Strict Standards: Non-static method phpbb_feed_factory::init() should not be called statically in /www/htdocs/w0058247/board/feed.php on line 66
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/feed.php on line 173: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/feed.php:66)
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/feed.php on line 174: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/feed.php:66)
Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2010-10-30T18:46:24+01:00 http://chinforum.net/feed.php?f=5&t=1655 2010-10-30T18:46:24+01:00 2010-10-30T18:46:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=38560#p38560 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Ich denk, daß ihre natürliche Neugierde bei der Umgewöhnung sehr hilfreich sein kann. Wenn ich den Käfig neu gestalte wird alles erst einmal gründlich inspiziert. Ich bin echt begeistert von den kleinen Kobolden. Allerdings ist die GEruchsentwicklung manchmal sehr unangenehm. Das bin ich von Chin, Hase und Meerschweinchen nicht gewöhnt. ;O)

Ach ja was mir aufgefallen ist: Unser Käfig ist in mehrere Ebenen aufgeteilt. Einstreu ist nur ganz unten. Dort bauen sie Nester und gestalten alles sehr interssant, wie so eine kleine Landschaft. Aber das Einstreu riecht nie unangenehm. Die Pinkeln nur auf die Ebenen wo es glatt ist. Zwar erleichtert das die Reinigung undgemein, aber ist das normal?

Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 30.10.2010, 18:46


]]>
2010-10-30T10:49:51+01:00 2010-10-30T10:49:51+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=38499#p38499 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Das beste wäre wahrscheinlich, wenn es wieder wärmer wird, tagsüber erst einfach mal ausprobieren, wie sie sich verhalten, wenn es warm genug draussen ist (vielleicht so ab 15 Grad) und dann halt einfach auch mal beobachten und gegen Abend spätestens wieder reinnehmen. Ich hatte anfänglich sie erst auch jeweils nur kurz raus gelassen tagsüber, das mehrere Male und erst dann hab ich es gewagt. Sie sind einfach anfänglich etwas verunsichert wenn alles noch neu ist und sie sich daran gewöhnen müssen und auch sich einleben, bis sie das Aussengehege als ihr neues Revier betrachten. Beim zweiten Frühling dann geht das alles sehr viel schneller. Bei mir gings etwa eine Viertelstunde oder so, wirklich ziemlich schnell, ich war erstaunt darüber.

Statistik: Verfasst von davX — 30.10.2010, 10:49


]]>
2010-10-27T18:07:05+01:00 2010-10-27T18:07:05+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=38262#p38262 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Wie ich es bis jetzt beurteilen kann, hattest du auch recht damit. Im Moment sitzen drei von den vieren sehr oft und eng beisammen. Der vierte bewegt sich nicht so gern und sitzt sehr oft allein auf der obersten Ebene. Er ist aber auch ruhiger als die anderen. Kämpfe gibts aber nicht. Nur wenn es ums Futter geht, aber da sind alle futterneidig.

lg

Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 27.10.2010, 18:07


]]>
2010-10-26T20:25:41+01:00 2010-10-26T20:25:41+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=38195#p38195 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von davX — 26.10.2010, 20:25


]]>
2010-10-26T14:33:48+01:00 2010-10-26T14:33:48+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=38173#p38173 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Aber kommendes Jahr ist auch noch ein Jahr.

Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 26.10.2010, 14:33


]]>
2010-08-10T20:52:56+01:00 2010-08-10T20:52:56+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=33352#p33352 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Richte bitte alles Gute aus. Danke.

Statistik: Verfasst von nettl — 10.08.2010, 20:52


]]>
2010-08-10T18:05:51+01:00 2010-08-10T18:05:51+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=33351#p33351 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Kaktus — 10.08.2010, 18:05


]]>
2010-08-09T22:12:52+01:00 2010-08-09T22:12:52+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=33347#p33347 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
wie sieht den dein Projekt "Aussengehege" mittlerweile aus? Wie weit bist du, sind Chins raus gezogen?
Würd gern mal wieder was davon hören :winke:

Statistik: Verfasst von nettl — 09.08.2010, 22:12


]]>
2010-04-24T15:50:24+01:00 2010-04-24T15:50:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31962#p31962 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> :evil: *rofl*

Das kann dauern. Und bei uns ist so ein schönes Wetter.

Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 24.04.2010, 15:50


]]>
2010-04-22T22:37:27+01:00 2010-04-22T22:37:27+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31934#p31934 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>

Statistik: Verfasst von davX — 22.04.2010, 22:37


]]>
2010-04-22T16:55:33+01:00 2010-04-22T16:55:33+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31930#p31930 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 22.04.2010, 16:55


]]>
2010-04-21T06:20:13+01:00 2010-04-21T06:20:13+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31918#p31918 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 21.04.2010, 06:20


]]>
2010-04-20T22:53:44+01:00 2010-04-20T22:53:44+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31915#p31915 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2002

Was das Filmen angeht... also doch eine eigene Kamera dafür. Ich hab das Gefühl dass eine Kamera in der Regel besser dafür ist und zum Fotografieren dann eine Digicam. Bei mir kann zwar beides beides, aber die Videokamera ist alt und hat noch diese DV-Kassetten... die SD-Karte ist nur für Fotos/Standbilder.

Was meine Aussenhaltung angeht, ich hab nur zusammengetragen, was zuvor auf x Threads verstreut war. Das meiste ist aus dem Deguepdia-Forum. Dort hatte ich ausführlicher berichtet. Jetzt hab ich es auch hier eingestellt, zusammengefasst und übersichtlich.

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2010, 22:53


]]>
2010-04-20T22:41:42+01:00 2010-04-20T22:41:42+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31913#p31913 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> @MrsMindbraker, Du planst auch ne Außenhaltung? Dann musst Du unbedingt berichten wie Du dir das so vorgestellt hast usw.

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 20.04.2010, 22:41


]]>
2010-04-20T20:39:50+01:00 2010-04-20T20:39:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31900#p31900 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Degu-Aussenhaltung

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2010, 20:39


]]>
2010-04-20T20:26:39+01:00 2010-04-20T20:26:39+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31897#p31897 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Daß der kleine Buddelhelfer danach etwas dunkler war, kann ich mir auch gut vorstellen. Wir haben einen Hund mit den selben Farben. Wenn der im Garten buddelt sieht er sicher auch so aus.

lg

Statistik: Verfasst von MrsMindbraker — 20.04.2010, 20:26


]]>
2010-04-20T19:53:30+01:00 2010-04-20T19:53:30+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31892#p31892 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Insofern ist das Filmen wohl die sinnvollere Variante. Hast du eigentlich eine spezielle Kamera, also ein günstiger Camcorder mit SD-Speicher oder so oder machst du das mit der Digicam?

Übrigens ich hab meine Aussenhaltung jetzt auch mal etwas zusammengefasst, extra für das Forum hier.

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2010, 19:53


]]>
2010-04-20T19:41:25+01:00 2010-04-20T19:41:25+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31891#p31891 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 20.04.2010, 19:41


]]>
2010-04-20T18:14:11+01:00 2010-04-20T18:14:11+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31888#p31888 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Was den Helfer angeht ging mir schon durch den Kopf, dass man da auch denken könnte das wäre jetzt ein neumodischer Zwinger, mit Environmental Enrichment... ok, nicht so ganz auf Hunde abgestimmt, aber ganz ohne Kommentare wer würde da schon auf die Idee kommen, dass das ein Gehege für Chinchillas wäre!?

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2010, 18:14


]]>
2010-04-20T18:10:40+01:00 2010-04-20T18:10:40+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31886#p31886 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>

Sag mal: Wirds da eine Kameraüberwachung vielleicht gar mit Livestream geben???

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 20.04.2010, 18:10


]]>
2010-04-20T18:07:21+01:00 2010-04-20T18:07:21+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31885#p31885 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>

Ich bin schon gespannt, wie sie sich in einem solchen Aussengehege verhalten werden.

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2010, 18:07


]]>
2010-04-19T23:09:56+01:00 2010-04-19T23:09:56+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31875#p31875 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Niedlichen Helfer hattes du dabei, macht ja auch mehr Spaß, wenn man Hilfe hat :D

Statistik: Verfasst von nettl — 19.04.2010, 23:09


]]>
2010-04-19T21:14:02+01:00 2010-04-19T21:14:02+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31871#p31871 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 19.04.2010, 21:14


]]>
2010-04-19T21:11:06+01:00 2010-04-19T21:11:06+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31870#p31870 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
wow sieht richtig klasse aus! Wenn sich deine Fellkugeln nicht freuen und für immer und ewig draußen bleiben wollen, dann weiß ich es auch nicht mehr ;) Wer hat dir denn so fleißig beim Buddeln geholfen? :D

Statistik: Verfasst von Mutsche — 19.04.2010, 21:11


]]>
2010-04-19T20:53:47+01:00 2010-04-19T20:53:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=31868#p31868 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Das Gehege ist zu 95 % fertig. Zu erledigen sind dort jetzt nur noch Kleinigkeiten wie die Unterkunft, diverse Pflanzen einsetzen usw.
Damit ihr was zum schauen habt, hier schonmal ein paar Bildchens. Hilfe hatte ich auch beim buddeln :D

