010, 15:05
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Meine bescheidenen Erfahrungen mit Degus:
Belaubte Äste werden mehr oder weniger ignoriert, nur ganz früh im Frühling, wenn die jungen Blätter erscheinen, werden diese gefressen. Der hohe Tanningehalt dürfte wohl vom Verzehr in grösseren Mengen abschrecken, obwohl bei Degus nachgewiesen wurde, dass sie bezüglich Tannine ziemlich robust seien... ja die chilenischen Pflanzen enthalten von dem offenbar auch nicht allzu geizig. Ich könnte die betreffenden Quellen dazu auch mal noch suchen... war glaubs eine Bozinovic-Geschichte oder war das die Sabat-Quelle? Hmm, ich muss da mal nachschauen.
Ansonsten gäbe es eine franz. Deguseite:
http://www.octodons.org/savoir.php?page=arbre
welche die Eiche als ungiftig einstuft: Chêne = Eiche, non toxique = ungiftig
In der Deguhaltung galt Eiche lange als suspekt und zumindest möglicherweise giftig, da man vorsichtig geworden war, nachdem Degus angeblich am Laub von Rotbuche gestorben seien. Das wurde erzählt, aber konkrete Beweise gab es nie keine.
Was die Datenlage bei Degus angeht kann man letztlich zusammenfassen, dass die Eiche nicht sonderlich beliebt ist, dass es keine haltbaren Informationen gibt, welche eine Giftigkeit nahelegen würden und dass es trotz allem nicht wahnsinnig viel Erfahrungen mit diesem Gehölz gibt. In anderen Länder (englischer und französischer Sprachraum) scheint man offenbar weniger vorsichtig zu sein, hat längere Erfahrungen. Hier besteht aber das Problem, dass wir diese Quellen zu wenig gut kennen und uns zu lange von unseren eigenen Nicht-Erfahrungen und Bedenken blenden liessen.
Was die Chinchillas angeht, da wärt ihr an der Reihe...
Ach ja und da wären noch die Kanins, bei denen gibt es bestimmt auch was zu berichten bezüglich Erfahrungen, Infos, Literatur.
Statistik: Verfasst von davX — 21.08.2010, 15:04
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