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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2010-02-24T13:13:55+01:00 http://chinforum.net/feed.php?f=57&t=1747 2010-02-24T13:13:55+01:00 2010-02-24T13:13:55+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=30926#p30926 <![CDATA[Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> http://www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/pferdevideo-349.php

Statistik: Verfasst von DieGrauen — 24.02.2010, 13:13


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2009-08-21T00:33:50+01:00 2009-08-21T00:33:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28317#p28317 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Quote:

Niemand, der im Besitz von funktionierenden Geschmacksknospen ist, kann mir erzählen, dass Rucola schmeckt... Dieser "Mode"-Salat führt nämlich bei mir zu deutlichen BAAAAH-Reaktionen!

:lol: und ich wollte schon die rhetorische Frage stelle, wo da denn der Unterschied zu Rucola sei... Aber die Viecher mögen jene Salat-Sorte offenbar.
Ich persönlich bevorzuge wilden Portulak, der wächst bei uns erst noch als Unkraut.

Quote:

So schlimm hab ich irgendwie den Geschmack von Greißkraut gar nicht in Erinnerung, hatte ja irgendwann mal auch das unbedingt probieren müssen, zumal ich wissen wollte, weshalb das Kraut von meinen Tieren nicht gefressen wurde ... Rucola hat bei mir von Anfang an Brechreiz ausgelöst, Greißkraut hat nur gewarnt und bitter geschmeckt.

Da frage ich mich, welche Teile wurden dann gekostet? In welchem Zustand? Jung oder alt, zu welcher Jahreszeit bzw. auch vor oder während der Blüte?
Könnte es nicht sein, dass auch bei den Kreuzkräutern der Geschmack auch von solchen Parameter abhängen könnte?

Zum Alkohol, m.E. ist es doch eine Frage, wieso man trinkt. Zu einem Essen quasi zum Geniessen, da braucht es eigentlich nicht viel. Oder um den Ausgang "erträglicher" zu halten, sprich als Zeitvertrieb, sich Mut anzutrinken usw. pp. da braucht es verständlicherweise andere Mengen und ein bisschen oder ein bisschen mehr kann unter anderem auch für ordentliche Unterhaltung führen (wenn auch teilweise nur für die Mitmenschen). Und dann gibt es noch jene, die Trinken um Probleme zu "vergessen" oder um etwas zu kompensieren. Unter dem Strich, wenn ich die Wirkung von Alkohol kenne und auch weiss, dass sich besaufen usw. nichts weltbewegendes ist, reicht es doch, ihn ab und an zu einem guten Essen zu Geniessen.
Wir leben jedoch in einer Welt aus künstlichen Bedürfnissen, Stress, der nicht menschengerecht ist usw. Das schreit m.E. einfach nach Kompensation.
Und ehrlich gesagt, all diese Parties, sind die wirklich nötig? Es ist in, vielleicht einfach Mode oder Gruppendruck und irgendwann gehört es einfach dazu. Oder ist es schlicht und einfach eine neue Form archaischer Rituale, die schon die Urmenschen pflegten im Umfeld von Schamanismus, Hexentanz und Co.? Und der Alkohol ein Substitut für natürliche psychoaktive Stoffe (Salvia, Brugmansia, Ephedra,...)?

Quote:

Meine Mutter mag dagegen gerne Grapefruit und -saft, eine Frucht, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat.

Bitter ist eigentlich nicht so mein Ding, jedoch Grapefruit, sofern sie nicht einfach nur bitter ist, kann die doch lecker sein. Saft dagegen, damit kann man mich jagen oder aber dann bitte viel Wasser und Zucker dazu. Dem Saft fehlt gegenüber der Frucht das sauer-süsse, welches der Frucht das gewisse Etwas verleiht.
Und Chicoree mag ich mittlerweile auch, wenn auch nur eher in kleineren Mengen. Das mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass ich seit einiger Zeit bedeutend mehr Salat (und Gemüse) esse auf Kosten von Getreide, eine Konzession an meine ungesunde Fastfood-Ernährung.

