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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2007-11-06T21:37:19+01:00 http://chinforum.net/feed.php?f=5&t=416 2007-11-06T21:37:19+01:00 2007-11-06T21:37:19+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7885#p7885 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>

Gabs nicht auch kürzlich einen Kinofilm von Bruce.

Es ist gut, dass Bruce nun erlöst ist....

Statistik: Verfasst von Gast — 06.11.2007, 21:37


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2007-11-06T20:48:20+01:00 2007-11-06T20:48:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7882#p7882 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Aber hey, der Bruce steht am 13.12. in der Köln-Arena auf der Bühne! :D

Womit ich zum Ausdruck bringen möchte: Bruces gibts viele, Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Tieren oder Personen sind in diesem Thread rein zufällig und die Geschehnisse selbstverfreilich frei erfunden! :twisted:

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 06.11.2007, 20:48


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2007-11-06T20:08:13+01:00 2007-11-06T20:08:13+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7880#p7880 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Statistik: Verfasst von Wasserfee — 06.11.2007, 20:08


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2007-11-06T19:20:10+01:00 2007-11-06T19:20:10+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7877#p7877 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Es erstaunt mich doch, da man meist eher das Gegenteil hört.

Statistik: Verfasst von davX — 06.11.2007, 19:20


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2007-11-06T19:14:36+01:00 2007-11-06T19:14:36+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7875#p7875 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Baumhexe hat geschrieben:

Hi,
zu den Ober-P fällt mir gerade das Leben und Sterben von Bruce ein. Zu lesen ist alles im IG-Forum. Mir tut das arme Tier so schrecklich leid.

Hallo,
Bruce hat es überstanden. Er ist jetzt an einem Ort wo er nicht mehr mit Medis tracktiert wird.

Statistik: Verfasst von Baumhexe — 06.11.2007, 19:14


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2007-10-25T19:16:50+01:00 2007-10-25T19:16:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7290#p7290 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Und wie viele Threads sollen dem bedauernswerten Tier noch gewidmet werden? Bis es auch der letzte Depp nicht mehr übersehen kann, wie heldenhaft um dieses "Leben" gekämpft wird?

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 25.10.2007, 19:16


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2007-10-24T20:14:14+01:00 2007-10-24T20:14:14+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7247#p7247 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Statistik: Verfasst von Gast — 24.10.2007, 20:14


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2007-10-24T20:08:15+01:00 2007-10-24T20:08:15+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7245#p7245 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> zu den Ober-P fällt mir gerade das Leben und Sterben von Bruce ein. Zu lesen ist alles im IG-Forum. Mir tut das arme Tier so schrecklich leid.

Statistik: Verfasst von Baumhexe — 24.10.2007, 20:08


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2007-10-24T19:52:23+01:00 2007-10-24T19:52:23+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7243#p7243 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Johnny99 hat geschrieben:

Das Unwort 2005-2007! ;)

Eine oder die Ober-P? :D


Eine der beiden Ober-P ... die wohnt hier bei mir umme Ecke .... %)
Joa, Unwort könnte stimmen ...

@Wasserfee - der Mensch ... immer der Mensch ... nicht das Tier ... in dem Fall wirklich nicht die Tiere ...

Statistik: Verfasst von Gast — 24.10.2007, 19:52


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2007-10-23T18:04:31+01:00 2007-10-23T18:04:31+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7172#p7172 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Es scheint hier irgendwie ein Phänomeen im Gange zu sein, ähnlich wie bei Hungerharken - die leben ja auch deutlich länger, wie Tiere und Menschen, die sich normal ernähren.

Ich vermute, wer robust genug ist, daß Fertigfutter zu überstehen, lebt in so einem engen Käfig und allein so streßlos und ereignislos, daß er auf Sparflamme einfach sich selbst überlebt ... ob das wirklich ein erstrebenswertes Leben ist, wage ich zu bezweifeln - ich möchte nicht so leben müssen und tu das auch meinen Tieren nicht an!
Das zum Thema hohes Alter als Anzeiger für Wohlbefinden ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 23.10.2007, 18:04


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2007-10-23T10:11:09+01:00 2007-10-23T10:11:09+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7167#p7167 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Ich glaub, das hatten wir vor 1,2 Jahren schonmal diskutiert...

Statistik: Verfasst von Gast — 23.10.2007, 10:11


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2007-10-22T21:58:06+01:00 2007-10-22T21:58:06+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7159#p7159 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Schließlich ist Mucki auch so alt geworden und er wurde regelmäßig mitgenommen, damit er auf dem Schoß sitzen konnte!

Seht ihr! Das ist der Beweis!

Übrigens sieht man daran auch, daß eure Chinnies gar nicht artgerecht gehalten werden! Denn Chinnies sind eigentlich Einzelgänger - wußtet ihr das noch nicht?
Auch dafür ist Mucki der Beweis! Schließlich ist er nur so alt geworden, weil er nie durch ein anderes Chin gestreßt wurde!
Und Schokolade hat er auch gekriegt! Das ist nämlich auch artgerecht!

ups ... äh ... mir fällt gerade ein, ich wollte noch Medo bekommen ... ähm ... *schwitz*
ich glaub, ich sollte mal möglichst schnell melden, daß mein ACC gehackt wurde ... ähm ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 22.10.2007, 21:58


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2007-10-22T20:42:04+01:00 2007-10-22T20:42:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7156#p7156 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Chins retten und weil sie ja viel viel Aufmerksamkeit brauchen

Wer "sie" braucht da wohl viel Aufmerksamkeit? Mensch oder Tier? ;-)

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 22.10.2007, 20:42


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2007-10-22T20:41:37+01:00 2007-10-22T20:41:37+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7155#p7155 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>

Eine oder die Ober-P? :D

Ich frage mich immer, glauben sie das wirklich oder wird das durchaus mit Bedacht erzählt, um einem ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ein Tier mit 8-10-12 verstorben ist, das nicht nach deren Maßstäben gehalten wurde?!