Einzug ist übrigens am 22.5.2010

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 19.04.2010, 20:53


]]>
2009-10-09T16:36:28+01:00 2009-10-09T16:36:28+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29307#p29307 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Letztlich ist es sicher so falsch auch wieder nicht, dass auch das Küstengebirge zum Gebirgskomplex der Anden gehört, aber die Hauptanden sind wesentlich höher und das ist aus meiner Sicht das Entscheidende. Weiter Nördlich wird im Übrigen zwischen einem Ost- und Westgebirgszug der Anden unterschieden. Dort sind die Anden auch ziemlich breit und es gibt eine Hochebene, das Altiplano. Das wiederum ist ein uraltes kulturelles Zentrum, das viele Hochkulturen hervorbrachten und die Inka sind da nur die jüngste von allen, die wiederum von ihren Vorgängern profitieren konnte.

Quote:

Die Kordilleren sind das Hochgebirge der Anden ab 2000m Höhe, das Vorgebirge ist alles, was höher ist wie das Meer und auf chilenischer Seite vor den Kordilleren liegt.

Das mag allgemein stimmen, für Chile gilt jedoch, dass das Land von West nach Ost in drei wesentliche Zonen aufgeteilt ist, neben dem an gewissen Stellen am Meer anschliessenden Litoral folgt das Küstengebirge, das gegen Süden irgendwann ins Meer verläuft und in Form von Inseln sich fortsetzt. Die Insel Chiloé ist ebenfalls ein Teil dieser Fortsetzung als Inseln. Darauf folgt eine Ebene, die im Norden relativ hoch gelegen ist, aber auch gegen Süden abflacht und irgendwann ziemlich weit im Süden (bei Puerto Montt, wer es genau wissen will) im Meer verschwindet und eine Meeresstrasse bildet. An diese Ebene schliessen die Anden mit Vorgebirge an, sprich man kann das wohl auch nicht so recht trennen, weil die Quebradas im Norden, welche tiefe Furchen selbst in die Ebene ziehen das ganze Land von Ost nach West zerschneiden und so stark prägen, dazu kommen andere kleine Gebirgszüge, z.B. um die Hauptstadt haben wir auch solche Gebirge, die nicht vergleichbar sind mit dem Hauptgebirgszug der Anden, was Mächtigkeit und Höhe angeht.
Insofern gilt doch für Chile, dass klar unterschieden werden kann zwischen Küstengebirge und Anden und das wird auch so gehandhabt. Ganz im Norden hätten wir übrigens noch als weitere Region die Hochebene der Puna.

Damit würde sich wohl auch erklären, wieso du in der englischen Wikipedia genau diese Unterterscheidung findest, aber nicht beim allgemeiner gehaltenen Artikel, der die Anden allgemein behandelt. Denn auf die ganzen Anden gemünzt denke ich auch, ist es Unsinn von einem Küstengebirge zu sprechen, da es nicht ein einheitliches Küstengebirge gibt, das von Kolumbien bis Feuerland verläuft. Wir haben aber, wenn wir mehr ins Detail gehen in Chile tatsächlich diese Aufteilung, auch wenn das Küstengebirge letztlich im Meer verschwindet und sich in Inseln fortsetzt, aber es trifft auf Chile zu. Ich denke, das ist die Erklärung für diese unterschiedlichen Sichtweisen.

Statistik: Verfasst von davX — 09.10.2009, 16:36


]]>
2009-10-09T13:08:19+01:00 2009-10-09T13:08:19+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29305#p29305 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Die Anden sind faktisch alles, was bergig aussieht und von oben nach unten Südamerika in zwei ziemlich ungleiche Hälften teilt ... also hier noch von Hälften zu sprechen, ist eh ein Witz ...
Die Kordilleren sind das Hochgebirge der Anden ab 2000m Höhe, das Vorgebirge ist alles, was höher ist wie das Meer und auf chilenischer Seite vor den Kordilleren liegt.

Steht allerdings im krassen Widerspruch zur Wikipedia zum Thema Andenkordillere:
Quote:

Andenkordilleren, als Abschnitt in Südamerika und allgemeiner Name von Chile und Argentinien im Süden bis nach Kolumbien im Norden. Die Andenkordilleren unterteilen sich in verschiedenen geographischen Regionen, die grob den Staatsgebieten der Andenländer entsprechen, in ein bis drei Kordilleren, die jeweils in Nord-Süd-Richtung verlaufen und daher nach ihrer Ost-West-Ausrichtung benannt sind. Da sich die Kordilleren verschiedentlich zu einem Gebirgszug vereinen, finden sich die folgenden Bezeichnungen in verschiedenen Ländern (siehe unten) für verschiedene Abschnitte der Anden, ohne jedoch z. B. eine durchgängige Ostkordillere von Bolivien über Peru und Ecuador nach Kolumbien zu bezeichnen. Zusätzlich finden sich Bezeichnungen für Unterabschnitte und Verbindungsgebirgszüge zwischen den Kordilleren. Wo die Anden nicht geteilt sind, z. B. in Chile, lautet die Bezeichnung einfach Cordillera de los Andes.
Zentralkordillere, Cordillera Central
Westliche Kordilleren, Cordillera Occidental
Östliche Kordilleren, Cordillera Oriental