Statistik: Verfasst von davX — 21.08.2009, 00:33


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2009-08-20T11:35:25+01:00 2009-08-20T11:35:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28279#p28279 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 20.08.2009, 11:35


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2009-08-20T11:43:15+01:00 2009-08-20T10:57:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28278#p28278 <![CDATA[Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Schöner Artikel mit anschaulichen Bildern auf S. 2: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 56,00.html

Ich esse z.B. gerne Chicoree, mein LÄ findet den zu bitter, um in die Liste der eßbaren Gemüse zu kommen. Er futtert liebend gerne Rucola, den wiederum ich für nicht verzehrwürdig halte. Ähnlich sieht es bei Bitter Lemon aus, was ich im Sommer für lebensnotwendig halte :wink: .
Meine Mutter mag dagegen gerne Grapefruit und -saft, eine Frucht, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat.
So ist es auch kein Wunder, daß ich ganz individuell Kreuzkraut für das schlimmste Kraut halte, das ich jemals probiert habe, Murx diesen überwältigenden Eindruck aber nicht gehabt hat.

Statistik: Verfasst von owl — 20.08.2009, 10:57


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2009-08-20T08:08:47+01:00 2009-08-20T08:08:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28269#p28269 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Weiss gar nicht wieso dieser nussige Geschmack von Ruccola so schlecht ankommt *wunder*

Statistik: Verfasst von larifari — 20.08.2009, 08:08


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2009-08-20T08:02:08+01:00 2009-08-20T08:02:08+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28268#p28268 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Ich futter den direkt aus´m Beet im Garten, leckerleckerlecker *njami*

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 20.08.2009, 08:02


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2009-08-19T20:34:34+01:00 2009-08-19T20:34:34+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28249#p28249 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Allerdings hat es irgendwie bei mir auch nicht das Bedürfnis geweckt, jetzt unbedingt Greißkraut als Würze in die Suppe oder in die Salatzsoße zu tun, dafür hats dann doch zu widerlich geschmeckt ...

Und hier an der Stelle darf dann einfach nicht vergessen werden, wer nur Junkfood kennt, hat diese Warnung nicht, er hat es nie gelernt, und das, was da teilweise an Süßigkeiten in sich hineingeschaufelt wird, würde jemand mit ausgebildetem Geschmacks- und Geruchssinn nie runterbekommen. Die sind einfach Geschmäcker gewöhnt, die für Giftpflanzen typisch sind und empfinden das sogar noch als angenehm, weils endlich was ist, was durch die halbtoten Geschmacksnerven noch durchkommt!

Ein einfaches Beispiel ...
Meine Mutter hatte in ihrer Kindheit genau zwei Dinge, was essen angeht, gelernt - es wird gegessen, was auf den Tisch kommt und Kartoffeln sind gesund.
Irgendwann hatte sie Kartoffeln gekocht mit einem außerordentlich hohen Solaningehalt - während ich als geschmacklich noch halbwegs unverdorbenes Kind nicht einen Bissen runterbekommen hab und wenig später überm Klo hing, um die homöopathische Menge, die mit der Spucke runtergeschluckt wurde, wieder rauszubekommen, hatte meine Mutter ihre Portion vollständig aufgefuttert ... ich hatte hinterher nicht mal Bauchschmerzen, meine Mutter ließ sich ins Krankenhaus fahren aufgrund der darauf folgenden schweren Verdauungsstörungen.
Der überdeutliche Solaninwarngeschmack hat sie einfach nicht beachtet, trotzdem sie ihn geschmeckt hatte! (Wir hatten uns hinterher drüber unterhalten, geschmeckt hat sie diesen komischen Geschmack schon, nur nicht ernstgenommen.)
Bei ihr hatte also nur das antrainierte Essensverhalten schon dazu geführt, daß sie über einen deutlichen und ekligen Warngeschmack einfach drüber weggefuttert hatte ... ich selbst kann mir bis heute nicht vorstellen, wie man etwas derartig scheußlich schmeckendes auch nur in der geringsten Menge runterschlucken kann!

Ich selbst kenne das Ganze mit Alkohol ... ab einer gewissen Menge schmeckt mir der beste und süßeste Wein nicht mehr, er schmeckt dann nur noch sauer, dann weiß ich, daß ich endgültig genug hab und aufhören sollte, Alkohol zu trinken. Trink ich weiter, schmeckt das Zeug wieder - zwar nicht mehr nach gutem Wein, aber trotzdem angenehm. Nun ... das Ergebnis ist denke ich hier jedem bekannt :D

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 19.08.2009, 20:34


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2009-08-19T19:50:40+01:00 2009-08-19T19:50:40+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28245#p28245 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Ich hatte spontan den Eindruck, daß ich noch nie sowas furchtbares probiert habe, ich kenne bisher nichts bittereres - Galle ist ein Klacks dagegen und vergleichsweise sanft im Geschmack.