Ich weiß nicht, ob Ihr das auch schon im Rahmen der CC-BBB-IG hattet, aber wußtet Ihr, dass BBB gegen Futterkrämpfe hilft??? :lol:

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 22.10.2007, 20:41


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2007-10-22T20:20:50+01:00 2007-10-22T20:20:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7152#p7152 <![CDATA[Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Hat mir jemand geschrieben der angeblich soooo viel Ahnung von Chins hat ... aber was soll ich sagen ... einer von den P..... böses Wort ...

Statistik: Verfasst von Gast — 22.10.2007, 20:20


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2007-10-22T20:12:55+01:00 2007-10-22T20:12:55+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7150#p7150 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Statistik: Verfasst von Gast — 22.10.2007, 20:12


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2007-10-22T19:53:25+01:00 2007-10-22T19:53:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7149#p7149 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Ach ja, und ich hab letztens noch gesagt bekommen Chins werden bis zu 25 Jahre alt.

... und zwar im Durchschnitt!!! Habe ich wirklich so auf einer HP gefunden :shock:

Statistik: Verfasst von owl — 22.10.2007, 19:53


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2007-10-22T19:35:54+01:00 2007-10-22T19:35:54+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=7147#p7147 <![CDATA[Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Man muss von überall her Chins retten und weil sie ja viel viel Aufmerksamkeit brauchen und sie auch jeder sehen soll (und man viel viel Lob für die Rettungsaktion will) muss man die Chins direkt mit ins Lokal nehmen, anstatt sie draussen im Auto zu lassen.

Oh, war ich jetzt wohl etwas zu sarkastisch :oops:

Ach ja, und ich hab letztens noch gesagt bekommen Chins werden bis zu 25 Jahre alt.

Statistik: Verfasst von Gast — 22.10.2007, 19:35


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2007-09-26T11:19:08+01:00 2007-09-26T11:19:08+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=6099#p6099 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Noch vor den 70er Jahren wurden viel Tischreste und Abfälle dem Hunde verfüttert, erst nach den 70er Jahren hatte es endlich die Futtermittelindustrie geschafft, daß über 90% der Hundehalter ihre Fertigfutter kauften. Und ab wann nahmen die HD-Fälle so enorm zu?
Noch ein Hinweis dafür, daß HD und ED vermutlich fütterungsbedingt ist, ist die Sache mit den gebarften Hunden - Zuchten, in denen gebarft wird, haben überdurchschnittlich oft HD-freie Zuchten, selbst wenn das Großzüchter in USA mit 20 Hündinnen und über 20 Würfen im Jahr sind! Züchter, die mit Hunden aus der gleichen Linie züchten und sich auf Fertigfutter verlassen, haben dagegen die üblichen 20% HD bei ihren Hunden ...

Quote:

Wenn ich Futter in den Käfig tue, daß sie im ersten Moment nicht erkennt (davon gab es anfangs sehr viel), dann wird da erst mal ein Probebiss gemacht. Auch ist sie manchmal auch noch ein wenig nachaktiv (die Betonung liegt da auf: aktiv).

Das sind ganz typische Kanincheneigenschaften ... der Probebiß ist sogar eine ganz typische Säugereigenschaft. Kein Wildtier würde ohne Probebiß lange überleben können, denn nur mit Probebiß kann relativ gefahrlos die Giftigkeit einer Pflanze festgestellt werden. Es gibt zwar Tierarten, wie Degus, die eine Vielzahl giftiger Pflanzen alleine schon mit dem Geruchssinn aussortieren und erst gar nicht probieren, aber selbst diese Tierarten wenden den Probebiß an.
Wenn Hauskaninchen den Probebiß nicht mehr zeigen, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, daß sie nicht artgerecht gehalten werden.
Mit der Aktivität ist es das Gleiche, wer den Kaninchen tag- und nacht Auslauf gibt, hat zwischen 8:00 und 11:00 und zwischen 2:00 Uhr und 5:00 Uhr Randalekaninchen. Wer dagegen seine Kaninchen zu diesen Zeiten einsperrt, hat sehr ruhige Kaninchen - sie sind nämlich nicht in der Lage, ihre Aktivitätszeiten zu verschieben!
Die Nichtbeachtung der Aktivitätszeiten, Futterzeiten etc von Kaninchen hat sogar Auswirkungen auf den Verdauungstrakt - Kaninchen, die ihren Tagesablauf so wie Wildkaninchen legen können, haben weitaus seltener Verdauungskrankheiten wie Kaninchen, die in ihrem genetisch vorgegebenen Tagesablauf durch Einsperren gestört bekommen, trotz gleicher Genetik und gleichen Futters.

oh ... waren wir bei Faux Pas und Chinchillas??? - ups ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 26.09.2007, 11:19


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2007-09-03T22:54:20+01:00 2007-09-03T22:54:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4764#p4764 <![CDATA[Faux-pas der Chinchillahaltung]]> du hast wohl recht. leider ist die Gesellschaft oft bequem und ignorant. Da ist es doch einfacher diesen
Quote:

z.B. gefrustete Möchtegerns, die keine Zuchtzertifizierung bekamen und öffentlich nicht anerkannt sind. Sie werden dann in Internetforen ihre Jünger um sich scharen und werden dann der Schwarzzucht fröhnen.

wie Schafe nach zu laufen.

