Die beiden Chins sagen, es gibt einen enormen Unterschied im drin baden ... wenn ich mit der Hand reingeh, merk ich nicht viel Unterschied, aber das Zimmer ist seit sie Hectorite drin haben, stets mit einer dünnen Hectoritschicht belegt - es staubt deutlich mehr wie Luvo Heilerde.
Was das Haarewaschen mit Lehm und Tonmineralen angeht - das ist erstmal ein Heilprozeß. Wenn du bisher nur Shampoos verwendet hast, sind die Talgdrüsen mehr oder weniger verstopft und gestört. Dadurch werden die Haare nicht mehr ordnungsgemäß aufgebaut, die Schuppung geht leichter drauf und steht dann leicht ab. Außerdem ist das Haar nicht gleichmäßig gefettet.
Wenn du nun anfängst, mit Tonerde deine Haare zu waschen, reibst du damit regelrecht die Weichmacher, Schutzmittelchen und ähnliches von den Haaren runter, welche die abstehenden Schuppen vorher geglättet hatten - die Folge, das Haar wird erstmal stumpf und klebt. Mit Kämmen ist in den ersten beiden Wochen nach Umstellung nichts mehr ... je dicker das Haar, desto verblüffender der Effekt.
Erst nach zwei bis drei Wochen sind die Haare genügend nachgewachsen und die Talgdrüsen genügend regeneriert, daß die Schuppung wieder eng anliegend ist und die Haare ordnungsgemäß gefettet sind. Sie werden nun glänzender, voluminöser und lassen sich leichter frisieren - auch das Kämmen geht dann immer leichter. Nun ist es auch nicht mehr nötig, so häufig zu waschen, oftmals sehen meine Haare noch nach zwei Wochen nicht fettig aus und glänzen (das Wort seidig verkneif ich mir mal ... klingt sonst zu sehr nach Werbung ) - mit Shampoo hatte ich jeden Tag waschen müssen, wenn ich keine fettigen Haare haben wollte.
Der Wechsel nach mehreren Jahren Lavaerdewaschung auf Shampoo ist dann allerdings richtig brutal - bei mir hatte es zu extremen Haarspliß und Haarfilz geführt ... mal ab und an Shampoo im Schwimmbad ist kein Problem, aber die dauerhafte Umstellung ging zumindest bei mir nicht mehr.
Was viele falsch machen, wenn sie mit Lavaerde waschen - anders wie mit Shampoo wird nicht das Haar gewaschen, sondern die Kopfhaut ... die Talgdrüsen und was da sonst noch so alles an Drüsen und Co auf der Haut zu finden ist, werden förmlich saubergekratzt, Hautschuppen werden abgeraspelt, Fette und Co, die zuviel sind, werden von den Tonmineralen aufgenommen und mit dem Haarespülen mitgenommen. Was auf dem Haar selbst an Dreck ist, wird dabei beim Spülen mitgenommen. Man braucht also gar nicht die Haare selbst damit zu waschen.
Was nicht geht, ist shamponieren und Lavaerde ... das Shampoo hat eine gegenteilige Wirkung auf die Kopfhaut wie die Lavaerde ...Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 10.11.2008, 17:37
]]>