Statistik: Verfasst von owl — 19.08.2009, 19:50


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2009-08-19T19:23:36+01:00 2009-08-19T19:23:36+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28243#p28243 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Mein Fazit: Niemand, der im Besitz von funktionierenden Geschmacksknospen ist, ist in der Lage, von der Frischpflanze ausreichend zu essen, um sich vergiften zu können.

Niemand, der im Besitz von funktionierenden Geschmacksknospen ist, kann mir erzählen, dass Rucola schmeckt... Dieser "Mode"-Salat führt nämlich bei mir zu deutlichen BAAAAH-Reaktionen! :lol:

...oder war das etwa immer Kreuzkrautsalat???

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 19.08.2009, 19:23


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2009-08-19T17:14:10+01:00 2009-08-19T17:14:10+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28238#p28238 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Du hast mir gerade den Beweis gegeben, daß ich noch nie Rucola probiert hab ... das war alles immer nur reines Jakobsgreißkraut!
Sogar in den Restaurants!

Kein Wunder, wenn das bei mir nicht mal die Tiere mögen - oh man, kommt die Greißkrautverunreinigung häufig vor ... :twisted: :lol:

Aber es stimmt schon, eigentlich sollte selbst dem letzten Fastfoodjunkie der Geschmacksunterschied zwischen Rucola und Greißkraut auffallen ... andererseits, wenn ich mir anschaue, was ich früher teils noch geschmacklich als Tomate hab durchgehen lassen, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob man tatsächlich als Fastfoodjunkie den Geschmacksunterschied noch wahrnehmen würde oder eifnach nur als leichte Geschmacksabweichung einstufen würde ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 19.08.2009, 17:14


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2009-08-19T17:06:25+01:00 2009-08-19T17:06:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=28237#p28237 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 34,00.html

Ich wollte wissen, ob man das Kraut irrtümlich essen kann, also geschmacklich mit Rucola verwechseln könnte. Ein winziges Stück zwischen den Schneidezähnen zerkaut, führte zu deutlicher BAAAAH-Reaktion, Rekordversuch in Weitspucken und einer Viertelstunde speicheln, um den überaus fiesen, bitteren Geschmack (vergleichbar mit Wermutkraut) wieder loszuwerden. Das nenne ich mal Fraßhemmer in Vollendung.
Mein Fazit: Niemand, der im Besitz von funktionierenden Geschmacksknospen ist, ist in der Lage, von der Frischpflanze ausreichend zu essen, um sich vergiften zu können.

Statistik: Verfasst von owl — 19.08.2009, 17:06


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2009-08-12T17:49:35+01:00 2009-08-12T17:49:35+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27965#p27965 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Statistik: Verfasst von davX — 12.08.2009, 17:49


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2009-08-12T08:20:01+01:00 2009-08-12T08:20:01+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27940#p27940 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Degupediaforum.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 12.08.2009, 08:20


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2009-08-12T06:25:23+01:00 2009-08-12T06:25:23+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27937#p27937 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
http://portal.gmx.net/de/themen/finanze ... deckt.html

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 12.08.2009, 06:25


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2009-06-30T23:48:00+01:00 2009-06-30T23:48:00+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27149#p27149 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Nun die Steppe als Paradebeispiel anzuführen, halte ich für ebenso überzogen wie obige Behauptungen. Und das
Quote:

Wo keine Weidelgräser vorkommen, bleiben Pferde gesund.
wage ich auch anzuzweifeln.

Statistik: Verfasst von Gast — 30.06.2009, 23:48


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2009-06-30T19:33:31+01:00 2009-06-30T19:33:31+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27147#p27147 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Quote:

Stimmt nicht. Es sind schon einige Pferde gestorben, weil sie frisches JKK auf der Weide gefressen haben.

die nach meiner Behauptung kam, JKK ist frisch auf der Weide ungefährlich, wird jedoch im Heu gefährlich ...

Und nun sag mir, ihr habt viel JKK auf der Weide - wieviele Pferde sind bei euch daran schon gestorben?