@Wasserfee,
und ich habe die Befürchtung, daß man nichts dagegen tun kann. Und es wird wohl auf viel Mehr Tiere übergreifen. Das hat man am Beispiel HD bei Hunden gesehen. In den 70ern wurde da mal hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Irgendwann war es öffentlich: Schäderhunde sind HD http://de.wikiwix.com/?action=H%C3%BCftdysplasie%20Hund)&qb= gefährdet. Und was ist heute? Nicht nur die großen, nein auch die kleinen Rassen hats befallen.

Statistik: Verfasst von Gast — 03.09.2007, 22:54


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2007-09-03T21:17:41+01:00 2007-09-03T21:17:41+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4760#p4760 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> )
Wie wäre als Kompromiß ein allgemeines "Man sollte das Züchten den seltenen, erfahrenen Züchtern überlassen oder zumindest, wenn man schon unbedingt züchten muß, bei einem solchen vorher genauestens "in die Lehre" gehen" ?
Was schlimmer wäre? Ich denke, das Weiterzüchten mit genetisch belasteten Tieren - egal ob Inzucht, falsche Farbverpaarung oder was auch immer. Denn wie läßt sich ein Gendefekt ausmerzen? Gar nicht, wenn die Tiere in weitere Zuchten gehen und da weiter lustig ihre Gene verteilen können...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 03.09.2007, 21:17


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2007-09-03T16:35:30+01:00 2007-09-03T16:35:30+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4731#p4731 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Ich weiss nicht, damit kann man auch zu gefährlichen Trugschlüssen beitragen, weil dann wieder grundsätzlich die Inzucht schlecht ist und alles andere natürlich alles gut, sprich ein Freibrief für Pfusch, da es nicht um die wirklichen Probleme geht und die sind nun mal die Erbveranlagungen der Tiere.
Die Frage die ich mir eben stelle, was ist schlimmer, wenn Erbschäden durch Inzucht schnell ans Licht gelangen und dann hoffentlich erkannt und die Linien aus der Zucht genommen werden oder ob es besser wäre, wenn munter weiter gezüchtet wird, die Tiere aber die Erbkrankheiten so unerkannt weitertragen und auch in bis anhin gesunde Linien eingezüchtet werden?

@Conny
Gesetzliche Regelungen bringen in einem solchen Fall nix, wenn sie nicht von der Gesellschaft getragen werden. Da liegt das Problem. Es gäbe schon ein paar grundsätzliche Dinge, die man m.E. tun könnte, aber dazu bräuchte es auch die Bereitschaft der Kleinsäugerhalter, diese mitzutragen:
- Zoohandlungen dürfen keine Tiere mehr verkaufen. Erlaubt ist einzig die Bestellung von Tiere über zertifizierte Züchter (die Zertifizierung sollte dabei von einer seriösen Organisation überprüft werden). Ebenso erlauben könnte man die (unentgeltliche) Vermittlung von Tieren aus Tierheimen, wobei hier wiederum potentielle Missbrauchgefahr bestehen könnte, da es eine praktische Möglichkeit wäre für Vermehrer über ein Pseudo-Tierheim ihre Tiere an die Leute zu bringen
- Züchter, welche ernsthaft züchten wollen, müssen sich dazu qualifizieren, damit gewisse Grundstandards bei der Zucht und dem vorhandenen Wissen gewährleistet werden können. Ein Sachkundenachweis und ggf. auch eine Überprüfung der Gesundheit der Tiere (nicht der Haltungsbedingungen selber... ich lehne mich da an die Überlegungen von Grandin über ihre Qualitätsregeln an) soll garantieren, dass die Züchter möglichst auch gewissen Minimumstandards genügen. Problematisch dabei dürfte sein, dass man so viel qualifizierte Mithelfer bräuchte um das zu kontrollieren und ebenso kann man damit nicht ausschliessen, dass es auch so schwarze Schafe geben wird, die trotzdem noch züchten.
- Die Tierhalter unterstützen die Massnahmen und bevorzugen Tiere von zertifizierten Züchtern und helfen gerade auch mit, dass Schwarzzüchter und Hobbyzüchter mit ihren Zuchten keinen grossen Einfluss auf die Sicherung des Tierbestandes nehmen können.
Das dürfte aber warscheinlich der grosse Knackpunkt sein, ein Ding der Unmöglichkeit, denn sobald es die zertifizierten Züchter gibt, wird es welche geben, die gruppieren sich dann und sind dagegen, z.B. gefrustete Möchtegerns, die keine Zuchtzertifizierung bekamen und öffentlich nicht anerkannt sind. Sie werden dann in Internetforen ihre Jünger um sich scharen und werden dann der Schwarzzucht fröhnen.
Also wenn wir uns vertieft damit beschäftigen gibt es nur eine Schlussfolgerung, es gibt keine Lösung dieses Problems, da eine Änderung der Gesellschaft, die nötig wäre, einfach eine Utopie ist.

Statistik: Verfasst von davX — 03.09.2007, 16:35


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2007-09-03T12:37:20+01:00 2007-09-03T12:37:20+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4713#p4713 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Und so manch Möchte-auch-gern-Groß-sein-Züchter versteht da mit der Linienzucht einiges falsch - bzw. versteht nicht, wofür sie da sein soll. Und so passieren Fehler, die gravierende Schäden an den Tieren hinterlassen.

Abgesehen davon, welcher Hobbyzüchter hat denn einen Stammbaum, der wirklich mehrere Generationen umfasst? Im besten Fall stehen da noch die Großeltern mit drauf, da hört es bei den meisten aber dann auch auf...

