also ich habe für meine Dreiergruppe eine offene Voliere.
Allerdings habe ich oben komplett eine Platte aufliegen, damit sie "ein Dach" über dem Kopf haben.
Sie kommen damit auch ganz gut zurecht. Schreckhaft sind sie darin soweit eigentlich nicht.
Allerdings ist für eine weitere Gruppe nun auch ein neuer Käfig in Planung, der wird dann aber ein Eigenbau, der bis auf vorne komplett geschlossen sein wird.
Statistik: Verfasst von Sternchen — 12.08.2007, 21:34
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Wir haben auch geschlossene Käfige.
Ich selber habe mit meiner ersten Gruppe (lebte damals in einem Gitterkäfig) einen Verusch gemacht, wie es den zwei Mädels besser gefällt.
Beide waren etwas Schreckhaft (trotzdem zahm, sind nur öfters mal erschrocken). Dann habe ich den Käfig (nur) von oben abgedecket und innerhalb von ein paar Tagen konnte ich schon erkennen, dass es besser wurde. Kurz darauf sind sie in einen Eigenbau umgezogen.
Alle unsere offenen Käfige, sind Notfallkäfige.
Statistik: Verfasst von Gast — 08.08.2007, 23:17
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Wobei ein Großteil meiner Tiere wie Bianca's Tiere "denkt" - kommen ja alle aus ähnlichen Haltungen. Und darumfällt mir ja Stadler besonders auf - weil er wieder so ganz anders ist
. Ich hatte sein dickes Grinsen ja eh schon vermißt - er war so zutraulich am Anfang. Aber da soll man mal drauf komen, daß ausgerechnet so ein Kerl weiterhin "offen" zu leben wünscht... Er sitzt seitdem übrigens nie im Haus ! Sein Lieblingsplatz ist das oberste Brett im Käfig - da hat er den besten Überblick... Ein Späher - und so lange verkannt von mir...Quote:
Für deinen Kleinen kam ja einiges zusammen: neuer Käfig, neuer Chin bei der Vergesellschaftung + mehr Geräusche, irgendwas war dann vermutlich einfach zuviel.
Die frisch vergesellschaftete Gruppe saß in dem offenen Käfig erst in einem extra Raum - da war alles ruhig. Und da gab es auch keine Probleme für Pauli. Er kannte sich schnell im Käfig aus, der neue Kumpel Puschel störte ihn nicht weiter. Erst, als die Gruppe mit diesem Käfig ins Chin-Zimmer zog, fing Pauli an, nwervöser zu werden.
Liebe Grüße
Ulli
Statistik: Verfasst von Wasserfee — 08.08.2007, 10:10
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Wasserfee hat geschrieben:
eigentlich heißt es ja, Chins fühlen sich in möglichst geschlossenen Käfigen wohler. (Meine ich zumindest irgendwo gelesen zu haben?).
Hab ich auch irgendwo mal gehört/gelesen, kann ich aber so nicht bestätigen.
Ich bin mir sicher, daß ist von Chin zu Chin verschieden.
Unsere Lady kommt auch vom Pelzer und in der Voliere in der sie in der ersten Zeit untergebracht war fühlte sie sich erst sichtlich wohler als nur noch vorne offen war. Allerdings war ich der Meinung daß die Umstellung von einem kleinen Käfig in die doch schon etwas größere Voliere ein Belastung war.
Bei uns sind zwei Käfige verhältnismäßig offen jedoch mit einigen dunklen Ecken und Rückzugsmöglichkeiten. Da ich immer wieder umbaue kann man bei allen Gruppen feststellen was sie mögen und was nicht.
Bei Jelo`s Käfig war die Decke anfangs nur mit Gitter, die oberen Bretter wurden so gut wie nie benutzt. Nachdem ein Deckel drauf kam wurden fast nur noch die oberen Bretter benutzt.
Bei Paris ist es umgekehrt, erst war ein Deckel drauf und nach oben ging keiner, dann war nur noch Gitter, seitdem sitzt Paris meistens ganz oben.
Statistik: Verfasst von Weena — 07.08.2007, 19:25
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bei mir gilt bei fast allen: Geschlossen ist besser.
Das mag aber daran liegen, dass die meisten meiner Chins aus Haltungen kommen, wo immer Hektik um den Käfig war.
Ich hatte nur ein Chin, dass durchgedreht ist in geschlossenen Käfigen - anscheindend hatte er ein Problem damit, nicht zu sehen, was sich da annähert.