Es ging mir einzig darum, aufzuzeigen, daß selten eine einzige Ursache an einer Pflanzenvergiftung Schuld ist ... da sind fast immer auch andere Faktoren dran beteiligt. Wenn also die Weide groß genug ist, die Wiesengemeinschaft abwechslungsreich genug ist, ist es (fast) egal, was sonst noch so für tödlich giftige Kräuter drauf rumstehen, die Pferde haben genügend Ausweichmöglichkeiten. Im Grunde genommen sind selbst bei genügend Platz und genügend Bewegung die modernen Hochleistungsgräser zumindest zeitweise gefährlicher, so sind Koniks im Frühjahr 2003 auf dem Geltinger Brink an Hufrehe erkrankt, sie hatten bevorzugt Weißklee und Weidelgras gefressen. In Popielno, wo Koniks, unter anderem die Vorfahren dieser Koniks leben, ist Hufrehe so gut wie unbekannt, ebenso andere Erkrankungen - es kommt dort kein Weidelgras vor.

Ebenso erkrankten in der Schorfheide nach ähnlichen Witterungsbedingungen freilaufende Przewalskipferde an Hufrehe - dort ging sie unbehandelt wieder weg und kam auch nicht mehr wieder. Auch dort wurden Weidelgräser gefressen. Wo keine Weidelgräser vorkommen, bleiben Pferde gesund.

Quelle:
Vanselow, R. U. (2006): Giftige Gräser auf Pferdeweiden; Westarp WissenschaftenVerlag, Hohenwarsleben

Aber auch die Taumelkrankheit findet sich weltweit bei Weidetieren, die genügend Bewegung haben und genügend große Weiden ... und auch hier sind es hochgezüchtete Weidelgräser und der nahe Verwandte Wiesenschwingel, welche diese Krankheit auslösen:
Pferdezeitung - Gifte in Weidegräsern
Pferdezeitung - Weidelgrastaumelkrankheit
Perennial Ryegrass Staggers
(Quellen wahllos rausgesucht, das Internet ist voll davon ... Dissertationen gibts dazu inzwischen wie Sand am Meer)

Hier ist offenbar der Grund, daß Weidelgräser derartig auf Leistung und Zuckergehalt für einen hohen Milchertrag gezüchtet wurden und damit Pflanzen geschaffen wurden, die es vorher in der Zusammensetzung nicht gab: Gräser mit hohem Alkaloidgehalt. (Stimmt nicht ganz - es gab auch vorher schon so ein Gras natürlicherweise, welches auch ab und an auf Weiden vorkam: Taumellolch, ein weiteres Weidelgras - und schon hier erkrankten diverse Weidegänger, wenn sie den gefressen hatten, egal wie groß die Weide war, egal wieviel Arbeit die Tiere verrichten mußten. Taumellolch kam ursprünglich nicht in der Steppe vor, sondern war ein Kraut von Feuchtwiesen und häufig überschwemmten Wiesen)

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 30.06.2009, 19:33


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2009-06-30T09:41:32+01:00 2009-06-30T09:41:32+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27132#p27132 <![CDATA[Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Im Bezug auf die Pferdehaltung schließe ich mich Bianca an.

Das mit der knappen Fläche bei Pferdehaltung mag in Ballungsgebieten zutreffen.
Wir leben in der tiefsten Provinz, haben ca.3,5 ha Weidefläche für 2 Vollblutaraber. In dem Dorf gibt es viele Pferdehalter und einen Stall mit Einstellpferden. Alle haben große Weideflächen gepachtet.
Auf unserer Sommerkoppel wird von April/Mai bis Anfang Dezember gegrast. Die Fläche ist in 2 große Weiden aufgeteilt. Zusätzlich noch ein kleines Stück beim Winteroffenstall, aber das vernachlässige ich jetzt mal.

Seit 2 Jahren gibt es auch auf der Sommerkoppel 2 Heumalzeiten am Tag, die gut angenommen werden. Wir haben festgestellt, dass unsere Ekzemerstute dann weniger Probleme hat. Aber selbst als sie noch die ganze Zeit ausschließlich Gras gefressen haben (bis auf eine sehr kleine Kraftfutterration am Abend – unsere Araber sind selbst ohne Kraftfutter sehr leistungsfähig) hat die Fläche ausgereicht. JKK wurde und wird auch jetzt, wo es in größeren Mengen auftritt, stehen gelassen.
Dennoch besteht durch das JKK ein Problem mit dem Heu. Von etwas mehr als der Hälfte der Sommerkoppel wird nämlich unser Heu gemacht. Das ergibt mehr Heu, als wir in einem Jahr verfüttern; wir geben regelmäßig etwas ab. Und von diesem Heu werden die Pferde im Winterhalbjahr hauptsächlich ernährt.