Ich habe hier ein Chin, da bekam ich einen Stammbaum über 7 Generationen. Prima, aber selten.

Und ich habe hier noch ein Chin, dass ich damals in der Zucht einsetzen wollte - ich bekam auch einen Stammbaum über 4 Generationen. Gefälscht, wie sich herausstellte....denn wer prüft das denn? Niemand! Und so kann ich in meinen Stammbaum schreiben, was ich lustig bin.
Da wird bei extra dark auch gerne mal der Velvet-Einfluss unterschlagen - und sowas sehen nur erfahrene Leute, denn schwärzer als schwarz geht nunmal nicht und da noch Velvet zu erkennen, können nicht viele. Das heißt, es gibt Zuchten, die unbewusst Velvet x Velvet verpaaren, einfach weil der Stammbaum falsch war. Wird aber langsam OT hier ;-)

Statistik: Verfasst von Gast — 03.09.2007, 12:37


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2007-09-02T12:34:35+01:00 2007-09-02T12:34:35+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4689#p4689 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
ich geb dir da 100%ig recht. Man hat das ja bei den Hunden (speziell Schäferhunde ab den 70ern) gesehen zum Thema HD. Hier waren es zwar oft die eingetragenen und legalen Züchter, aber selbst die hatten nicht das nötige know how, das sie gebraucht hätten um die schlimmen Folgen zu verhindern. Wie es z.B. Forscher in Laboren, die nichts anderes tun mit dem nötigen Hintergrundwissen, haben.
Wäre eine schärfere rechtliche Regelung und Prüfungen die richtige Lösung um das von Ulli angesrpochene zu verhindern?
Auf der anderen Seite sind wir schon so zugemüllt mit Gesetzen und trotzdem passieren permanent Colateralschäden.

Statistik: Verfasst von Gast — 02.09.2007, 12:34


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2007-09-01T20:33:25+01:00 2007-09-01T20:33:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4684#p4684 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Sie ist nichts in den Händen von unerfahrenen Laien und Hobbyzüchtern.

Da es eben in der Regel um Laien und "Hobby"züchter geht, würde ich dennoch eine Warnung vor Inzucht befürworten. Züchter, die entsprechendes Fachwissen haben und danach handeln, werden sich wohl kaum in Foren herumtreiben - wir schreiben also für "Otto-Normal-Chinhalter"...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 01.09.2007, 20:33


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2007-09-01T11:43:09+01:00 2007-09-01T11:43:09+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4675#p4675 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> - Inzucht ist böse und führt zu Erbschäden.
Richtig ist, es kommt auf das Erbgut an. Bei den verzüchteten Hobbychins, die bei vielen Züchtern als Zuchttiere herhalten müssen oder Vermehrer, die glauben nun mit Tieren aus der Zoohandlung Vermehrung bzw. Zucht zu betreiben, dürfte es nicht gerade so gut um das Erbgut. Inzucht verstärkt sowohl positive als auch negative Erbeigenschaften und bei solchen Tieren wird sie dann eben zu Erbschäden führen. Allerdings werden diese bei "blutfremder" Zucht verdeckt weitervererbt, was heisst, dass die Erbschäden einfach später mal auftreten werden... eine tickende Zeitbombe. Ob das im Sinne einer seriösen Zucht ist, das lasse ich hier mal im Raum stehen.
Was vielleicht auch noch wichtig zu wissen ist, es gibt Tierarten, die offenbar gut zurecht kommen mit Inzucht und in der Wildnis sich oft auch so verbreiten (z.B. gewisse Mäusearten), andere Tiere wiederum vermeiden von Natur aus Inzucht, zumindest in freier Natur, wie z.B. die afrikanische Striemengrasmaus.
Ein gutes Beispiel, dass gezielte Inzucht funktionieren kann, sind die vielen Inzuchtstämme bei den Labormäusen. Wenn allerdings ein (Hobby)Züchter meint, er müsse seine Tiere mit Inzucht züchten, dann sind es wohl oft der Reiz an schnellen Zuchterfolgen und neuen Mutationen und kann nicht als seriös betrachtet werden.
Fazit: die Inzucht ist ein zweischneidiges Schwert, es wäre aber falsch sie einfach zu verteufeln. Sie ist nichts in den Händen von unerfahrenen Laien und Hobbyzüchtern.

Statistik: Verfasst von davX — 01.09.2007, 11:43


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2007-09-01T11:04:04+01:00 2007-09-01T11:04:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4672#p4672 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> :lol:
Ich denke, wenn sie danach verträglicher werden, dann ist das wohl auch ein psychologischer Effekt. Die Nervosität des Menschen überträgt sich allzuleicht aufs Tier. Wenn dann ein Tier durch eine Aktion, hier Kastration, "beruhigt" wird und der Mensch das glaubt, dann geht er ja schonmal anders mit dem Tier um.

Chins und Hasen und die Prägung:
Ja, das war schon ein einzigartiges Phänomen. Die kleine Häsin verhält sich manchmal immer noch wie ein Chin. Wenn ich Futter in den Käfig tue, daß sie im ersten Moment nicht erkennt (davon gab es anfangs sehr viel), dann wird da erst mal ein Probebiss gemacht. Auch ist sie manchmal auch noch ein wenig nachaktiv (die Betonung liegt da auf: aktiv). Aber dank ihere guten Lehrein, einer steinalten Häsin, wird das immer besser.

Statistik: Verfasst von Gast — 01.09.2007, 11:04


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2007-09-01T09:49:16+01:00 2007-09-01T09:49:16+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4669#p4669 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Chins und Hasen ja... Zusammen im handelsüblichen Käfig wohlgemerkt. Wobei es bei unsren Tieren ja eher so war, daß sich der Hase dem Chin angepaßt hat - was ich nicht gedacht hätte...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 01.09.2007, 09:49


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2007-08-31T15:34:04+01:00 2007-08-31T15:34:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4645#p4645 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>

- Chinchillas können gut mit Hasen leben, da sie sich anpassen!

