Melly hat geschrieben:
Hmmm... die Bilderseite finde ich prima: aber sagt: Bärenklau?!? Das kenne ich als absolutes NONO, auch bei Meeris und Ninchen... Oder?!?
Tja wir sind halt böse und vergiften unsere Fellnasen Nein, im Ernst, das Kraut ist als Futter geeignet. Die Betreiberin der HP ist übrigens saloiv hier aus dem Forum, musst also mit ihr schimpfen
Hier schreibt sie zum Bärenklau folgendes:
Quote:
32. "Wiesen-Bärenklau ist giftig."
Bärenklau ist nicht giftig, enthält aber Furocumarine, die besonders bei älteren Pflanzen im Zusammenhang mit Sonnenlicht auf nackter Haut zu Ausschlägen führen können. Da Kaninchen gut behaart sind, ist dieser Punkt eher unwichtig und betrifft nur Kaninchen mit kahlen Stellen (Scheinträchtigkeit, Trächtigkeit, Pilzbefall, Milbenbefall etc.) oder schlecht behaarte Tiere. Desweiteren ist es empfehlenswert, nicht zur Mittagszeit zu pflücken, sondern in den kühlen Morgen- oder Abendstunden, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist.
Wichtig ist es, Verwechslungen auszuschließen. In Frage kommt der Riesenbärenklau (deutlich größer, vorsichtshaber Pflanzen über 1m Höhe nicht ernten, er misst meistens über 3m Höhe im Gegensatz zum Wiesen-Bärenklau der vielleicht bis zu 80cm hoch wuchert).
Früher nannte man die Blätter des Wiesenbärenklaus "Hasenfutter" was schon darauf hinweist, dass er eine ideale Nahrung ist.
Quelle: Ernährungsmythen - Myth Nr.32.: Wiesen-Bärenklau ist giftig.Statistik: Verfasst von Kaktus — 02.09.2010, 17:33
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