Quelle: Wikipedia - Kordillere; abgerufen am 09.10.09

Wo jedoch diese bei mir hängengebliebene Aufteilung in son komisches Vorgebirge und in die eigentliche Kordillere gemacht wird, ist dann in der englischen Wikipedia, hier wird klar zwischen der Chilean Coastal Range und den Andean Mountains unterschieden:
Quote:

The Chilean Coast Range (Spanish: Cordillera de la Costa) is a mountain range that runs southward along the coast parallel with the Andean Mountains, from Morro de Arica to Taitao Peninsula where it ends at the Chile Triple Junction.

Wikipedia - Chilean Coast Range; abgerufen am 09.10.09

Ob jetzt mein Gedächtnis, meine Geografie-Lehrerin oder die deutsche Wikipedia Recht haben, weiß ich ehrlich gesagt nicht - aber im Englischen ist die Sachlage denke ich klar, gibt die Chilean Coast Range (Coast Hills of Northern Chile dann wohl) und die Andean Montains ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 09.10.2009, 13:08


]]>
2009-10-09T11:25:51+01:00 2009-10-09T11:25:51+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29303#p29303 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 09.10.2009, 11:25


]]>
2009-10-09T10:57:08+01:00 2009-10-09T10:57:08+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29302#p29302 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Wir hatten ja weiter oben den Anden-Myth... Könnte dieser zu einem nicht geringen Teil an Übersetzungs-/Übermittlungsfehlern basieren und ursprünglich wußte man, dass sie in den Kordilleren verbreitet waren? Siehe zB Brehm: "Der Reisende, welcher von der westlichen Küste Südamerikas die Kordilleren emporklimmt, gewahrt, wenn er einmal eine Höhe von zwei- bis dreitausend Meter erreicht hat, oft meilenweit alle Felsen von dieser Chinchilla und zwei Arten einer anderen Sippe derselben Familie bedeckt." oder "Range - Coast hills of northern Chile from the vicinity of Coquimbo to the vicinity of Copiapo and northeastward in the cordillera for an unknown distance. [...] Gay states that it was more common in the coastal hills than in the cordillera...", Osgood, The Mammals of Chile... (Ok, hier wird also selbst zwischen Kordilleren und einem Küstengebirge unterschieden... ich bin verwirrt.)

Und dann gibts eben fremdsprachige Literatur, die zB von "Cordillère des Andes", "Cordillera de los Andes", "Andean cordilleras" usw spricht... Wie in dem Fall Cordi* übersetzen? Mit Gebirgszug/Bergkette der Anden, also die Anden, oder mit Kordilleren eben, die nicht die Anden, sondern das Vorgebirge sind???

EDIT: Nicht zu vergessen Spotorno et al. mit "The natural habitat of Chilean chinchilla is the barren, arid, and rugged areas of transverse mountain chains in north-central Chile that connect the coastal mountain ranges to Andes with elevations from 400 to 1,650m." Also nicht die Anden, sondern das "Quergebirge" zwischen dem Küstengebirge und den Anden...

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 09.10.2009, 10:57


]]>
2009-10-08T13:37:35+01:00 2009-10-08T13:37:35+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29284#p29284 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Muss mir unbedingt bis dahin noch eine Videokamera besorgen.

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 08.10.2009, 13:37


]]>
2009-10-08T13:30:59+01:00 2009-10-08T13:30:59+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29283#p29283 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>

Klasse! ...was bin ich gespannt!

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 08.10.2009, 13:30


]]>
2009-10-08T13:27:12+01:00 2009-10-08T13:27:12+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29282#p29282 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Durchschnittliche Angaben pro Monat (Jahr 2009) für La Serena :

Januar 0 Tage Nebel, kein Regen und 80,1 % Luftfeuchtigkeit
Februar 5 Tage Nebel, kein Regen und 80,1 % Luftfeuchtigkeit,
März 5 Tage Nebel, kein Regen und 82.7 % Luftfeuchtigkeit
April 7 Tage Nebel, kein Regen und 86 % Luftfeuchtigkeit
Mai 14 Tage Nebel, kein Regen und 85.6 % Luftfeuchtigkeit
Juni 11 Tage Nebel, 18.03 mm Regen (am 28 Juni) und 82,7 % Luftfeuchtigkeit
Juli 9 Tage Nebel, 3.3 mm Regen (am 15 Juli) und 81,3 %Luftfeuchtigkeit
August 11 Tage Nebel, 32 mm Regen (am 16 u. 19 August) und 86,2 % Luftfeuchtigkeit

Das sind mal ein paar Daten die die eigentliche Konstanz der Luftfeuchtigkeit zeigt im Gegensatz zur Regenmenge.

