wir vom Degupedia-Forum (Andreas Rühle und ich) waren fleissig und haben euch im Rahmen des Degupedia Magazins auf den Sommer einen umfangreichen Grünfutterartikel zusammengestellt. Er handelt zwar nicht hauptsächlich über Chinchillas, enthält aber sehr viele grundlegende Infos:
Grünfutter aus Natur und Garten (PDF, 19 Seiten, 3,2 MB)
Quote:
Zusammenfassung
Die Ernährung von pflanzenfressenden Kleinsäugern fristet nach wie vor ein Schattendasein neben der großen Aufmerksamkeit, welche Hund und Katze gilt. Einzig das Kaninchen konnte sich durch seine Bedeutung als Nutztier eine gewisse Bedeutung verschaffen. Dennoch ist es um das Wissen über die Ernährung dieser Tierarten eher schlecht bestellt. Ihre Hauptnahrung, Kräuter, Gräser und anderes Grünfutter, wird meist nur in kleinen Mengen als Beifutter verfüttert. Zu sehr haben Trockenfutter und Heu eine abwechslungsreichere Palette aus diversem Grünfutter verdrängt. Gerade deshalb ist es wichtig, dass dem Thema Grünfutter wieder jene Bedeutung eingeräumt wird, welche ihm eigentlich gebührt und dazu gehört auch fundiertes Grundlagenwissen zur Beschaffung, zur Lagerung und zur Fütterung. Werden hier einige grundlegende Dinge berücksichtigt, kann so manchem Problem und Hindernis entgegengewirkt werden.
Selbst in städtischen Regionen gibt es stets auch grüne Flecken, die geeignetes Grünfutter bieten, beispielsweise Ruderalflächen. Einfacher hat es, wer zu Hause die Möglichkeit hat, Futterpflanzen im Garten oder in Töpfen anzupflanzen. Auch Unkräuter sind oft lohnende Nahrungsquellen, da sie reichlich wachsen. Eine eigene Wiese ermöglicht weiterhin ganz neue Möglichkeiten und kann als Weide dienen.
Eine heikle Jahreszeit stellt für viele Tierhalter nach wie vor die Winterzeit dar. Es müssen rechtzeitig Vorräte für den Winter gesammelt werden, welche die Nahrungspalette im Winter bereichern können. Aber auch verfütterbare Zimmerpflanzen lassen sich nutzen.
Statistik: Verfasst von davX — 11.07.2010, 21:11
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