Also auch wenn die Pferde auf der Weide genügend Alternativen haben, um kein JKK fressen zu müssen, bleibt die Gefahr der Vergiftung über das Heu bestehen.

Allgemein sehe ich bei Pferden den Faktor Arbeit als stärker verbreitetes Problem an, als zu kleine Weideflächen und die Gräser auf dem Weideland. Pferde bleiben nur gesund, wenn sie arbeiten, in der freien Wildbahn legen sie zur Futtersuche täglich große Strecken zurück, wozu auf unseren Weiden aber kein Anlass besteht – also wird in erster Linie gefressen, für schlechte Zeiten, die aber i.d.R. nie kommen.
Als berufstätiger Mensch mit Haushalt und Partner wird es schwierig, ein Pferd täglich 2-3 Stunden zu bewegen. Beim Reitstall im Ort stehen Pferde von berufstätigen Haltern, die sehen ihre Tiere manchmal 14 Tage nicht – teilweise sehen die Tiere aus, als wäre ihnen ihr Fell zu klein. In einem Fall war sogar ein Aderlass nötig, weil der Wallach vor lauter Fresserei ohne Bewegung einen Kreuzverschlag bekam.

So wie ein „gut trainiertes“ Chinchilla mit großem Gehege und regelmäßigem Auslauf, dass sich auspowern und die Muskulatur belasten kann, auch gesünder ist bzw. im Falle einer Verletzung / Krankheit besser dasteht als eines, das in einem Minikäfig sein Dasein fristet - man sollte auch beim Pferd nicht nur die Ernährung bewerten.

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 30.06.2009, 09:41


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2009-06-29T22:10:12+01:00 2009-06-29T22:10:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27126#p27126 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Es gibt durchaus artgerechte Haltungen, die letzte Behauptung hier
Quote:

Wir haben also Pferde auf zu kleinen Weiden mit unnatürlichem, teils stark verarbeiteten Futter gemeinsam mit Jakobsgreißkraut zu stehen ... die gleiche Situtation wie das PHW-Chinchilla mit wenig Kräutern als Zubrot, welches Lippenstift entdeckt - nur dürfte der Lippenstift weit weniger gefährlich für das angeschlagene Chin sein wie das Jakobskreuzkraut für den angeschlagenen Gaul ...

finde ich schlicht falsch.

Statistik: Verfasst von Gast — 29.06.2009, 22:10


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2009-06-29T20:11:26+01:00 2009-06-29T20:11:26+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27123#p27123 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Quote:

Ich denke wenn es sich zu sehr auf einer Wiese vermehrt dann wird es den Tieren schon sehr gefährlich da sie dann eher 'gezwungen werden das Kraut zu fressen.

Pferde brauchen unwahrscheinlich viel Platz, Frau Vanselow spricht hier von 1,2ha die Großvieheinheit (500kg Lebendgewicht) pro Jahr ... also sind das für ein einziges Pferd fast 1 1/2 ha, den man bräuchte, um es ohne Zufütterung auf die Weide stellen zu können ... wer hat schon derartig viel Weide!
Es muß zugefüttert werden, und wenn man dann noch vom Pferd Arbeitsleistung verlangt, braucht es auch noch Kraftfutter. Es werden Mineralien zugefüttert, die nen hohen Selen- und Kupfergehalt haben ... nun sind Steppen generell Selen- und Kupferarm und bis vor 50 Jahren wußte man noch nicht mal, daß sowas überhaupt ein Tier brauchen könnte ...
Was hat dieses absolut veränderte Futter für eine Wirkung aufs Pferd?
Fallbericht zur Fütterung von angereicherten Futtermitteln (2002)
[urll=http://freenet-homepage.de/Brosig-Pferde-Ingwer/]Selen und Evolutionsbiologie[/url]