Zum Projekt: Das läuft und ist Geheim :P
Nein kleiner Scherz. Die Vorbereitungen laufen und die ersten Anschaffungen sind auch schon da. Also Lehmmehl, hohle Stämme fürs Gangsystem, Wurzeln und große Tontöpfe (Stück für 2 Euro geschossen :D) hab ich schon da. Jetzt kommt das teuerste dran, Dach und das Bodensubstrat (Lavaerde).

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 08.10.2009, 13:27


]]>
2009-10-08T12:39:08+01:00 2009-10-08T12:39:08+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=29281#p29281 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Quote:

Chile: Wasser aus der Luft

Auch in der Atacama-Wüste in Chile ist Wassermangel an der Tagesordnung. Obwohl die Region direkt an der Pazifikküste liegt, ist sie eine der trockensten Landstriche der Erde. Wenn jedoch morgens das kalte Wasser des StichwortHumboldt-Stroms auf warme Luft vom Festland stößt, entsteht Nebel. Dieser zieht am Vormittag über das Land.

Seit Ende der 80er Jahre hat man dieses Nebelwasser für die Menschen nutzbar gemacht. In der Nähe des kleinen Fischerdorfs Chungungo auf dem Hügel unweit der Küste hat eine kanadische Hilfsorganisation Netze aufgestellt, die den Nebel fangen. Wenn der Nebel durch die Netze zieht, kondensiert er an den Maschen. Tropfen für Tropfen fließt er in eine Rinne und anschließend in ein großes Becken. Von dort fließt das Wasser über Rohre ins Dorf. Mit 72 Netzen, die jeweils eine Fläche von 48 qm haben, gelingt es so etwa 12.000 Liter Trinkwasser pro Tag zu sammeln. Rund 30 Liter stehen jeder Person in Chungungo täglich zur Verfügung. Die Wartung der Anlage ist sehr einfach, alle Materialien sind in Chile preiswert erhältlich. Die Hilfsorganisation hat nach wenigen Jahren ihre Arbeit beendet. Heute führen die Bewohner des Dorfes die Anlage in Eigenregie.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... wasser.jsp

Und Googeln bringt noch: http://www.goenczi.de/klappe1/texte/interview/111.htm

Die Ortsangaben scheinen sich auf die Gegend von Coquimbo/La Serena zu beziehen (+/- 50km nord/süd...) - also im früheren Verbreitungsgebiet, bzw. die zweite nachgewiesene Kolonie außerhalb des Reservats soll ja sogar noch in der Gegend existieren. Heißt also, dass die Costinas tatsächlich mit Nebel leben mußten und müssen und das Sandbaden, wie im VOX-Film erwähnt, auch zum Trocknen des klamm gewordenen Fells dient...

Nicht neu, wir hatten ja schon den Nebel in Illapel, wollts aber mal einwerfen. ;)

Was macht das Projekt eigentlich?

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 08.10.2009, 12:39


]]>
2009-08-20T15:52:31+01:00 2009-08-20T15:52:31+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28293#p28293 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Hamster73 ). Wir hatten das Thema schon mal im CI - natürlich :) - und er als studierter Geologe hatte sehr kompetente Antworten zu dem Thema. So kompetent und außerhalb meines Kerninteresses, dass ich sie nicht widergeben kann. ;)

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 20.08.2009, 15:52


]]>
2009-08-20T14:23:36+01:00 2009-08-20T14:23:36+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28289#p28289 <![CDATA[Möglich oder Utopie? (Aussenhaltung)]]>
Quote:

The rocks of both La Serena region and the southern areas (Veta Negra Formation at the Bus-tamante and Chacana areas) are characterized by high-K calcalkaline basalts to basaltic andesites, with a marked Nb-Ta trough typical of arc magmas and with similar initial isotopic ratios. Morata et al. (2001, 2003) and Morata and Aguirre (2003) have explained these characteristics as the result of a relatively high and constant degree of partial melting from a rather homogeneous basaltic source. Based on their geochemical signature, an extensional geodynamic setting has been previously proposed by Aguirre et al. (1989), Vergaraet al. (1995), Morata and Aguirre (2003) as the dominant regime during genesis of this volcanism.