Statistik: Verfasst von Gast — 07.08.2007, 17:21
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unsere beiden Großen haben früher auch in einem Schrankkäfig gelebt (Zusammenbau aus zwei Schränken). Der wurde beim Umzug gleich entsorgt, seitdem leben sie in
meinem offenen Degukäfig. Seitdem sind beide viel aktiver und neugieriger. Gerade unser schüchternen Junior scheint den Käfig zu mögen. Wenn sie sich zurückziehen wollen, klettern sie ganz nach unten, die Etage ist auf Höhe der Bodenwanne und da kuscheln sie sich da drunter. Oder auch in die Tonröhre. Ich denke, genügend Verstecke müssen in einem offenen Käfig unbedingt vorhanden sein, damit das Tier entscheiden kann, was es grad möchte.
Unser neuer Käfig wird zu zwei Seiten offen und zu zwei Seiten geschlossen und unten ist eine Bodenwanne (kann man auf den Bildern im Bauthread vielleicht schon erkennen
). Dann können die Mäuse immer auswählen, was ihnen lieber ist. Ich denke, die Lösung ist so am besten... wir können unsere Tiere gut beobachten, aber halt nur, wenn sie das auch wollen. Außerdem ist die Belüftung gewährleistet, bei manchen Bildern von Schrankkäfigen hab ich da so meine Zweifel. Für einen kleinen Blindfisch ist ein neues Terrain natürlich immer viel aufregender als für die andern. Unsere Chins haben zwar keine Augenprobleme, aber einer meiner Degus ist blind. Der hat sich im Käfig (Rückwand geschlossen, Seiten offen) zunächst auch erstmal ganz langsam vorgetastet, alles langsam erkundet und hat die oberen Etagen nach und nach erkundet. Nachdem er sich dort eingewöhnt hatte, konnte man aber kaum noch erkennen, das er weniger sieht als die andern. Zum einen wohl eine Gewöhnungssache, zum anderen hängt es aber sicher auch vom einzelnen Tier ab, wo es sich am wohlsten fühlt. Für deinen Kleinen kam ja einiges zusammen: neuer Käfig, neuer Chin bei der Vergesellschaftung + mehr Geräusche, irgendwas war dann vermutlich einfach zuviel.
Statistik: Verfasst von utumno — 07.08.2007, 14:09
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Mein blinder Pauli ist fast durchgedreht, als die Gruppe wärend der VG mit Puschel kurzzeitig in einem offenen Käfig lebte. Er wußte überhaupt nicht, wo er zuerst hinhörenm sollte, war immer ein wenig desorientiert. Denn es kamen praktisch für ihn aus allen Richtungen fremde Geräusche, die er nicht zuordnen konnte bzw erstmal kennenlernen mußte. Im geschlossenen Käfigeigenbau wurde er sofort wieder ruhiger...
Aber auch ein gegenteiliges "Extrem" lebt hier : Stadler. Stammt aus einer Perlztierzucht. War bei Einzug im Notfallkäfig das liebste, zutraulichste Tier. Dann wurde er vergesellschaftet, zog in den Eigenbau. Und Stadler wurde immer zurückhaltender - ja sogar ängstlicher ! Zum Fressen kam er nur, wenn die Türe wieder zu war. Sobald die Tür aufging, war er weg im Haus. Erst dachte ich, es liegt am Partner, daß er da so unterdrückt würde.
Die Gruppe zerbrach, er war eine Weile allein. Und wurde immer schreckhafter. Dann wurde er mit Zwetschge vergesellschaftet - einem sehr ruhigen und ausgeglichenen Tier. Gab überhaupt keine Probleme, eine sehr harmonische Gruppe. Aber - nach der VG wieder im Eigenbau wurde Stadler wieder ängstlich. Es war soweit, daß ich ihn nur noch weghuschen sah, sobald ich in Käfignähe kam.
So konnte es nicht weitergehen ! Denn er war früher so ein zutrauliches, liebes Tier - das mußte doch einen Grund haben, daß er so ängstlich ist. An Zwetschge konnte es sicher nicht liegen, der unterdrückt Niemanden (ist zu anstrengend
). Also hab ich den Versuch gemacht, die Beiden wieder in einen offenen Käfig umgesiedelt. Und siehe da - Stadler wird von Tag zu Tag ruhiger, ausgeglichener, zutraulicher. An besonders guten Tagen kommt er auch schon bettelnd ans Gitter ! Und er grinst wieder fröhlich ich weiß zwa nicht warum es ihm im Käfig, der von allen Seiten offen ist, besser geht - aber es geht ihm deutlich besser, da ist das "Warum" nicht so wichtig
Was habt ihr für Erfahrungen, wo fühlen sich Eure Tiere wohler?
Liebe Grüße
Ulli
Statistik: Verfasst von Wasserfee — 07.08.2007, 12:46
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