Aber der Anschlag auf die Gesundheit der Pferde geht noch weiter, in der Steppe kamen keine Weidelgräser vor, in Deutschland kam auf Weiden früher bestenfalls noch Taumellolch vor, und selbst der war eher auf feuchten Wiesen zu finden. Weidelgräser sind typische Gräser in Flutrasen ...
Die Taumelgräser haben jedoch fütterungstechnisch einen Riesenvorteil gegenüber anderen Gräsern - sie bieten mehr Eiweiß und mehr Zucker - prima, wenn man Kühe haben will, die viel Milch geben. Man hat also diese Gräser genommen, auf trockenen Wiesen angesiedelt, mit viel Dünger dazu gebracht, auf normalen Weiden zu gedeihen und man hat sie auf Trockenresistenz, erhöhten Zuckergehalt, Trittfestigkeit usw usf gezüchtet ... während ein durchschnittliches Steppengras gerademal nen Fructangehalt von unter 4% durchschnittlich aufweist und Spitzenwerte in bestimmten Witterungen von vielleicht 10 - 15%, kommen diese auf Hochleistung getrimmten Weidelgräser inzwischen auf einen Gehalt von durchschnittlich 15% und bei besonderen Wetterlagen sogar stundenweise auf bis zu 40% Gehalt an nichststrukturellen Kohlenhydraten, das meiste davon Fructan - und das macht dann auch einem Pferd Probleme ...
Weidewirtschaft gesunde Pferdeweiden, eigentlich gehts mir hierr um den Dahlhoff, ich hoffe, ich finde das Original im Netz noch wieder

Das ist noch nicht alles ...
Gräser leben oft mit endosymbiontischen Pilzen zusammen, Weidelgräser mit welchen, die etliche Alkaloide herstellen - und das wiederum schützt die Pflanze. Je trockener Weidelgras steht, desto bessere Chancen hat Weidelgras, welches nen Endosymbionten mit besonders hoher Alkaloidproduktion erwischt hat - salopp gesagt und so stark vereinfacht, daß es schon wieder falsch ist ...
Jedenfalls hat die Züchtung auf trittfeste, trockenresistente, frostresistente, schmackhafte Gräser die Entwicklung zu Endosymbionten gefördert, welche nen extrem hohen Alkaloidgehalt aufweisen - und die stehen eben auch auf der durchschnittlichen Pferdeweide rum und sind in der Menge für Pferde giftig!
Wer will, kann unter dem Stichwort Ergovalin und Lolitrem B googlen, es ist wirklich massig drüber zu finden ... ansonsten meine Quelle:
Vanselow, R. U. (2006): Giftige Gräser auf Pferdeweiden; Westarp WissenschaftenVerlag, Hohenwarsleben

Wir haben also Pferde auf zu kleinen Weiden mit unnatürlichem, teils stark verarbeiteten Futter gemeinsam mit Jakobsgreißkraut zu stehen ... die gleiche Situtation wie das PHW-Chinchilla mit wenig Kräutern als Zubrot, welches Lippenstift entdeckt - nur dürfte der Lippenstift weit weniger gefährlich für das angeschlagene Chin sein wie das Jakobskreuzkraut für den angeschlagenen Gaul ...
Und hier dann auch die Gefahr für Meerschweinchen, Chinchilla und Co ... was passiert denn nun bei PHW, wenn dann ein hoher Anteil an Jakobsgreißkraut in den Kräutern ist?
Wird das von allen Chins liegengelassen?
Und wenn nein, wieviel kann ein angeschlagenes, darmkrankes Chinchilla fressen, ohne vom Jakobsgreiskraut geschädigt zu werden?

Wenn es bei Pflanzenfressern zu Vergiftungen mit Pflanzen kommt, ist es selten nur eine einzige Ursache ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.06.2009, 20:11


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2009-06-29T16:11:28+01:00 2009-06-29T16:11:28+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27112#p27112 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Ich würde grundsätzlich aufpassen, Pferde und Nager miteinander zu vergleichen. Pferde scheinen offenbar eine relativ empfindliche Verdauung zu haben (hat da ev. die Fütterung mit einen Einfluss?), Nager dagegen, wie wir wissen, sind meist relativ robust und haben auch Ernährungsstrategien um mit problematischen Pflanzenstoffen zurechtzukommen. Die Giftigkeit dieser Kräuter abzuschätzen ist daher sehr schwierig! Ich würde daher tendieren die Sache nicht zu dramatisieren, muss aber ehrlich sagen, dass ich es nicht herausfordern möchte und nach wie vor darauf achte Senecio-Arten nicht zu verfüttern.