Quelle: http://www.scielo.cl/scielo.php?pid=S0716-02082008000100006&script=sci_arttext

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 20.08.2009, 14:23


]]>
2009-08-20T07:43:51+01:00 2009-08-20T07:43:51+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28266#p28266 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von Jeany72 — 20.08.2009, 07:43


]]>
2009-08-19T20:57:17+01:00 2009-08-19T20:57:17+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28255#p28255 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Murx Pickwick hat geschrieben:

Was vielleicht hier Probleme machen könnte, sind die drückendfeuchtwarmen Sommertage ... mir ist nicht ganz klar, ob es das auch in Zentralchile gibt oder nicht. Andererseits haben zumindest Medo und Lino auch damit weniger Probleme wie ich oder die Kaninchen ...


Bei uns haben weder die Kaninchen noch die Chins Probleme mit der Hitze... allerdings ist klar das bei der Hitze alle viel fauler sind und die Aktivzeiten sich dadurch verringern... Beide pennen den ganzen Tag und werden dann entweder in der Nacht kurz aktiv (Chins) oder frühmorgens (kaninchen)
Kaninchen leben auf dem Balkon und nehmen gerade die volle Hitze mit... die Chins sind im Dachgeschoss und haben dort meist 25° manchmal auch wärmer.... in der Nacht kühlt es dann auf ca. 22 ° ab...

Statistik: Verfasst von larifari — 19.08.2009, 20:57


]]>
2009-08-19T20:45:43+01:00 2009-08-19T20:45:43+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28251#p28251 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Wer das übersteht, der übersteht auch klirrende Kälte bei -20°C. Dann scheint es ja im ehemaligen Verbreitungsgebiet sehr, sehr häufig zu nieseln oder Nebel zu geben - auch sehr schwer zu managende Umweltsituationen. Oder scharfe, kalte Winde ...

Demzufolge sollte unser Klima hier mit den nicht so starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht und vielen entweder richtig trocken kalten oder richtig warmen Tagen durchaus angenehmer sein wie das Chileklima.

Was vielleicht hier Probleme machen könnte, sind die drückendfeuchtwarmen Sommertage ... mir ist nicht ganz klar, ob es das auch in Zentralchile gibt oder nicht. Andererseits haben zumindest Medo und Lino auch damit weniger Probleme wie ich oder die Kaninchen ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 19.08.2009, 20:45


]]>
2009-08-19T20:41:47+01:00 2009-08-19T20:41:47+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28250#p28250 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
es kann auch in Spanien schneien aber es ist ist nicht dauerhaft so kalt wie hier... deswegen denke ich das es kein Problem wäre...
allerdings muss ich auch sagen das ich denke das es in Deutschland mit einem Gartenhäuschen plus Freilaufgehege sicherlich auch möglich ist Chins draussen zu halten und selber entscheiden zu lassen ob sie drinnen oder draussen sein wollen, allerdings sollten sie dann Erdboden oder ähnliches unter den Füssen haben....

Wie ist eigentlich der Fellunterschied zwischen Degus, Meerschweinchen und Chinchillas?

Statistik: Verfasst von larifari — 19.08.2009, 20:41


]]>
2009-08-19T20:25:50+01:00 2009-08-19T20:25:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28248#p28248 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Quote:

In Spanien ( ist doch ein spanisches Forum, oder? ) wird es im Winter auch nicht dauerhaft so kalt wie bei uns

Einspruch! Ich war mal im August in Nordspanien zelten. Wir hatten Rauhreif. Ich habe mir Flaschen mit heißem Wasser gefüllt und in den Schlafsack geschoben. Einer aus der Gruppe hat es drangegeben und ist nach einigen Nächten ins Hotel gezogen.

Statistik: Verfasst von owl — 19.08.2009, 20:25


]]>
2009-08-19T20:16:05+01:00 2009-08-19T20:16:05+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28247#p28247 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von larifari — 19.08.2009, 20:16


]]>
2009-08-19T20:12:54+01:00 2009-08-19T20:12:54+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=28246#p28246 <![CDATA[Möglich oder Utopie? (Aussenhaltung)]]>
http://www.forojovenes.com/mascotas/fotografias-de-nuestras-mascotas-1452-14.html

Statistik: Verfasst von Jeany72 — 19.08.2009, 20:12


]]>
2009-07-27T19:29:50+01:00 2009-07-27T19:29:50+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27694#p27694 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von davX — 27.07.2009, 19:29


]]>
2009-07-27T11:23:32+01:00 2009-07-27T11:23:32+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27690#p27690 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Fremdsprachen sind nunmal nicht meine Stärke ... (deutsch allerdings auch nicht *g*)

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 27.07.2009, 11:23


]]>
2009-07-27T10:24:28+01:00 2009-07-27T10:24:28+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27687#p27687 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Quote:

Immerhin ist überliefert, daß in dieser Aktion durchaus sowohl lanigera, als auch brevicaudata bei seiner Collection bei waren.