Das war allerdings wegen fehlendem Wissen des Halters.

Statistik: Verfasst von Gast — 31.08.2007, 15:34


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2007-08-30T20:47:54+01:00 2007-08-30T20:47:54+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4633#p4633 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
- Chinchillas können auch "tagaktiv" werden, wenn man sie nur lange genug tagsüber weckt.

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 30.08.2007, 20:47


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2007-08-30T20:16:57+01:00 2007-08-30T20:16:57+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4627#p4627 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> hier Gruppe/ Forum/ Guru/ anderes einfügen]-konformes Verhalten des Halters - besonders bezüglich Ernährung! - hinbiegen lassen.

OK, kein faux-pas, aber wie wäre es mit diesem: Einmal die Basics lernen reicht für mehrere Chinchillaleben (-tode?!), dazulernen verwirrt nur.

Statistik: Verfasst von owl — 30.08.2007, 20:16


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2007-08-30T20:02:46+01:00 2007-08-30T20:02:46+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4620#p4620 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Sicherlich. Aber vielleicht nicht ganz so schnell wie Pellets alleine ;-) zumal die Definition "Mischfutter" ja nach Lust und Laune abgeändert wird.

Statistik: Verfasst von Gast — 30.08.2007, 20:02


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2007-08-30T14:30:41+01:00 2007-08-30T14:30:41+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4601#p4601 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Diesbezüglich dürfte dann auch folgender nicht fehlen:
- Einzelhaltung von Chinchillas, weil sie schneller zutraulich werden und sich besser an den Menschen binden (Anm. ja, was bleibt ihnen sonst? Artgerecht ist sowas natürlich nicht.)

Statistik: Verfasst von davX — 30.08.2007, 14:30


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2007-08-30T13:52:05+01:00 2007-08-30T13:52:05+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4598#p4598 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
- Chinchillas sind Schmusetiere,weil sie so weiches Fell haben
- Chinchillas sind die optimalen Geschenke für Kinder zu Weihnachten und Ostern, denn Hasen & Co gibt es schon zu viele

Statistik: Verfasst von Gast — 30.08.2007, 13:52


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2007-08-30T13:25:03+01:00 2007-08-30T13:25:03+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4596#p4596 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Wenn man züchtet und deswegen eigentlich ein schlechtes Gewissen hat, sammelt man einfach ein paar Notfälle ein und vermittelt die zusammen mit dem eigenen Nachwuchs.
Unschlagbares Argument: Ich züchte nicht um die Art zu verbessern, sondern um armen Standard-Notfällen ein zu Hause zu geben,

Das erinnert mich an einen alten Verkaufstrick. Man verkauft eine grosse Packung von Produkt XY und dazu gibts noch eine kleine Packung des sehr begehrten Produkt YZ gratis dazu. Funktioniert z.B. bei Chips, Frühstücksflocken (Kelloggs und wie sie heissen), Waschmittel etc. wunderbar.

Statistik: Verfasst von davX — 30.08.2007, 13:25


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2007-08-30T11:49:46+01:00 2007-08-30T11:49:46+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4585#p4585 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Habe vorhin wieder in den Gesundheitsecken gestöbert - Warum tut man sich das eigentlich immer an? Das ist wohl wie beim dreibeinigen Hund: Man mag nicht hingucken aber weggucken kann man auch nicht. ;) Frei nach myvideo. - Ok, zurück zum Thema: Was ist das nur für ein Selbstläufer geworden und wozu diese Propaganda geführt hat? Da suchen Leute tatsächlich eher beim Forum Hilfe anstatt zum TA zu fahren, denn sie lesen an jeder Ecke wir kompliziert die Tiere sind und wie ahnungslos die Ärzte. Bestimmte Internet-Stars verschicken wohl sogar schon Listen, mit schlechten Ärzten... Haben ja auch genug durch mit ihren Breifällen...

Dabei ist erstmal JEDER TA besser als Nichtstun oder Foren-Ferndiagnosen! Von mir aus sollte er kleintiererfahren sein...

Aber dass da zT NICHT zum TA gegangen wird, weil er nicht auf der Liste steht oder man mit einem kranken Tier hunderte Kilometer ins nächste Bundesland fährt, weil er auf der Liste steht, oder eine begonnene Behandlung abbricht, weil Schni-Schna... sagt, dass er ihrer Meinung nach nicht so gut ist, weil ihre Top-Ärzte das anders machen würden, ist irre. Und hat sicher schon so manch eine Behandlung unnötig verlängert oder ein Chinchilla-Leben terminiert...

Sicher gibt es schlechte - na, sagen wir mal weniger gute - TÄ, keine Frage. Aber diejenigen, die in anderen Foren aktuell an vorderster Front stehen und meinen das beurteilen zu können, leiden an krankhafter Selbstüberschätzung. Es liegt an der Sache selbst, der nötigen Ausbildung - die die Breimammis nicht genossen haben - und anderen Dingen, dass man mit der Bewertung von Leistungen im veterinärmedizinischen Bereich auf Entfernung, per Internet, als Laie gaaaanz vorsichtig sein sollte... oder sie besser ganz läßt, denn *fresse* .

Noch ein Fauxpas: Ein Chinchilla-Notfall-Telefon vom Züchter oder Verpäppler ihres Vertrauens anzurufen, wenn es um einen medizinischen Notfall geht.