Interessante Diskussionen zum Thema hatten wir in Vergangenheit mehrere, hier eine kurze Listung:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=996
http://www.dasheimtierforum.de/thread.php?threadid=7768

interessant ist zudem folgendes:

Quote:

Ich kann euch eine gute Nachricht überbringen: ich habe mich soeben mit der Landwirtschaftskammer von NRW in Verbindung gesetzt. Dort ist eine Tierärztin, die mit einem Professor Kontakt hatte und dieser versichert, dass Meerschweinchen JKK [=Jakobs Kreuzkraut] fressen könnten, ohne dass es ihnen schadet, weil sie ein Enzym besitzen, das die Giftstoffe in N-Oxide umwandelt.

Auch Ziegen sterben nicht an dem Gift - wie zunächst von vielen behauptet wurde. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich bei Ziegen das Gift NICHT in der Leber anreichert - es geht direkt in die Milch! Das finde ich allerdings auch gefährlich. Die haben da auch Versuche gemacht und das Gift denen per Sonde direkt in den Magen eingeflößt. Auch da war in der Leber kein Gift nachzuweisen - aber in der Milch.

Ein weiteres Projekt wird durchgeführt, das zeigen soll, was mit dem Gift passiert, wenn z.B. Raubtiere Kleintiere fressen, in deren Leber bereits Gift angelagert ist.

Wie seht ihr das - seid ihr trotzdem dabei, weitere Aufklärungsarbeit zu leisten? Wer sich beteiligen möchte, dem kann ich gerne einen Flyer zuschicken zum Ausdrucken (den ich von der Landwirtschaftskammer zu diesem Zweck bekommen habe) und / oder die Kurzinfo, die ich zusammengestellt habe.


Quote:

Das JKK [=Jakobs Kreuzkraut] für Meeris nicht gefährdet ist, hat Herr. Dr. Wiedenfeld von der Uni Bonn festgestellt. Dass manche Tierärzte dazu noch was anderes sagen, kann daran liegen, dass diese Informationen noch brandneu sind.

7. Wer weiteres wissen will, soll sich eben an die o. g. Site wenden oder auch an die Landwirtschaftskammern in NRW, Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein. Die sind auch sehr gut informiert.


Quellen:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=6645#6645
und
http://forum.meerschweinforum.de/showth ... ge=5&pp=15


Sowie Degupedia Magazin:

Quote:

Erstaunlicherweise stehen bei Wildtieren oft auch "schädliche Unkräuter" oder sonst als problematisch geltende Pflanzen auf dem Speiseplan. So erwähnt Boback (1970), dass Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) unter anderem Robinie, Esche, Eiche und Buche fressen. Aber auch viele pflanzenfressende Nagetiere, ernähren sich in der Wildnis von giftigen Pflanzen wie Kreuzkräuter (Senecio spp.), Fuchsschwanzgewächse (Atriplex spp., Heterostachis spp, Rumex spp., Suaeda spp.) , Pfefferbäume (Schinus spp.) und Rittersterne (Hippeastrum spp.) (Tabelle 1). Kreuzkräuter (Senecio spp.) gelten wegen ihres Gehalts an Pyrrolizidin-­Alkaloiden als leberschädigend, krebserregend, missbildungsfördernd und erbgutschädigend (Hiller & Melzig 2003), Rittersterne (Hippeastrum spp.) sind bei uns als stark giftige Zimmerpflanzen bekannt, deren Zwiebeln besonders giftig sind (Hiller & Melzig 2003; Roth et al. 1994), die Giftigkeit der Pfefferbäume (Schinus spp.) beruht auf toxischen Phenolen, welche in vielen Arten enthalten sind (Aguilar­Ortigoza et al. 2003; Fuentes et al. 1983; Roth et al. 1994) und Fuchsschwanzgewächse wie Ampfern (Rumex spp.) oder Melden (Atriplex spp.) sind bekannt für ihre hohen Gehalte an Oxalsäuren und Oxalaten, welche die Calciumaufnahme im Darm beeinträchtigen und durch den Calciumentzug schädigende Wirkungen auf das Herz und zentrale Nervensystem haben (Roth et al. 1994).


Quelle: Küpfer, D. (2008): Die Bedeutung sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe in der Tierernährung. Degupedia Magazin 3: 1-8.


Die dazugehörige Tabelle habe ich nicht kopiert, aber findet man im Artikel selber. Dort sind eben u.a. die Hasenmäuse drin und die Degus.