Der Aktion von 1919-1922(3)??? Das gibt der etc-Text aber nicht her: In later years, there were a few Costina type chinchillas and a few Brevicaudata type chinchillas that were imported from South America and crossed into some of the early chinchilla herds. Later years... und "type" ließe sich bestimmt auch vortrefflich sezieren; Typ, Art, Rasse...

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 27.07.2009, 10:24


]]>
2009-07-27T07:28:24+01:00 2009-07-27T07:28:24+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27681#p27681 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
So, und damit haben wir gleich noch nen Hinweis, daß die Chapman-Story als einzigster Importeur von Chins nicht ganz hinkommt ... würde es nur die 11 Tiere gegeben haben, hätten nie Zuchtversuche mit brevis gemacht werden können. Diese haben jedoch stattgefunden, nachzulesen in einigen Artikeln der Chinchillapost. Es müssen also auch brevi-Weibchen in Gefangenschaft gelangt sein und zwar so viele, daß eine Zucht mit den schwer zur Vermehrung bringenden brevis überhaupt gelingen konnte!

Was ich an den Bildern der Chapman-Story so interessant finde:
Diese riesigen Volieren, wo die Nester für die Chins schon die Größe eines Mindestkäfigs für ein Paar haben!

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 27.07.2009, 07:28


]]>
2009-07-27T01:21:35+01:00 2009-07-27T01:21:35+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27676#p27676 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Quote:

Immerhin ist überliefert, daß in dieser Aktion durchaus sowohl lanigera, als auch brevicaudata bei seiner Collection bei waren.

Da frage ich mich dagegen, was da dran ist. Die Brevi waren soweit ich weiss um die Jahrhundertwende sehr selten geworden und die Jäger wichen dann vermehrt auf die weniger begehrten Lanigera aus. Dazu kommt, dass wahrscheinlich etwas von den Brevis hätte die Zeit überleben müsen oder aber wäre eingegangen. Die Zucht von Chapmann florierte jedoch ziemlich bald. Was wäre da mit den Brevis passiert?

Statistik: Verfasst von davX — 27.07.2009, 01:21


]]>
2009-07-25T15:18:33+01:00 2009-07-25T15:18:33+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=27645#p27645 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Unter etc-etc.com erfahren wir, Chapman war Ingenieur bei Anaconda Copper in Chile, sein Zuhause sei Potrerillos ... kurzes Nachschauen in der englischen Wikipedia ergibt, Anaconda Copper heißt seit 1915 richtig Anaconda Copper Mining Company, davor hieß das Unternehmen Amalgamated Copper Mining Company. 1922 erwirbt diese Firma einige Kupferminen in Chile ... davor wurden mit einiger Sicherheit Ingenieure ausgeschickt, um nach vielversprechenden Minen Ausschau zu halten.
Der Zeitraum paßt also ...

In Potrerillos gibt es tatsächlich ein großes Abbaugebiet, was für die Anaconda Copper Mining Company interessant gewesen sein dürfte, die Potrerillos mining area. Dort wurde erst Silber gefunden, ein Edelmetall, was schon vor den 20er Jahren genug Geld brachte, um interessant zu sein, mit dem Preisanstieg für Kupfer in den 20er Jahren wurde dann auch das Kupfervorkommen in Potrerillos interessant.

Die Anaconda Copper Mining Company hat sich jedoch mit Sicherheit nicht nur für Abbaugebiete in Chile interessiert, auch Peru dürfte interessant gewesen sein ... erworben wurde jedoch nur das größte bekannte Kupfervorkommen der Welt, ein Kupfergebiet in Chuquicamata, 215 km nordöstlich von Antofagasta.

1922, genau in dem Jahr, als die Anaconda Copper Mining Company sich für Chuquicamata entschieden hatte, kehrt Chapman samt lächerlichen 11 Chinchilla zurück ... wenn er in diesen vier Jahren wirklich selbst die Chinchilla gefangen hätte, warum hat er sich dann nicht dort, wo er eines fing, sich auf die Lauer gelegt, um die Anderen auch zu fangen?