Ein Notfall ist ein Notfall, ist ein Notfall. Und da kann der Halter oder der Laien-Betreiber der Hotline nicht viel machen, außer sagen: Ab zum TA! Also kann man sich den Anruf sparen und nicht wertvolle Zeit verschenken. Oder glauben die Leute ernsthaft nur weil man Ewringmann&G im Regal stehen hat, ist man Vet-Med? ...und jeder Halter hat ja auch alles an Infusionen für den Notfall im Kühlschrank gelagert...

Was ein Notfall ist, sollte dem Halter der gesunde Menschenverstand sagen. Ok, ich sehe schon, daran scheiterts im Chin-Netz bei vielen. :D

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 30.08.2007, 11:49


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2007-08-29T19:05:49+01:00 2007-08-29T19:05:49+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4557#p4557 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>

Wenn man züchtet und deswegen eigentlich ein schlechtes Gewissen hat, sammelt man einfach ein paar Notfälle ein und vermittelt die zusammen mit dem eigenen Nachwuchs.
Unschlagbares Argument: Ich züchte nicht um die Art zu verbessern, sondern um armen Standard-Notfällen ein zu Hause zu geben,

Bingo - den Gedanken kann man nur haben, wenn man IG-geschädigt ist.

Statistik: Verfasst von Gast — 29.08.2007, 19:05


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2007-08-28T21:26:14+01:00 2007-08-28T21:26:14+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4522#p4522 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Man sollte beim Kopieren allerdings darauf achten, eventuelle Tippfehler nicht mitzukopieren :D

Nö, das zeichnet doch die guten Kopierer aus. Anhand der Tippfehler kann man dann auch die ursprüngliche Quelle ausfindig machen ;). Man könnte das also als eine steinzeitliche Urversion der echten Quellverweise ansehen... trotz Moderne haben wir diesbezüglich doch noch ein paar aus der Steinzeit entlaufene Spezien, die es eben noch nicht so raus haben mit der hohen Kunst des Zitierens :D.

Quote:

Ich stelle fest - die meisten Do Not's haben wir aus dem Ernährungsbereich zusammengetragen bisher.

Wieso auch? Es gibt da viel Mythen und Legenden und es ist einerseits mein Kerngebiet und B. ist da auch sehr engagiert... die da entstehenden Synergien müssen einfach dazu führen, dass da viel dazu zusammenkommt. Bei anderen Themen kann ich leider nicht mitreden. Aber ich hab nix dagegen, wenn ihr in diesen anderen Bereichen auch noch Faux-pas zusammenträgt und so unsere noch etwas einseitige Sammlung bereichert :).

Statistik: Verfasst von davX — 28.08.2007, 21:26


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2007-08-28T21:01:01+01:00 2007-08-28T21:01:01+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4521#p4521 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Da Jeder von Jedem kopiert und die fragwürdigen Weisheiten meist wildfremder Menschen gern als seine ausgibt - weil sie sich so "gebildet" anhören - ist es kaum noch möglich, neutrale oder kritische HP's zu finden... Man sollte beim Kopieren allerdings darauf achten, eventuelle Tippfehler nicht mitzukopieren :-D

Ich stelle fest - die meisten Do Not's haben wir aus dem Ernährungsbereich zusammengetragen bisher.
Aber wie sieht es aus mit Vergesellschaftungen z.B.? Da schwirren mindestens genauso viele unmögliche und teilweise sogar tierquälerische Empfehlungen durchs Netz...
- TB-Vergesellschaftung ist die stressfreiste Methode, gefolgt von Käfig IN Käfig (was ich persönlich als die perverseste Methode ansehe)
- Es ist wichtig, die Tiere so eng wie irgend möglich zusammenzupferchen, damit sich die Gerüche übertragen bzw. sie die gegenseitigen Gerüche überhaupt erst aufnehmen können.
- Man muß die Tiere mindestens (!!!) 12 Std in der Box lassen (besser aber noch über Nacht und den darauffolgenden Tag), dabei möglichst noch stundenlang autofahren, spazierengehen oder die Box auf die schleudernde Waschmaschiene stellen, damit die Tiere in eine extreme Angstsituation gebracht werden. Diese gemeinsame Angst schweißt die Tiere besonders schnell und eng zusammen - frei nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid.
- Wenn Tiere streiten muß man sie in die Box pferchen (Dauer s.o.), dann in den Hasenkäfig, und wenn's nicht besser wird, wiederholt man diese Prozedur mehr oder weniger täglich über Wochen. Irgendwann müssen sie sich doch mal liebhaben...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 28.08.2007, 21:01


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2007-08-28T11:32:08+01:00 2007-08-28T11:32:08+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4514#p4514 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Weglassen von Heu, wenn Chins keine Pellets fressen wollen (betrifft insbesondere die PHW-Ernährung)...


Ja, dass mit den Presslingen was nicht stimmen könnte, daran denken die wenigsten.

Oder man hat ein Tier "gerettet", das das Glück hatte jahrelang mit Mischfutter auf Basis nativer Komponenten ernährt zu werden. Das Tierchen muss nun zwingend schnellstens auf Pellets. Da es aber in den ersten Lebenswochen wahrscheinlich zu fressen gelernt hat (böööse Selektion) riecht es eventuell den Braten und möchte nicht zum Müllschlucker werden? Hinzu kommt noch eine "Neophobie"... Also muss man es zu seinem Pellet-Glück zwingen.