Statistik: Verfasst von davX — 29.06.2009, 16:11


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2009-06-27T15:13:30+01:00 2009-06-27T15:13:30+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27084#p27084 <![CDATA[Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Um die Chinchillas mache ich mir da keine Sorgen, aber bei den Pferden gehen wir lieber auf Nummer Sicher.

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 27.06.2009, 15:13


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2009-06-27T12:03:12+01:00 2009-06-27T12:03:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27081#p27081 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Murx Pickwick hat geschrieben:

Als frische Pflanze auf der Weide ist Jakobskreuzkraut ungefährlich, es wird nicht gefressen - und wenn doch, dann wissen die Tiere meist, wieviel sie davon fressen können.


Stimmt nicht. Es sind schon einige Pferde gestorben, weil sie frisches JKK auf der Weide gefressen haben.

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 27.06.2009, 12:03


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2009-06-27T08:54:58+01:00 2009-06-27T08:54:58+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27079#p27079 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Ich denke wenn es sich zu sehr auf einer Wiese vermehrt dann wird es den Tieren schon sehr gefährlich da sie dann eher 'gezwungen werden das Kraut zu fressen.
Wenn ich meinen Kaninchen Heu gebe dann ist es schon erstaunlich wieviel sie davon nicht fressen wollen. Ich nehme mal an das sie nur 20 % vom Heu fressen, den Rest muss ich wegschmeissen. D.h. sie sortieren sich nur das wertvollste aus den Kräutern raus und der Rest bleibt liegen.
Anscheinend können Tiere getrocknet das Gift der Pflanze nciht mehr 'riechen' 'spüren' aber wie gesagt wird hier soviel im Heu selektiert das ich das bei ausreichend grosser Menge an Heu nicht glauben kann das die Tiere sich gerade das ungesunde rauspicken würden

Hier die Seite: http://www.jacobskreuzkraut.de/

Statistik: Verfasst von larifari — 27.06.2009, 08:54


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2009-06-26T23:24:16+01:00 2009-06-26T23:24:16+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27077#p27077 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
danke für Deine Antwort.
Das deckt sich mit dem, was ich im Bezug auf Pferde wusste. Wir haben das Kraut auf der Wiese, von der letzte Woche das Heu für die Pferde gemacht wurde, ausgemacht. So sind wir auf der sicheren Seite.
Manche, die ihr Heu auch an Pferdehalter weiterverkaufen, halten das für unnötig, mit oben beschriebener Begründung.

Mach´s gut.

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 26.06.2009, 23:24


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2009-06-26T20:29:42+01:00 2009-06-26T20:29:42+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27073#p27073 <![CDATA[Re: Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]> Pferde und die meisten Affenarten dagegen reagieren sehr empfindlich, Senicin ist leberschädigend.

Als frische Pflanze auf der Weide ist Jakobskreuzkraut ungefährlich, es wird nicht gefressen - und wenn doch, dann wissen die Tiere meist, wieviel sie davon fressen können.
Gefährlich wird es erst im Heu - getrocknet und mit abhanden gekommenen Fraßschutzstoffen. Einzig das Senecin bleibt ... und das ist halt ab einer gewissen Dosis Leberschädigend. Wenn der Organismus kein Enzym zum Abbau hat, reichert es sich zudem auch noch im Körper an, auch kleine Dosen über lange Zeiträume können also giftig wirken.

Allerdings ist Jakobskreuzkraut halt auch ein Heilkraut - und vermutlich wird es genau deshalb eben doch ab und an in sehr kleinen Mengen gefressen. Wenn das die Bauern beobachtet haben und dann sehen, daß ihre Rindviechers danach immer noch leben, warum sollten sie davon ausgehen, daß dieses Kraut giftig sein könnte?

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 26.06.2009, 20:29


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2009-06-26T19:25:20+01:00 2009-06-26T19:25:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1747&p=27072#p27072 <![CDATA[Das Kreuz mit dem Kraut - Jakobskreuzkraut.]]>
Hier in der Region vermehrt sich Jakobskreuzkraut explosionsartig.
Einige der Bauern behaupten, das die Sorte, die hier wächst, ungiftig sei. Reden die sich froh?
Gibt es überhaupt eine ungiftige variante vom Jakobskreuzkraut, weiß das jemand hier?
Alle Infos, die ich finden konnte, sagen, es sei giftig, ungiftig sind demnach nur Pfanzen, die mit dem Jakobskreuzkraut verwechselt werden könnten (Pippau).

Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 26.06.2009, 19:25


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