Wahrscheinlicher ist also vielmehr, daß Chapman weiterhin bei den Prospektionsarbeiten für seine Firma angestellt war und gar nicht die Zeit hatte, nach Chinchilla selbst Ausschau zu halten, die unter etc-etc erwähnten 23 Trapper wären dann ganz normale Einheimische gewesen, welche er nach Chinchilla auf seinen Reisen von Mine zu Mine einfach nach lebenden Chinchilla gefragt hatte - immerhin hatte er dann wohl 11mal Erfolg, wobei er definitiv nicht wußte, ob es sich um den Hochlandtyp oder den Tieflandtyp handelte. Weiterhin brachte er nur drei Weibchen mit, was auch wieder merkwürdig ist, wenn man ne Kolonie selbst entdeckt und ausnimmt ... in diesen Kolonien wäre nämlich ein Weibchenüberschuß oder wenigstens Halbe/Halbe zu erwarten gewesen. Man kann sogar davon ausgehen, daß er rein gar nix über Chinchilla wußte, denn in dem Bericht wird erwähnt, daß er erst die Idee hatte, die Chins als Heimtiere zu etablieren ... dabei war zu seiner Zeit das Geschäft mit den weichen Pelzen schon wieder auf dem absteigenden Ast, wobei man mit den Fellen immer noch ein Vermögen verdienen konnte.

Wäre er selbst tatsächlich auf Suche nach Chins gewesen, hätte er erstens gewußt, was er da fängt, zweitens hätte er mit Sicherheit die gesamte gefundene Kolonie eingesackt, also nicht nur ein Tier, sondern gleich 20 - 200 Tiere, je nach Größe der entdeckten Kolonie (er wollte ja laut dem etc-Bericht möglichst viele Chins fangen ... ) und er wäre bestimmt nicht mit dem Erwerb der Rechte an der Chuquicamata-Mine wieder nach USA gezogen ... dabei kann von ausgegangen werden, daß er sowohl im Tiefland wie auch im Hochland zur Begutachtung von vielversprechenden Minen eingesetzt wurde.
Er kam also nur durch interessiertes Nachfragen an seine 11 Chins ... nix mit organisiertem Chinfang!
Und damit wird auch klar, weshalb er die Tiere aus angeblichen 3000 Höhenmetern mitbrachte - nun, es scheint das Einzigste zu sein, was man wußte, daß er da mal für längere Zeit in Chile gehaust hatte - daß er jedoch sowohl im Tiefland, als auch in den Hochanden auf Minenbeschau geschickt wurde, fällt im Nebel der Geschichte nicht mehr auf. Immerhin ist überliefert, daß in dieser Aktion durchaus sowohl lanigera, als auch brevicaudata bei seiner Collection bei waren.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 25.07.2009, 15:18


]]>
2009-06-15T22:25:53+01:00 2009-06-15T22:25:53+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=26707#p26707 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]> Statistik: Verfasst von davX — 15.06.2009, 22:25


]]>
2009-06-11T10:15:44+01:00 2009-06-11T10:15:44+01:00 http://chinforum.net/viewtopic.php?t=1655&p=26518#p26518 <![CDATA[Re: Möglich oder Utopie?]]>
Herkunft von Hans:

Quote:

In der kleinen, im Inland liegenden Stadt La Serena, Chile, fand Herr
Gloeck eine spanische Familie, die durch einige Jahre hindurch drei Chin-
chillas gehalten hatte, ein Pärchen und ein einziges Männchen, eine Tat·
sache, die großes Interesse hervorrief. Die Tiere waren Chinchillas aus der
Umgebung. Gloeck war fest entschlossen, sie zu erwerben. Das war keine
einfache Sache, da die ganze Familie die Tiere sehr liebgewonnen hatte.
Gloeck hatte eine ausgedehnte Südamerikareise geplant und hatte vor,
im Verlauf dieser Reise auch Bolivien zu besuchen. Er hatte wenig Zeit
zu verlieren und war natürlich überaus erfreut, als seine spanischen Freunde
sich bereit erklärten, ihm das einzelne Chilena—Männchen zu überlassen.


Hiernach kommt die Reisebeschreibung... Auf einem Flußdampfer von La Serena nach Coquimbo. Dann nach Mollendo, Peru. Per Zug nach Arequipa, Peru, dann über einen Paß 13290 Fuß über N.N. Über den Titicaca-See. La Paz, Bolivien, zurück zur Küste. Dampfer nach Callao, dem Hafen von Lima, Peru, auf nach Panama. Große Hitze in der Äquatorzone, Regenperiode. Jamaica, Hitze. New York, Dezember, 17 Grad Fahrenheit. Golfstrom, Hamburg, Leipzig, 12 Grad Fahrenheit...

EDIT: ...auch hier beschrieben: http://www.iesltd.eu/10.html
EDIT2: Das Chinchilla-Haus von Gloeck: http://leipzig-lexikon.de/HAUSHOF/gloeck.htm / http://www.leipzig.de/de/tourist/leipzi ... 2415.shtml

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 11.06.2009, 10:15


]]>