Noch mehr Fauxpas:
- TA-Wahl auf Basis der Narkoseform: Denn Inhalation gut, Injektion böse
- TA-Wahl auf Basis von Brei-Kügelchen-Mammis-Empfehlungen: Kleiner Tipp: Wer 2-3 Tiere durch Zahnerkrankungen verloren hat, ist nicht unbedingt als vertrauenswürdige Quelle zu bezeichnen, was Hinweise und Empfehlungen bei Behandlungen oder TA-Wahl angeht. Ich stelle immer wieder fest, dass sich meine guten TÄ und andere, die Mitglieder hier besuchen, grundlegend von den "guten" Ärzten der Breilinge und Verpäppler unterscheiden. Beispiel TiHo-Hannover: vollständig antagonisierbare Injektionsnarkose bei jeder Zahnbehandlung obligatorisch, man will ja nicht pfuschen, oder man wird schon mal mit dem Tier unverrichteter Dinge nach Hause geschickt, obwohl das Tier kleine Zacken hat!!! Denn dort weiß man scheinbar, dass nicht jeder Zacken ein Problem ist und sich sogar durchaus selbst wieder abnutzen kann, Stichwort: Helmi und Nahrunskarenz. Zählt die Tiho also als schlechte Institution? Denn ein "guter" Chinchi-TA, der in Foren empfohlen wird, müsste dem unbetäubten Tier ne Raspel und Zange in den Rachen rammen, oder???

Was das angeht:

Quote:

Glaube niemals Alles, was Du auf privaten HPs oder in einschlägigen Foren erzählt bekommst


Eine einfache Empfehlung in Anlehung an Davids aktuelle Sig:

Was ist eine schlechte, nicht lesenswerte Chinchilla-Homepage, von der man auf keinen Fall Wissen beziehen sollte?

Es finden sich darauf Floskeln wie:

§1 Das wichtigste in der Chinchilla-Ernährung ist Heu.
§2 Deneben sollten NUR Pellets gegeben werden.
§3 Kräuter nur ganz selten als Leckerchen, denn sie haben alle eine Wirkung, die man gezielt bei Krankheit anwenden sollte.
§4 Bei Mißachtung von §3 gibts Resistenzen.

Das sind vier so Standard-Floskeln, die mir hier der Chinchilla-Bullshit-Generator ausgespuckt hat. Und die zeigen, dass der Verfasser Null-Peilung hat und sich sein Wissen anhand des Netzes, Foren und der Gemeinschaft angeeignet hat. ...Kraft wird er wohl kaum gelesen haben...

Und ja, ich weiß wie viele Homepages diese Kriterien erfüllen. Es ist schon faszinierend, was da für ein eigener isolierter Mikro-Kosmos entstanden ist. Ob national oder international. Der Bullshit findet sich überall. ;)

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 28.08.2007, 11:32


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2007-08-28T11:17:32+01:00 2007-08-28T11:17:32+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4512#p4512 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> -wenn ein Tier kränkelt und nicht richtig futtert, macht zwangsfütterung und geht so lange zu unterschiedlichen TAs bis einer was an den Zähnen findet oder Giardien.

Statistik: Verfasst von Baumhexe — 28.08.2007, 11:17


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2007-08-28T10:16:24+01:00 2007-08-28T10:16:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4509#p4509 <![CDATA[Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
Schade, das Thema Kotprobe wollte ich aufschreiben... *motz*

Mmhhh... aber mir fällt jetzt mal gar nichts ein, ich geh mal ein bisschen stöbern. :D vielleicht finde ich ja noch was. :P

Und ihr: Schön weitersammeln.... :lol: :D

Statistik: Verfasst von Iceangel86 — 28.08.2007, 10:16


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2007-08-28T10:04:03+01:00 2007-08-28T10:04:03+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4507#p4507 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> - neu eingezogene Tiere unverzüglich zum TA schleifen, wenn überhaupt keine oder nur streßbedingte Krankheitsanzeichen (z.B. leicht veränderte Verdauung, wenig Appetit, nur ruhig in einer Ecke sitzen) zu verzeichnen sind. Am besten gibt man dann auch noch die ersten Köttelchen mit ab (oder wahlweise die beim TA gefallenen) umd dann auch sicher ein Giardien-positiv zu erhalten. Daraufhin verweigert das Tier natürlich gänzlichst die Nahrung, woran ja sicher die bösen Giardien schuld sind, und man stopft sein Tier mit Brei aus möglichst noch ungewohnte Pellets und / oder CC und ähnlichem voll.

Ich denke, an allleroberster Stelle unserer Liste, in Fettschrift, unterstrichen und leuchtrot sollte folgendes Do Not Stehen :
Glaube niemals Alles, was Du auf privaten HPs oder in einschlägigen Foren erzählt bekommst !

Und noch ein "Unding" :
-für Chin-Käfige ist die Höhe das Wichtigste. Die Grundfläche ist völlig egal, weil Chins ja in den Bergen auch nur springen können (genau wie in den Bergen ja auch Pelletbäume oder - bergwerke existieren :-D )

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 28.08.2007, 10:04


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2007-08-27T22:09:26+01:00 2007-08-27T22:09:26+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4506#p4506 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>

Ja, die Kekse sind klasse. Soll ja ekelhaft stinken, wenn man sie bei 180°C im Ofen trocknet, aber was tut man nicht alles für die kleinen Lieben? :)

Was man noch nicht tun sollte: Jeden Böller der hinten rauskommt mit einer Schieblehre zu vermessen und sobald ein nicht genormter rauskommt Panik zu schieben, Foren zuspammen mit dem "Problem" zum TA zu rennen und Kotprobe abzugeben, BBB tubenweise zu verbraten, um dann die Wohnung neu einzurichten, wenn der TA eine Giardia-Zyste gefunden hat. Soll ja welche geben, die dann tatsächlich zB den Teppichboden rausreißen! :D

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 27.08.2007, 22:09


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2007-08-27T19:50:28+01:00 2007-08-27T19:50:28+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4505#p4505 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> -Chinchillas mit Organkrankheiten (z.B.Niere, Leber) massenweiße Pellet- oder CCbrei in den Hals stopfen, weil sie fressen ja zu wenig, weil sie abnemmen. Wie war das noch mit der Gänsestopfleber?!
-anderen pflegeanleitungen bei kranken geben ohne ausreichende erfahrung

Statistik: Verfasst von Baumhexe — 27.08.2007, 19:50


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2007-08-27T18:50:26+01:00 2007-08-27T18:50:26+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4502#p4502 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Quote:

Nun, Sternchen, da widerspreche ich gleich mal:
Chins im Sommer im Garten laufen lassen ist durchaus möglich. Wenn man es richtig angeht.

Das selbe wollte ich auch gerade einwenden ;). Bei Degus ist die Sache auch nicht viel anders. Eine Aussenhaltung ist bei beiden Arten grundsätzlichh möglich, wenn man entsprechend auf ein paar wichtige Dinge achtet.

Weitere Dinge die mir einfallen:
- Chinchillas kommen mit selektiver Ernährung nicht zurecht und würden sich daher bei vielfältigem Nahrungsangebot sich falsch ernähren (das trifft nur durch Pellets und anderes Industriefutter geschädigte Tiere, deren Sinne durch das Futter systematisch manipuliert wurden)
- dass Chinchillas wenn man sie artgerecht hält und ernährt gut und gerne 22 Jahre alt werden können. Das ist doch eher die Ausnahme, die bei vitalen Linien erwartet werden darf.
- dass PHW-Ernährung als artgerechte Ernährung bezeichnet werden darf
- dass Kräuter nicht an gesunde Tiere verfüttert werden dürfen (sie haben ja Wirkungen), aber bei kranken Tieren ist es ok, damit herumzuexperimentieren. Anstatt dass man ihnen durch eine breite Wahl an Kräutern selbst die Möglichkeit gibt schon frühzeitig präventiv gegen Krankheiten benötigte Kräuter zu fressen um so Krankheiten abzuwenden und das Immunsystem zu stärken, sollen also die Kräuter dann gegeben werden, wenn die Tiere schon krank ist und dann meint man es sicher gut mit seinen Tieren, erkennt aber die Symptome vielleicht nicht ganz richtig, stopft dann das Tier mit irgendwelchen potenten Kräutern voll, anstatt man einen TA aufsucht und wenn man Pech hatte, wars das falsche und das geschwächte Tier verträgt die hohe und einseitige Kräutergabe nicht und schwupp... wandert wieder ein Tier über den Jordan... ich weiss nicht, aber die Sache mit den Kräutern sollten m.E. einige Leute da überdenken. Vor allem finde ich es eine Anmassung, wenn man denkt, man wisse selber besser, was ein krankes Chinchilla brauche, anstatt ihm selber die Wahl zu lassen und das schon frühzeitig (bzw. präventiv), bevor Symptome für den Menschen auffällig werden und es fast schon zu spät ist.

Wie heisst es so schön? Vorbeugen ist besser als heilen, ein Spruch der offenbar für viele Chinchillahalter nicht gilt.

Im Übrigen kommt mir auch noch was in den Sinn, was man m.E. zumindest als Unsitte bezeichnen kann:
diese Gebäcke aus Pelletbrei (aka. Pellets-Plätzchen)

Statistik: Verfasst von davX — 27.08.2007, 18:50


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2007-08-27T18:26:04+01:00 2007-08-27T18:26:04+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4498#p4498 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]> Chins im Sommer im Garten laufen lassen ist durchaus möglich. Wenn man es richtig angeht.

Aber nun zu den Punkten, die mir spontan einfallen:
- PHW-Ernährung
- VGs dürfen nur in einer Box durchgeführt werden
- Päppelbrei kann man problemlos, auch im Sommer, 1,2 Tage im Käfig stehen lassen
- kleine Käfige, kaum Auslauf

Statistik: Verfasst von Gast — 27.08.2007, 18:26


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2007-08-27T18:10:15+01:00 2007-08-27T18:10:15+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4496#p4496 <![CDATA[Re: Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
spontan kommen mir gerade viele wilde Sachen in den Kopf....

- Chins im Sommer im Garten laufen lassen... Hitze, Krankheiten und evtl. auch Regen und gefährliche Tiere lauern.
- Heu als "Leckerchen" bezeichnen, dass nur ab und zu gegeben werden muss
- Zoo"FACH"geschäfte, die behaupten, Chins seien wie alle anderen Nager "Tagsaktiv"..... Hab ich was verpasst???
- Chins müssen immer als "Pärchen" gehalten werden, Böckchengruppen vertragen sich nicht.

Statistik: Verfasst von Sternchen — 27.08.2007, 18:10


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2007-08-27T17:59:40+01:00 2007-08-27T17:59:40+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=416&p=4493#p4493 <![CDATA[Faux-pas der Chinchillahaltung]]>
jetzt seid ihr gefragt. Welches sind die grossen Faux-Pas der Chinchillahaltung?

Woran ich spontan denke...
- Hitze, bzw. die Chins im Sommer in der Prallen Sonne lassen... Hitzeschlag lässt grüssen %)
- Weglassen von Heu, wenn Chins keine Pellets fressen wollen (betrifft insbesondere die PHW-Ernährung)
- Selbstmedikation bei Krankheiten, anstatt einen TA aufsuchen

was gibt es noch?

Statistik: Verfasst von davX — 27.08.2007, 17:59


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